Kapitel 041
Einige von euch kennen bestimmt alyssadormidera und sie hatte bisher einen absolut beschissenen Tag, schenken wir ihr einfach ein bisschen Liebe?
(づ ̄ ³ ̄) づ
Wenn ihr ein paar nette Worte für meinen Brain Twinnie habt, wäre das wirklich schön <3
Schreibt sie gerne hier rein, markiert sie und ich hoffe das bringt sie dann nach Feierabend zum Lächeln
(⊃。•́‿•̀。)⊃
Eigentlich waren die letzten 1239 von 4212 Wörtern nicht so geplant... Aber vielleicht heitert dich das ein bisschen auf, my sunflower? ♥️
— ꕥ — ꕥ — ꕥ —
"Chef?!", rief Nick laut durch die Backstube weswegen mir beinahe das Herz stehenblieb. "Was denn?", erwiderte ich in derselben Lautstärke und rieb mir die Stelle über meinem Herzen. Musste er mich so erschrecken?
"Wir wurden beim Weihnachtsmarkt angenommen", lachte er glücklich, stellte sich neben mich und hielt mir den geöffneten Brief vor die Nase.
Überrascht setzte ich mir meine Arbeitsbrille auf, wischte meine Hände an der Schürze ab und nahm das Dokument entgegen. Ich ließ mir Zeit, um mir die Zeilen sorgfältig durchzulesen und lächelte Nick anschließend an.
"Du weißt was das heißt? Wir müssen einiges Vorbereiten und das ist nicht zu unterschätzen. Ich schreibe heute Abend eine Einkaufsliste und bestellte bei unserem Lieferanten." Nickt stimmte mir zu und lehnte sich gegen die Arbeitsplatte.
"Niall hat sich schon für ein paar Schichten angeboten, soll ich mal fragen wann Ann und Kate können? Vielleicht kann ich dann einen groben Arbeitsplan für den Weihnachtsmarkt aufstellen."
Direkt nickte ich und las mir den Brief erneut durch. "Da kommt eine Menge Arbeit auf uns zu, aber denk daran, dass war deine und Anns Idee. Ihr habt das alles in der Hand. Versaut es nicht." - "Natürlich nicht", erwiderte Nick und nahm den Brief wieder an sich.
Zufrieden lächelte ich und sprach mit ihm über die Bestellungen, welche er heute morgen entgegengenommen hatte und für die nächsten Tage vorbereitet werden müssten. Er und auch Ann hatten weitaus mehr Verantwortung von mir übertragen bekommen und mussten sich am Rande auch um unsere neuen Mitarbeiter kümmern. Die beiden hatten die Idee gehabt und so sollten sie sich auch darum kümmern.
Im Notfall war ich ja noch da, aber wenn die beiden diese Ziele vor Augen hatten, durften sie auch gerne dafür arbeiten.
Der restliche Tag war ziemlich anstrengend, weswegen ich mich erstmal hinsetzte, nachdem ich die Tür vorne abgeschlossen hatte. Das erste Mal seit Stunden sah ich auf mein Handy und stockte. Unzählige Nachrichten ploppten auf und der Großteil war von Louis.
Etwas nervös öffnete ich den Chat und wusste nicht ganz was mich erwarten würde. Nachdem ich jedoch die ersten Worte gelesen hatte, konnte ich mir ein Grinsen einfach nicht mehr verkneifen.
— Louis (✿ꈍ◡ꈍ) —
Sophie und ich sind jetzt im Bade-Paradies :)
01:12pm
Darunter waren mehrere Bilder von den beiden in ihren Schwimmklamotten. Meine Tochter grinste breit in die Kamera und präsentierte stolz ihre blauen Schwimmflügel, welche sie gestern mit Gemma gekauft hatte.
