25 ▪️Auf ins Verderben.

▪️24. August▪️

Die letzten zehn Tage sind Harry und ich auf Sparflamme durch Brasilien gereist, denn mein Fuß ist doch nicht einfach nur so angeknackst. Ich bin weitere vier Tage mit unheimlichen schmerzen herum gerannt, die ich versucht habe immer wieder zu unterdrücken. Allerdings kennt Harry mich, erschreckender weise, schon ziemlich gut und hat mir mein herunter spielen absolut nicht abgenommen. Er hat mich dann dazu überredet ins Krankenhaus zu gehen und einen Arzt drüber schauen zu lassen.

Die Diagnose: Bänder angerissen.
Die Therapie : ruhe, ruhe, ruhe.

Etwa zweieinhalb Tage habe ich in Bett verbracht, mein Fuß hochgelegt, gekühlt und mich nur mit Krücken fortbewegt, bevor ich eine feste Bandage bekommen habe.

Es ist alles ein wenig blöd gelaufen, denn wir sind bisher bloß bis nach Manaus gekommen. Ich habe Harry gegenüber ein wirklich schlechtes Gewissen, weil wie kaum voran gekommen sind, weswegen ich mir vorgestern schon ein Flug zurück nach London gebucht habe. Ganze sechs Tage früher als eigentlich gedacht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Harry so um einiges weiter kommt als mit mir als Klotz am Bein.

Da es morgen schon für mich los geht, haben wir für heute beschlossen nicht mehr ganz so viel zu machen. Heute morgen waren wir in einem gemütlichen Café Frühstücken, während wir nun mit einem Milchshake am Hafen sitzen. "Du bist heute so still. Was ist los?" "Nichts.", schieße ich wie aus der Pistole geschossen aus. Dabei stimmt es überhaupt nicht. Es ist nicht nur die Tatsache, dass ich schon morgen abreise und mir absolut sicher bin, dass ich das alles hier ziemlich vermissen werde. Nicht nur das reisen und der ganze Spaß, sondern vor allem auch Harry. Seit wir gemeinsam feiern waren, hat sich zwischen uns irgendwie etwas geändert, aber es kann auch gut sein, dass ich mir das ganze Einbilde oder es nur von meiner Seite aus so geht. Ich will auf keinen Fall behaupten, dass er irgendwelche Gefühle in mir weckt.....wobei doch eigentlich ist es schon so, allerdings kann ich sie beim besten Willen nicht einordnen. Ist es einfach nur Freundschaft? Oder geht es zumindest bei mir schon darüber hinaus?
"Ach komm, wem willst du das denn erzählen?" Ich zucke mit den Schultern. "Mhm... vielleicht dir?", gebe ich von mir, dabei hört es sich eher an wie eine Frage. Er schüttelt den Kopf. "Dann meine liebe muss ich dich leider Enttäuschen, denn ich kaufe es dir absolut nicht ab. Du bist sonst immer viel gesprächiger.", entgegnet er. "Das stimmt überhaupt gar nicht.", protestiere ich. "Oh doch. Glaub mir, dass ist wirklich so. Also was ist los?", hakt er noch mal nach. Ich zuckle wieder mit den Schultern. "Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass ich morgen schon wieder nach Hause fliege." "Aber das war ja allein deine Entscheidung.", erwidert er. Ich nicke. "Ja, ich weiß aber mit meinem Fuß geht es ja auch kaum anders. Du willst ja mit Sicherheit auch mal wieder wandern gehen oder durch die Stadt ziehen ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass mein Fuß vielleicht schmerzen könnte.", gebe ich von mir. "Das hört sich ganz danach an, als hättest du deine Abreise vorgezogen, damit ich ohne Fußprobleme meiner Begleitung weiter reisen kann.", stellt er fest. "Amilia..." - "Nein lass gut sein, ja? Ich mein wir sind in den letzten zehn Tagen grade mal achthundert Kilometer weit gekommen, dass ich echt wenig. Überhaupt haben wir in den letzten Tagen doch echt wenig unternehmen können.", unterbreche ich ihn. Er zuckt mit den Schultern. "Na und mich hat es nicht gestört und ich habe es auch nicht als störend empfunden.", stellt er klar und sieht mich an. Ich nicke.  "Okay."

