Kapitel 043
Ich bin mindestens genauso nervös wie Louis und habe mich eine ganze Weile vor dem Update gedrückt... Aber hier ist es und ich hoffe ihr könnt ein wenig bei den beiden Mitfühlen _(:3 」∠)_
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"I-Ich werde nervös", gestand Louis leise und zupfte am Saum meiner Briefshorts. "Bin ich auch." Louis sah mich daraufhin mit großen Augen an und ich konnte erkennen, wie er schluckte. "A-Aber..."
"Für mich ist das doch auch was Neues", hauchte ich gegen seine Lippen und lächelte leicht als Louis sich etwas nach oben drückte und sich einen Kuss stahl. "Das Wichtigste ist, dass du mir alles sagst, okay? Ich möchte das du dich wohl fühlst und das funktioniert nur, wenn du auch mit mir sprichst."
"M-Mir ist das aber unangenehm", nuschelte er und ließ sich wieder in die Kissen fallen. "Das muss es nicht, ich verurteile dich nicht, Lou." Tatsächlich schaffte ich es ihm mit den Worten ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern, weswegen ich mich aufsetzte und mir mein Shirt über den Kopf zog.
Für mich war es so gesehen auch mein erstes Mal, ich war noch nie derjenige, welcher den gebenden Part übernommen hatte und ich war unheimlich froh, dass Louis meine zittrigen Hände nicht wahrnahm. Mein Herz pochte mir bis zum Hals und meine Handinnenflächen waren schwitzig.
Hoffentlich mache ich alles richtig...
Louis beobachtete mich beim Ausziehen und legte seine Hände lächelnd auf meine Brust. "I-Ich liebe deine Tätowierungen", ließ er mich wissen und fuhr ein paar der Linien mit seinem Zeigefinger nach. Ich wusste das er sich etwas ablenken wollte, aber dafür war ich ja auch da.
Schmunzelnd beobachtete ich Louis bis ich mich hinunterbeugte und anfing seinen Hals zu küssen. Er neigte seinen Kopf leicht zu Seite und gab mir damit nur noch mehr Raum mich auf seiner Haut austoben zu können.
Ich konnte einfach nicht widerstehen, suchte mir eine schöne Stelle aus und begann an seiner Haut zu saugen. Bei dem Wetter lief er eh nur in Rollkragenpullis herum...
Ganz vorsichtig zwickte ich zum Abschluss die gereizte Stelle mit meinen Zähnen und betrachtete stolz das blutrote Meisterwerk, welches sich über seinen Hals erstreckte. An meinem Bein, welches ich durch Louis' Beine geschoben hatte spürte ich schon seine leichte Erektion und grinste vor mich hin. Er schien sowas also wirklich zu mögen.
"D-Das ist gemein", murmelte er und zog mich an meinen Schultern zu sich herunter. Erschrocken keuchte ich auf als Louis mir ebenfalls einen Liebesbiss verpasste und anschließend glücklich lächelte. Jedoch beließ ich es nicht dabei und reizte seinen Körper weiter.
Mit meiner Zunge glitt ich von seinem Schlüsselbein hinab und schloss meine Lippen um seine rechte Brustwarze. Ich wusste das Louis schon unglaublich empfindlich reagierte, wenn ich sie nur mit meinen Fingern umspielte, aber als ich kurz saugte, mit meiner Zunge herüberfuhr und dagegen pustete drehte Louis unter mir durch. Keuchend drückte er sich mehr in die Kissen und stieß mit seinem Becken nach oben.
"H-Harry", stöhnte er als ich das Ganze an seiner linken Brustwarze wiederholte. Während ich ihn so ein wenig ärgerte und von seiner Nervosität versuchte abzulenken, wanderte ich mit meiner freien Hand seinen Bauch hinunter und glitt mit meinen Fingern in seine Boxershorts.
Freudig wurde ich von seinem Penis begrüßt, welcher leicht zuckte als ich meine Hand um ihn schloss. Meinen Daumen ließ ich über seine Spitze rollten und lächelte gegen seine Haut als ich dabei einen Lusttropfen verrieb.
Louis zurück leicht zurück als ich sanft den Druck um seine Erektion erhörte und mehrmals pumpte. "Entspann dich", wisperte ich gegen seine Lippen. "Ich bin's nur." Louis nickte benommen und nahm seine Hand, welche er über der Unterwäsche auf meiner gelegt hatte, weg.