— Louis (✿ꈍ◡ꈍ) —
Liam und Zayn sind auch hier, mit Zayns Nichte :)
01:47 pm
Bei den Bildern von den fünf musste ich ziemlich lachen. Louis und Sophie grinste glücklich in die Kamera, Liam posierte wie ein schlechter Bodybuilder und Zayn stand dort wie eine Ballerina, seine Nichte war nur am Lachen und kniff dabei die Augen süß zusammen. Anscheinend hatten sie einen sehr erholten und spaßigen Tag gehabt. Wie gerne ich mitgekommen wäre... Aber ich hatte genug Urlaub, hatte sogar um ein paar Tage verlängert und dann ging es einfach nicht mehr. Ann und Nick hatten natürlich alles gemeistert und auch die Neuen waren unglaublich, was die Arbeitsmoral anging. Jedoch konnte ich nicht noch mehr Urlaub beanspruchen.
— Louis (✿ꈍ◡ꈍ) —
Wir sind wieder Zuhause <3
04:23 pm
Du fehlst uns... :( Du fehlst mir, sehr sogar
05:33 pm
Sorry, vergiss das ich wollte nicht so... Vergiss es einfach
05:34 pm
Ich hoffe die Doppelschicht ist erträglich...? Sophie schläft seit einer halben Stunde und ich habe was für dich gekocht.
06:14 pm
Deine Mutter ist hier und ich weiß nicht, wie lange ich die Sommerrolls und die ganzen Dips schützen soll
06:21 pm
Ich habe deine Mama nach Hause gebracht und was beim Italiener geholt ._.
Soll ich dich abholen?
07:38pm
Hazza?
07:47 pm
Meintest du nicht du arbeitest maximal bis halb 8?
07:50 pm
Ich kann dich nicht erreichen, ist alles in Ordnung? Soll ich dich noch abholen?
08:01 pm
— You —
Tut mir leid, es war heute einiges los.
Wäre schön, wenn du mich holen könntest,
bin gerade fertig
H. xx
08:07 pm
— Louis (✿ꈍ◡ꈍ) —
Ich hatte schon Angst. Du warst jetzt über 12 Stunden arbeiten... Bin in 10 Minuten bei dir :) <3
08:07 pm
— You —
Tut mir unglaublich leid Babe,
aber ich konnte zwischendurch nicht ans Handy
H. xx
08:08 pm
Seufzend stand ich auf, legte das Handy sowie meine Brille auf dem Tresen ab und zog mich hinten im privaten Bereich um. Ich hatte ihm extra gesagt das es lang werden konnte und dennoch machte er sich Sorgen. Hoffentlich war er die letzten Stunden nicht vollkommen nervös durchs Haus getigert...
Da ich heute morgen nur in meiner Regenbogenjogginghose und weißem Pulli von Louis zur Arbeit gefahren wurde -er stand weiterhin mit mir um drei auf- zog ich die Sachen wieder an, kontrollierte nochmal alles und blickte genervt auf die ganzen Utensilien, welche noch herumstanden.
Besonders Lust aufzuräumen hatte ich nicht, allerdings würde ich morgen genau wieder da anfangen, wo ich heute aufgehört hatte... Lebkuchen backten sich schließlich nicht von allein und da ich in 8 Stunden eh wieder hier stehen würde, bekam auch niemand diese Unordnung zu Gesicht.
Ich wollte einfach nur noch zu Sophie und Louis.
Die paar Minuten fühlten sich wie eine Ewigkeit an und als ich endlich zu Louis ins Auto steigen konnte, beugte er sich direkt zu mir herüber und küsste mich liebevoll. "Hey", hauchte er mir gegen die Lippen und stahl sich einen weiteren Kuss. "Hey", erwiderte ich genauso leise und legte meine Stirn an seine.
"Wie war dein Tag?", fragte er und stupste mich leicht mit seiner Nase an. "Anstrengend. Ich will hab' ein gewaltiges Loch im Bauch und bin unheimlich müde. Eigentlich will ich gar nicht wieder um drei aufgehen müssen." - "Warte du musst heute Nacht wieder aufstehen? Hast du etwa wieder eine Doppelschicht?", fragte Louis besorgt und biss sich nachdenklich auf die Lippe. "Du brauchst doch deinen Schlaf... Harry, das kannst du nicht machen."