"Aber wenn es dich beruhigt, ich mache auch keine Luftsprünge, weil du morgen abreist.", lässt er mich wissen und lächelt mich an. Ich erwidere das lächeln. "Wirklich nicht? Hast du nicht langsam meine Unordnung satt? Oder dass ich so lange im Bad brauch, wie du immer sagst." Er schüttelt den Kopf. "Nein, nicht wirklich, aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mich vor einen Milden Wetteinsatz deiner Mädels bewahrst und mich das nächste Mal erinnerst, dass ich mit ihnen nicht wegen dir Wette, sie kennen dich nämlich um einiges besser als ich.", fordert er von mir. Ich nicke. "Geht in beiden Sachen klar." "Was ist mit dir, bist du meinen andauernden Meckereien nicht leid, dass du deine Sachen beiseite packen sollst oder dass das du immer viel zu lange im Bad brauchst?", dreht er den Spieß nun einfach um. Ich schüttle ebenfalls den Kopf. "Nein, eigentlich nicht. Ich fande es eigentlich bisher immer ganz Lustig, wenn du dich über mein persönliches Chaos aufgeregt hast." Er zieht die Augenbrauen hoch. "Also hast du dich von mir nicht  <<Umgewöhnen>> können, weil du es Lustig fandes das ich mich über deine Unordnung aufrege." Ich grinse. "Vielleicht." "Na und ich habe schon gedacht du steckst mit deinen Freundinnen unter einer Decke.", entgegnet er. Ich schüttle den Kopf. "Nein so ist das sicherlich nicht. Zum einen lasse ich mich bei sowas sicherlich nicht auf eine Seite ziehen und zum anderen würden die beiden sich nicht darauf hinablassen, mich dazu einzuspannen um so ihre Wette zu gewinnen.", lasse ich ihn wissen. "Hätte ich das mal eher gewusst, dann hätte ich diesen Weg eingeschlagen." Ich schlage ihn gegen die Schulter. "DAS ist aber nicht sehr fair, Mister." Er zuckt mit den Schultern. "Ich habe nie gesagt, dass ich fair spiele, aber ich habe es ja nicht gemacht oder kannst du dich dran erinnern, dass ich dich darum gebeten habe, ein wenig Ordnung zu halten? Besonders dann, wenn du mit den Mädels skypst?", erwidert er. Ich schüttle den Kopf. Nein, das hat er durchaus nicht gemacht. Er hat mir meine Sachen hinterher geräumt. Er hat versucht mich immer und immer wieder darauf aufmerksam zu machen, dass ich doch bitte meine Schuhe an die Seite stellen soll, aber er kam nie auf  die Idee mich darum zu bitten, ihm bei seiner kleinen Wette mit Juls und Jen zu helfen. "Siehst du. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass die beiden es vergessen haben, wenn ich in drei vier Monaten wieder in England bin." Überrascht schaue ich ihn an, allerdings nicht, weil er tatsächlich so naiv ist und glaubt, dass meine besten Freundinnen wirklich soetwas vergessen, sondern eher weil die andere Tatsache bedeutet, dass wir uns ebenfalls erst in zwölf bis sechzehn Wochen, wenn überhaupt wieder sehen. Eigentlich sollte mich das doch überhaupt nicht stören, aber aus irgendeinen Grund tut es das. Extrem. "Was?" Ich schüttle nur den Kopf. "Nichts, nichts. Aber glaub mir, Jen und Juls vergessen nie. Besonders nucht sowas.", informiere ich ihn. "Wir werden sehen."