Ich ließ langsam von ihm ab, setzte mich auf und zog uns beiden die letzten Kleidungsstücke aus. An Louis' Blick konnte ich sehen, dass seine Nervosität zurückkehrte, weshalb ich mich zu ihm herunterbeugte. "Ich liebe dich", ließ ich ihn wissen und schmunzelte als Louis nach meiner Hand griff und mit seinen Fingern zwischen meine glitt.
"Ich dich a-auch."
Um ihm etwas mehr Halt zu geben drückte ich seine Hand leicht, rutschte hinunter und wanderte mit meiner Zunge von seiner Leiste bis hin zu seiner Erektion. Kurz sah ich noch mal hoch zu Louis, doch er hatte bereits die Augen geschlossen und drückte sich mehr in die Kissen.
Ich verteilte noch mehrere Küsschen auf seiner warmen Haut, bis ich mich erneut seinem Penis widmete und mit meiner Zunge über seine Eichel fuhr. "H-Harry", wimmerte Louis leise und rutschte mit seiner Hüfte etwas herum. "Shhhh halt still Babe, du kennst das doch schon", flüsterte ich, löste meine Hand aus seiner und pumpte seine Erektion. Ich wollte das er etwas locker ließ, sich noch mehr entspannte, denn so wie er hier gerade unter mir lag, machte er sich noch viel zu viele Gedanken.
Jedoch hatte ich ihn in wenigen Sekunden soweit mit meinen Lippen getrieben, dass Louis mir alles von sich preisgab. Stöhnend lag er in den Kissen und wusste gar nicht wo er hinsehen sollte. "Schau zu mir", lächelte ich und küsste seine Stirn. "Sieh mich an", bat ich ihn erneut und strich eine verschwitze Haarsträhne aus seiner Stirn.
Tatsächlich erwidere Louis meinen Blick, riss aber seine Augen leicht auf als ich Gleitgel und ein Kondom aus dem Nachtschränkchen hervorkramte. "Alles gut", murmelte ich nicht nur ihm, sondern auch mir selbst zu. Ich kam Louis näher, sah ihm kurz noch in die blauen Augen, bevor ich meine Lippen auf seine legte.
Während ich ihn mit meinen Lippen beschäftigte schmierte ich mir umständlich etwas Gleitgel auf die Finger, fuhr zwischen seine Pobacken und begann seinen Muskelring zu umspielten. "Ich bin vorsichtig", versprach ich ihm als ich spürte, wie er sich verkrampfte. Um Louis etwas mehr von der Vorbereitung abzulenken, fuhr ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe.
"Lass dich fallen, Babe. Ich fange dich auf", hauchte ich gegen seine Lippen und leckte wieder über seine Unterlippe. Tatsächlich entspannte sich Louis immer mehr und so konnte ich mit einem Finger in ihn eindringen.
Ich schloss meine Augen und musste einen kurzen Moment durchatmen. Louis war so unglaublich eng und ich musste mich wirklich beherrschen und langsam machen. Auf keinen Fall wollte ich ihn in irgendeiner Form nervös machen, doch mein Penis zuckte als Louis sich um meinen Finger zusammenzog.
Allein die Vorstellung, dass sich Louis später so eng um meinen Schwanz zusammenziehen würde... Fuck.
"I-Ich liebe dich", wimmerte Louis leise als ich anfing meinen Finger noch etwas mehr in ihn zu drücken. "Ich dich auch", erwiderte ich und nahm seine Lippen wieder in Beschlag. Es brauchte Zeit, doch schon bald konnte ich einen zweiten Finger in Louis einführen und so wie er sich allmählich unter meinen Berührungen wandte, wusste ich, dass er sich langsam darauf einließ und anfing es zu genießen.
Vorsichtig spreizte ich meine Finger und beobachtete Louis' Mimik dabei. Ich liebte es, wie sich seine geröteten Lippen leicht spalteten, wenn ich etwas mehr Druck ausübte und etwas tiefer in ihn eindrang. Auch diese leisen Worte, die ihm über die Lippen kamen... Am liebsten würde ich ausprobieren, wie weit ich ihn reizen konnte, ob er noch mehr als nur die drei Finger schaffte, mit denen ich ihn mittlerweile auf meine Erektion vorbereitete.