"Nur eine Frühschicht. Ann hat morgens einen Arzttermin und Niall war die ganze Woche über früh da. Er leistet schon so viel, da soll er mal früher ins Wochenende starten." Louis nickte leicht, war jedoch nicht wirklich begeistert und fädelte sich in den Verkehr ein.
"Musst du am Wochenende arbeiten?"
Ich verneinte es und lehnte meinen Kopf ans kühle Fenster. "Hast du was Bestimmtes vor?", fragte ich nach einigen Minuten und gähnte. Da Louis nicht antwortete hob ich meinen Blick und musterte ihn gespannt. "Lou?", fragte ich vorsichtshalber nach.
Hatte er meine Frage nicht gehört?
"S-Sophie ist das Wochenende b-bei Gemma", erwiderte er auf meine Frage und richtete seinen Blick starr auf die Straße. Ich riss meine Augen überrascht auf und lächelte leicht. "War das ihre oder deine Idee?", fragte ich ihn und wusste die Antwort bereits. So rot wie er angelaufen war und wie weiß die Knöchel an seinen Händen hervortraten.
"M-Meine", presste er hervor und sah kurz zu mir als wir an einer roten Ampel standen. "Ich liebe dich", erwiderte ich und versuchte ihm so etwas Sicherheit zu vermitteln. Hoffentlich setzte er sich selbst nicht unter Druck... Ich wollte nicht das er unter seinen eigenen Gedanken litt und leider war es die vergangenen Tage schon oft der Fall, dass er komplett an seinen Gedanken kaputt ging. Er wurde wieder unglaublich nervös, unruhig und machte mich damit vollkommen irre. Vor allem wenn Louis anfing an seinen Fingern zu knibbeln.
Es dauerte nur einen weiteren Moment bis wir Zuhause ankamen. Bevor er die Tür aufschloss, hielt ich ihn an seinen Schultern fest und schlang meine Arme von hinten um seinen Hals. "Ich liebe dich", wiederholte ich meine Worte von vorhin und drückte ihm einen Kuss aufs Haar. "I-Ich dich auch", wisperte Louis, drehte sich zu mir herum und sah zu mir hoch. "Es ist alles okay", ließ ich ihn wissen und legte meine Hand an seine Wange. Louis nickte leicht und schloss die Tür auf als ich ihn freigab.
Sobald die Tür aufging und wir in den Flur traten, rannte Sophie die Treppen hinunter und schlang ihre Arme um meine Beine. "Hallo Kirschblüte", begrüßte ich sie und hob sie kurzerhand hoch. "Hallo", kicherte meine Tochter glücklich und schmiegte sich an meine Schulter. "Du stinkst", lachte sie und ich konnte mir vorstellen, wie sie ihr Gesicht verzog.
"Das ist aber nicht nett", grinste ich und drückte ihr einen Kuss auf die Locken. "Wie war dein Tag, Spätzchen?", fragte ich sie leise und strich ihr über den Rücken. Während ich sie in den Armen hielt, streifte ich mir die Vans von den Füßen und sah kurz zu Louis, welcher uns beide mit einem Lächeln beobachtete und an seinem -ursprünglich meinem- Armband spielte.
"Papa Lou und ich waren schwimmen und Onkel Li und Zaynie waren auch da. Wir haben da sogar Pommes gegessen. Wusstest du das Loulou einen Salto kann? Er ist von ganz oben gesprungen und hat alles nass gemacht. Onkel Li hat ihm nachgemacht und ist mit dem Bauch aufs Wasser geknallt", lachte sie und kicherte anschließend leise. "Sein Bauch war soooo rot."