Eine weile sitzen wir schweigen nebeneinander, aber eine Sache liegt mir trotzdem noch ziemlich schwer im Magen. "Du Harry, darf ich dich um etwas bitten?", frage ich ihn und durchbreche somit die Stille. "Klar, außer du sagst mir jetzt, dass du nicht mit mir in Kontakt bleiben willst, dass akzeptiere ich nicht.", stellt er klar. Ich schüttle den Kopf. "Nein, dass ist es nicht. Wir haben doch schon vor einiger Zeit ausgemacht, dass wir in Kontakt bleiben und den jeweils anderen immer anrufen können, wenn uns danach ist und das du mir die eine oder andere Postkarte schicken musst, dass ist auch klar. Eigentlich geht es eher um Morgenfrüh.", lasse ich ihn ehrlich wissen. "Okay. Ich bin mir nicht so sicher ob mir, dass nun besser gefällt." Ich zucke mit den Schultern. "Ich bin nicht so der Abschiedsmensch und ich fände es toll, wenn wir daraus keine alt so große Sache machen.", gebe ich von mir. Er schaut mich mit einem Blick an, welchen ich nicht deuten kann. "Das bedeutet genau?" "Also mir wäre es ganz lieb, wenn du nicht, so wie geplant, mit zum Flughafen fährst und wir es mit dem Abschied auch im Hotel ziemlich schnell nehmen." Er sieht nicht wirklich begeistert aus, nickt dann allerdings. "Ja ich mein, wenn du das wirklich so willst, dann machen wir das natürlich so." "Nur wenn das für dich auch in Ordnung geht. Ich mein eigentlich dürfte ich mich überhaupt nicht so anstellen und das ganze einfach locker nehmen, aber ich kenn mich. Als ich von London nach Panama geflogen bin, durften Jen und Juls auch nicht mit zum Flughafen.", erzähle ich ihm.  "Okay, aber versprich mir, dass du morgen früh nicht einfach verschwindest, wenn ich noch in meinem Bett liege und tief und fest schlafe.", fordert er. Ich nicke. "Ja ganz großes ehrenwort."

Harry seufzt. "Okay.", gibt er von sich und legt mir seine Hand auf mein Knie, woraufhin ein wohliger Schauer durch mich fährt, den ich allerdings erst einmal ignoriere. "Lass uns noch etwas machen. Ich denke uns tut eine kleine Bootsfahrt über den Amazonas ganz gut.", schlägt er vor, steht auf und hält mir die Hand hin, welche ich nehme und dann von ihm hoch gezogen werde

▪️

Eigentlich wollte ich heute früh ins Bett, allerdings hat diese wirklich tolle Bootsfahrt mir einen eisernen Strich durch die Rechnung gemacht. Als wir wieder im Hotel waren, bin in ich super schnell duschen gegangen, denn meine Sachen habe ich bisher auch noch nicht ganz gepackt, auch wenn ich überhaupt nicht viele Klamotten hier habe.

Ich schaue mich in dem, diesmal ziemlich großen, Zimmer um. Wir haben uns diesmal etwas schöneres, größeres gegönnt, auch weil ich zweieinhalb Tage im Bett verbringen musste. Allgemein bietet dieses Zimmer viel mehr Raum und erinnert mich ein wenig an Harrys Zimmer in Panama, denn auch hier ist eine große Couch und ein Fernseher inklusive DVD Player und online ausleihe. Der einzige Nachteil an dem Zimmer war, dass es bloß ein, zu gegeben wirklich großes, Doppel Bett besitzt und nicht wie bei den anderen Zimmern zwei Einzelbetten. Allerdings ist das Zimmer wirklich so groß, dass wir und Nachts nicht mal ansatzweise in die Quere kommen.

Nun habe ich allerdings, dass Gefühl, soviel Sachen zu haben, dass ich noch ewig brauche alles zusammen zu suchen. Wir sind einfach schon viel zu lange hier, so konnten sich sämtliche Sachen von mir hier verteilen.

"Deine Sachen liegen ja noch immer überall rum.", stellt Harry fest empört, als er das Badezimmer verlässt. "Ja sorry ich kann nicht zaubern.", entgegne ich. "Das habe ich auch nicht behauptet, aber verrate mir doch mal, wieso dein Ladegerät hier in der Steckdose steckt.", fordert er von mir. "Weil ich mein Handy laden will, welches ich grade aber leider nicht finde.", gebe ich zu. Ich sehe wie er die Augen verdreht und verstaue ein paar weitere Sachen in mein Rucksack. "Vielleicht nimmst du das?", schlägt Harry vor und reicht mir meine Handy vom Bett. Ich nicke und steckt es am Ladegerät an.