Jedoch hielt ich mich zurück.
"D-Das fühlt sich gut an", keuchte Louis und stöhnte als ich begann mit meinen Fingerspitzen über seine Prostata zu reiben. Lächelnd beugte ich mich über ihn herüber und konnte nicht verhindern das unsere Erektionen sich berührten. Louis schien das aber zu begrüßen, denn er hob seine Hüfte leicht an und machte den Anschein als wollte er nach mehr betteln.
"Traust du dich weiter zu gehen?", fragte ich meinen Freund und achtete auf seine Reaktionen. Unter keinen Umständen wollte ich, dass er sich selbst dazu zwang weiterzumachen. Er sollte es genießen und nicht der Meinung sein, er müsste das hier tun.
"Ich will dich spüren H-Harry, mehr a-als jetzt, bitte", brachte er so gerade heraus, bevor ich meine Finger ein letztes Mal in ihm versenkte. Sanft ließ ich von ihm ab, verteilte nochmal mehrere Küsse auf seinem Unterleib, schob ein Kissen unter seinen Po und griff nach dem Kondom.
"W-Warum ein Kissen?", fragte er leise. "Dann ist es etwas angenehmer für uns beide, wenn es ein anderer Winkel ist", erwiderte ich und war froh, das er keine Scheu hatte zu fragen. Ich öffnete das Kondom und spürte wie Louis' Blick dabei auf mir lag. Langsam spürte ich wie auch die Nervosität zurück in meinen Körper kehrte und schluckte.
Alles wird gut werden, hoffentlich.
Er beobachtete mich dabei mit großen Augen und holte tief Luft als ich es mir überrollte. "I-Ich habe Angst", nuschelte er leise und ich konnte es beinahe nicht verstehen, da ich nach dem Gleitgel gegriffen hatte und meinen eigenen Gedanken nachging.
"Das brauchst du nicht, vertraust du mir?"
Louis nickte direkt und griff nach meiner Hand. "Es wird am Anfang vielleicht ein unangenehmer Druck sein, aber das verfliegt", flüsterte ich und strich mit meiner freien Hand über seine Hüfte. Ich wollte ihn nicht anlügen, es konnte die ersten Sekunden schließlich etwas unangenehm werden, aber es war auch sein erstes Mal.
Allein das er mir die Ehre erwies und mir sein erstes Mal schenkte. Ich ließ von seiner Hüfte ab, schmierte noch etwas von dem Gleitgel auf meine pulsierende Länge und positionierte mich. Während ich Louis liebevolle Worte ins Ohr hauchte glitt ich langsam in ihn.
"Aua", keuchte Louis nach wenigen Sekunden und zog sich unangenehm um meine Eichel zusammen. Fest biss ich mir auf meine Lippe und spannte meine Bauchmuskeln an. Ich versuchte Louis weiter abzulenken und tatsächlich ließ er langsam locker und ich konnte meine Hüfte noch etwas weiter gegen sein Becken bewegen.
Während ich Louis langsam an meine Länge gewöhnte, stütze ich mich mit meinen Armen neben seinem Kopf ab und stupste mit meiner Nase gegen seine, es entlockte ihm ein Lächeln, weshalb mein Herz einen kleinen Sprung machte.
Es war unglaublich schwer mich darauf zu konzentrieren nicht einfach in diese unglaubliche Enge hineinzustoßen, aber Louis empfang mich mit solch einer Wärme, dass ich das Gefühl hatte ich würde schon gleich platzen.
Louis kam ein letztes Wimmern über die Lippen als ich ganz in ihn eingedrungen war und für einen Moment in dieser Position verweilte. "Ich liebe dich", wisperte ich und sah auf ihn herab. Louis erwiderte meine Worte leise, fuhr mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken und legte seine Hände anschließend an meine Oberarme.
"D-Du fühlst dich gut an", nuschelte er leise und schloss seine Augen. Seine Wangen nahmen einen leichten roten Ton an. "Du dich auch", hauchte ich gegen seine erhitze Wange und platzierte einen Kuss darauf.
"D-Du kannst" Schmunzelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn, ließ meine Lippen an Ort und Stelle und wiegte meine Hüfte langsam vor uns zurück. Ich glitt nur wenige Millimeter aus ihm heraus, so dass er sich an die Reibung und den aufbauenden Druck gewöhnen konnte.