Ich hörte ihr schon gar nicht mehr zu und drehte mich mit großen Augen zu Louis. "Papa Lou?", fragte ich mit gebrochener Stimme und konnte meine Tränen nicht eine Sekunde zurückhalten. Direkt liefen sie mir heiß über die Wange und auch Louis sah mich mit glitzernden Augen an.
"Was denn los?", fragte Sophie und unterbrach ihre Erzählung. "Hast du auch Aua?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, ich bin glücklich mein Schatz. Du hast Louis gerade Papa genannt", schniefte ich und wischte mir mit dem Ärmel meines Pullis die Tränen aus dem Gesicht.
"Nein, Papa Lou. Du bist doch mein Papa", erklärte sie mir ihre Gedanken und trieb mir damit nur noch mehr Tränen in die Augen. Von Louis ertönte nur ein ersticktes Schluchzen, weswegen ich ihn an meine Seite zog und meine Lippen fest gegen seine Schläfe drückte.
"Warum weint ihr denn?", fragte Sophie überfordert und als ich aus dem Augenwinkel zu ihr blickte zitterte ihre Unterlippe verdächtig. "Du siehst Louis als Papa Lou?"
Direkt nickte sie und lächelte stolz. "Ich hab ihn lieb", kicherte sie glücklich und versteckte ihr Gesicht hinter ihren kleinen Händen. Ab dem Zeitpunkt war es für mich ganz vorbei. Heulend drückte ich die beiden noch enger an mich und bekam schon fast keine Luft mehr. Da war man einen ganzen Tag nicht da und bekam so etwas von der eigenen Tochter mitgeteilt.
Mein Herz schlug immer schneller und das Pochen zog sich durch meinen ganzen Körper. Hatte sie wirklich Papa Lou gesagt?
Ich beruhigte mich nur langsam wieder und auch Louis schaffte es nach einigen Minuten tief durchzuatmen. "I-Ich muss mich kurz setzten", flüsterte er und wandte sich langsam aus meiner Umarmung. Ich küsste ihn kurz und nickte. "M-Mach das", erwiderte ich immer noch vollkommen überwältigt und ließ Sophie runter.
Schnell ging sie Louis hinterher und so wie es sich anhörte, fragte Sophie ihn gerade ob sie sich zu ihm kuscheln durfte. Von meinen Gefühlen benebelt ging ich erstmal in die Küche und trank ein Glas Wasser. Jetzt wo ich hier so ruhig stand, merkte ich auch wie müde und ausgelaugt ich eigentlich war.
Sie hatte ihn lieb.
Sie nannte in Papa Lou... Ich-
Wieder traten mir die Tränen in die Augen. Das durfte doch nicht wahr sein... Wann war... Wann war das passiert? Die beiden hatten die letzten Wochen eine so unglaubliche Bindung aufgebaut und dennoch überraschten mich Sophies Worte.
Ich krallte mich etwas mehr an die Arbeitsplatte als meine Sicht vollkommen verschwamm. "H-Hazza?", fragte Louis unsicher und da ich es einfach nicht aushielt als er mich in die Arme nahm vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge und schluchzte laut.
Louis schwieg die ganze Zeit über, umarmte mich fest und verteilte Küsschen in meinem Nacken. "I-Ich kann das nicht glauben", brach ich nach einigen Minuten die Stille, lehnte mich etwas nach hinten und fuhr mir mit dem Ärmel durchs Gesicht. Louis lächelte mich zurückhaltend an und blinzelte ebenfalls verdächtig. "I-Ich auch nicht", erwiderte er und schlang seine Arme wieder um meine Taille. "Ich liebe dich und ich bin so unheimlich glücklich, dass sie dich als ihren Papa sieht", hauchte ich mit zittriger Stimme und lachte leise als Louis mich korrigierte.
"Papa Lou, wenn ich bitten darf."