"Weißt du Harry, du meckerst mich an, weil ich überall meine Sachen rum liegen lass, bist aber selber auch nicht besser.", gebe ich von mir, als ich sein Notizbuch, Portmonee, die Postkarten und Souvenirs, die er die Tage nach Hause schicken will, rum fliegen sehe. "Wieso?" "Ja weil deine Sachen hier auch rum fliegen, gebe ich von mir und entdecke sogar seine Wanderschuhe. "Schau.", gebe ich von mir und werfe den linken Schuh in seine Richtung. "Ja aber sonst geht es dir gut oder?" Ich nicke. "Ja eigentlich schon.", erwidere ich nachdem ich den zurück fliegenden Schuh ausweiche. "Du hättest mich beinahe getroffen.", beschwere ich mich. "Du hast mich doch auch abgeworfen." "Ja aber nicht mit der Absicht dich zu treffen." "Als ob du den Schuh einfach nur so nach mir geschmissen hast." "Wenn ich es doch sage.", gebe ich von mir, nehme das Kissen vom Sofa in die Hand und werfe dieses in Richtung Harry und tatsächlich treffe ich ihn hochhaus. Granny wäre stolz auf meine Wurfkünste. "Jetzt wollte ich dich treffen.", stelle ich klar und schnappe mir direkt das nächste Kissen, denn kaum habe ich das ausgesprochen, fliegt das Kissen schon wieder zurück und verfehlt mich nur leicht. Als ich das zweite Kissen in Harrys richtig schmeiße, fliegt mir ebenfalls wieder eins entgegen, welches mich diesmal trifft.

In Kürze entsteht eine kleine Kissen Wurf Schlacht, allerdings ändert sie sich ein wenig, als Harry keine «Munition» mehr hat, auf mich zu kommt und mir meine Kissen einfach so klaut. Eine weile tollen wir mit den Kissen, die wir uns gegenseitig um die Ohren hauen herum, lachen und haben einfach Spaß.

"Okay.....kurze..... Pause..... Ja? Ich bin völlig fertig.", fordert Harry außer Atem. Mittlerweile sind wir am Bett angelangt, weswegen ich mich nickend und japsend aufs Bett fallen lass. Harry tut es mir gleich.

Gleichzeitig drehen wir unsere Köpfe zur Seite und schauen uns grinsend an. "Alles gut mit deinem Fuß?", hakt er nach und erhält wieder ein nicken als Antwort.
Mit meiner linken Hand taste ich ein weiteres Kissen, welches ich greife und nach kurzen überlegen mit voller Wucht in Harry Gesicht Schleuder.
"Du Biest! Ich habe eine Pause gefordert.", beschwert Harry sich, allerdings zucke ich nur lachend mir den Schultern. "Das findest du wohl auch noch lustig ja?", gibt er von sich und pickt mir in die Seite, woraufhin ich quieckend zusammen zucke, ich bin nämlich verdammt kitzelig.

"Ohho, da scheint ja jemand mächtig kitzelig zu sein.", stellt auch der Sänger fest, richtet sich sein wenig auf und fängt an mich gnadenlos durch zu kitzeln. Lachend winde und wende ich mich, habe aber absolut keine Chance auch nur ansatzweise zu entkommen. Als ich endlich anfange mich mit meinen Händen zu verteidigen, schwingt der Lockenkopf kurzerhand seine Beine über mich, sodass meine Bewegungsfreiheit schon etwas eingeschränkt ist. Irgendwann bekommt Harry meine Hände zu fassen und hält sie über mein Kopf fest. So kann ich zumindest wieder etwas Luft holen, denn für den Moment hat auch seine kitzelattake aufgehört.

"Du weißt...dass das....ziemlich unfair ist?", gebe ich von mir als ich so langsam wieder zu Atem komme. Schief grinsend zuckt er mit den Schultern. "Du hast auch nicht fair gekämpft." Schnaufend versuche ich ein paar Strähnen aus meinen Gesicht zu pusten, scheitere allerdings kläglich daran, allerdings streicht Harry mir dafür einen teil Übeltäter aus dem Gesicht. Er wiederholt es auf der anderes Seite. Einmal, zweimal und hinterlässt jedesmal einen wohligeb Schauer auf meine Haut. Seine Hand verweilt plötzlich an meiner Wange und ehe ich mich versehe liegen seine Lippen auf meine. Obwohl ich total überrascht bin, weil ich damit im Leben nicht gerechnet hätte, erwidere ich den Kuss und gewähre seiner Zunge ohne lange drüber nach zu denken Einlass.