Zuerst schien Louis es wirklich zu genießen, bis er sich so verkrampfte und es mir schon leicht weh tat. "L-Louis", keuchte ich und krallte mich neben seinem Kopf ins Laken. "I-Ich kann das nicht", wimmerte er leise und sah mich mit Tränen in den Augen an. "I-Ich..."
Vorsichtig legte ich meine Stirn an seine und blickte ihm tief in die Augen. "Es ist okay, Louis. Es ist vollkommen okay", ließ ich ihn wissen als sich immer mehr Tränen in seinen Augen sammelten. Ich wollte nicht, dass er sich so fühlte und doch war es passiert. War ich zu grob? Hatte ich doch etwas falsch gemacht?
"Brauchst du einen Moment oder sollen wir aufhören?", fragte ich sanft und drückte meine Lippen auf seine Stirn. Hoffentlich ging es ihm nicht so furchtbar wie er gerade aussah.
"A-Aufhören, bitte. Es- Ich halte das nicht aus..."
Besorgt musterte ich ihn, verlagerte mein Gewicht etwas mehr auf meine Arme und glitt langsam aus ihm heraus. Ich versuchte es so rücksichtsvoll wie möglich zu machen, dennoch verlor Louis ein paar Tränen und schluchzte leise.
"T-Tut mir leid, ich... ich-"
"Hey...", flüsterte ich und strich über seine Seite. "Louis, es ist in Ordnung." Bevor ich ihn in meine Arme zog, streifte ich das Kondom ab und legte es zu der Verpackung auf dem Nachtschränkchen. "Es ist okay", wiederholte ich meine Worte und zog ihn an meine Brust. Louis schien mir jedoch nicht wirklich zuzuhören, denn sein Schluchzen wurde lauter und verzweifelt presste er sein Gesicht an meine Brust.
Froh, dass ich ihn überhaupt in meinen Armen halten durfte, küsste ich seinen Kopf und strich mit meinen Fingern von seiner Seite über seinen Rücken und drückte ihn anschließend noch etwas enger an mich. "I-Ich will dich nicht enttäuschen", weinte er leise und versuchte sich von mir abzuwenden, jedoch ließ ich das nicht zu und verstärkte meinen Griff.
"Love... Du enttäuschst mich nicht, ich bin unheimlich stolz darauf, dass du dich auf mich einlässt Louis. Ich kann nicht in Worte fassen, wie unglaublich stolz ich auf dich bin."
Louis starrte mich aus leicht rot umrandeten Augen an und biss sich auf die Lippe. "Ich liebe dich Louis, und auch das wird sich nicht ändern. Nichts wird das ändern."
Louis biss sich erneut auf die Unterlippe, wandte seinen Blick ab und nickte leicht. "I-Ich liebe dich auch", schniefte er leise und ich sah, wie unangenehm ihm das Ganze wurde. "Sollen wir duschen?", fragte ich vorsichtig und konnte mir genau vorstellen, wie lästig es langsam mit dem Gleitgel am Hintern wurde. Das Gefühl habe ich auch noch nie gemocht.
Louis richtete sich auf, wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und ließ seinen Kopf hängen. "Ich kann das n-nicht, Harry mir... Mir ist das so unangenehm", wisperte er und schluckte hörbar.
"Babe", fing ich an, strich mir die Haare aus der Stirn und legte meine Hand an seine Wange. "Dir muss bei mir nichts unangenehm sein, das weißt du doch", schmunzelte ich und fuhr mit meinem Daumen über seinen Wangenknochen. "Es ist alles gut, wirklich. Ich lüge dich auch nicht an", fügte ich noch hinzu und näherte mich ihm langsam.
Louis sah von meinen Augen hinunter zu meinen Lippen und seufzte leise. "Was geht dir durch den Kopf?", fragte ich und strich weiter über seinen Wangenknochen. "D-Du bist wirklich nicht enttäuscht?"
"Warum sollte ich?"
"I-Ich..." Louis schüttelte seinen Kopf, erhob sich mit einem Wimmern vom Bett und verschwand aus dem Schlafzimmer. Mit klopfendem Herzen blieb ich zurück und hörte das Klacken der Badezimmertür.
Shit.
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18/06/2021
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