Als Harry meine Hände freigibt, könnte ich meine Freiheit eigentlich nutzen um ihn von mir runter zu schubsen, allerdings nutze ich die Gelegenheit eher dafür im ihn näher an mich ran zu ziehen. Eine weile liegen wir knutschend auf dem Bett und stoppe ihn auch nicht, als seine Hand den Weg unter meinem Tshirt findet. Es ist als seien meine Sinne ganz benebelt von seinen Berührungen, den daraus entstehenden kribbeln und den warmen, zärtlich weichen Lippen die nun meinen Hals entlang fahren.

Obwohl mein Kopf, etwas ganz anderes sagt und es auch eigentlich überhaupt nicht mein Ding ist, mit Typen zu schlafen, mit denen ich nicht in eine Beziehung stehe, bin ich es, die die Initiative ergreift, sein Shirt packe und es hoch ziehe. Kurz löst Harry seine Lippen von meiner Haut um sein Oberteil nun ganz los zu werden und nutzt seine kurze Aufrechte Haltung um mein Shirt ebenfalls los zu werden, bevor er sich wieder über mich beugt und unsere Lippen wieder versiegelt.

Eine gefühlte Ewigkeit erkunden wir den jeweils andern. Während Harry gefühlt jeden centimeter meines Oberkörpers mir warmen, zarten Küssen versieht, wovon ich überhaupt nicht genug bekommen kann, habe ich es einfach nur genossen, konnte aber dennoch meine Finger nicht von ihn lassen. Mittlerweile sind wir an einem Punkt angenommen, wo wir komplett nackt übereinander liegen und ich es kaum noch abwarten kann ihn endlich in mir zu spüren. "Hast du eigentlich ein Kondom da?", will ich leise wissen als Harrys Lippen von meinen Dekolleté wieder meinen Hals hoch wandern und grade an meinem Ohr angelangt sind. "Bist du sicher? Wir müssen hier nicht weit....", ich unterbreche ihn indem ich meine Lippen auf seine drücke. Ich weiß absolut nicht was mit mir los ist, ich weiß bloß, dass Harry grade das ist was ich will, auch wenn wir weit davon entfernt sind, ein Paar zu sein und ich schon morgen wieder nach England fliege. "Ich will das. Ich will dich.", bestätige ich ihm. "Geht mir genauso.", lässt er mich wissen, küsst mich noch einmal kurz, bevor er aufsteht und in schnellen Schritten zu seinem Portmonee geht, während ich mich ebenfalls etwas aufrichte.

Mit einem silbernen Päckchen, welches er auf den kurzen weg aufreißt kommt er wieder und will sich das Gummi grade überstreifen, als die Worte mein Mund von alleine verlassen. "Darf ich?" Überrascht schaut Harry mich an, nickt allerdings und reicht mir das Verhütungsmittel. Ich habe keine Ahnung, wie ich auf diese Idee überhaupt gekommen bin, denn bisher war es immer Aufgabe des Typen. Etwas nervös, dennoch ziemlich entschlossen nehme ich das Kondom entgegen. Mit zitternden Händen, nähere ich mich etwas zögerlich seinen bereits steifen Penis. Harry der mein zögeren und meine Unsicherheit bemerkt, legt seine Hand auf meine und verwickelt mich gleichzeitig wieder in einen langen und zärtlichen Kuss. Gemeinsam streifen wir ihm das Kondom über und lasse uns, noch immer Küssen,   zurück aufs Bett gleiten. "Alles gut?", höre ich meinen Gegenüber fragen und spüre seine Hände meinen Innenschenkel entlang streichen, weswegen ich nur ein nicken zustande bringe.

Nachdem Harrys Finger mich ein wenig verwöhnt haben, merke ich nun wie Harry seine spitze ansetzt und mich nochmals Fragend anschaut. Ich nicke etwas ungeduldig und merke wie Harry  vorsichtig dennoch mit einem mäßigen druck in mir eindringt. Einen Augenblick gibt er mir Zeit um mich dran zu gewöhnen, bevor er anfängt sich in mir zu bewegen.

Obwohl es ein absolut berauschendes Erlebnis ist, beschleicht mich immer mehr der Gedanke, dass an der gesamten Situation nichts richtig ist und diese Nacht definitiv unser oder auf jeden Fall mein verderben sein wird.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top