"Du bist doof", schmunzelte ich und drückte seinen Kopf mit zwei Fingern am Kinn hoch. "Ich liebe dich sweetcheeks", flüsterte er und bevor ich etwas erwidern konnte, drückte er seine Lippen fest auf meine. Etwas überrascht stolperte ich ein paar Schritte nach hinten und stieß gegen die Arbeitsplatte. Louis ließ nicht locker und küsste mich noch einmal, bevor er von mir abließ und sich abwandte, da Sophie im Flur herumstapfte. "Papa Lou Gutenachtgeschichte ", rief sie aufgeregt und kam in die Küche.
Lächelnd strich ich mir über die Augen und sah von Louis zu Sophie, welche mit verschränkten Ärmchen vor uns stand. "Wünscht du mir noch gute Nacht? Dann geht Papa Lou mit dir hoch", lächelte ich und hockte mich hin. Direkt lief sie auf mich zu und schmiss sich mir in die Arme. "Gute Nacht", sprach sie schnell, löste sich von mir und zog Louis mit sich.
Ich sah den beiden einen Moment hinterher und schüttelte dann schmunzelnd meinen Kopf. Unglaublich... Wirklich unglaublich.
Während Louis unsere Tochter- Wow. Dieser Gedanke... Ich musste direkt schlucken und presste mir die Handballen gegen die geschlossen Augen. Das ich mich auch einfach überhaupt nicht im Griff hatte... Die Müdigkeit trug vermutlich einiges dazu bei. Erneut kämpfte ich mit den Tränen und atmete tief und langsam durch. Als ich halbwegs etwas sehen konnte machte ich mich auf den Weg nach oben und ging erst einmal duschen und wusch mir das ganze Mehl und den Schweiß der letzten Stunden vom Körper.
Frisch geduscht und in meine Schlafsachen geschlüpft lief ich wieder in die Küche und blieb abrupt stehen. Louis stand nur mit Jogginghose bekleidet an der Küchenzeile und erwärmte etwas von dem Essen, welches er beim Italiener gekauft hatte. In den letzten Tagen hatte er es sich angewöhnt oben ohne herumzulaufen, anfangs hatte er seine Brust immer versteckt und jetzt? Ich biss mir auf die Lippe als ich an ihn herantrat und meine Hände an seine Hüften legte. "Hey", flüsterte ich ganz leise und legte meine Lippen an seine nackte Schulter. Ich konnte einfach nicht widerstehen und zwickte ihn mit meinen Zähnen.
"Harry", lachte mein Freund, drehte sich zu mir herum und legte seine Hände an meinen Oberkörper. "Schläft sie schon?", fragte ich ihn und lächelte als er nickte. "Sie war eigentlich schon im Bett, aber sie wollte unbedingt auf dich warten", erwiderte er und strich über meine Brust. Wir unterhielten uns, während ich aß über unseren Tag und schlüpften danach ins Bett.
Für einen Moment sprachen wir nicht. Ich kuschelte mich vernünftig unter die Decke und lehnte mich schlussendlich an Louis' Schulter. "Wir wurden beim Weihnachtsmarkt angenommen", erzählte ich ihm und gähnte. Das hatte ich vorhin komplett vergessen zu erwähnen. Viel eher wollte ich ihm davon erzählen, das Niall nicht aufhören konnte meine Schwester anzustarren als sie etwas für sich und eine Freundin kaufen wollte.
"Aber der ist ja schon in ein paar Tagen. Wir haben doch schon den 8. Dezember", stellte Louis überrascht fest und lehnte seinen Kopf an meinen. "Ja, es ist alles was spontan aber Niall und Katherina sind ja auch noch da. Zu fünft schaffen wir das schon. Ich hatte eh vor für die Zeit des Weihnachtsmarktes das Café zu schließen. Wir sind ja auf dem Markt vertreten und auch nicht so groß, dass wir zwei Standorte bis Weihnachten halten können."
Louis bestätigte es mit einem leisen Brummen. "Hast du dir Gedanken wegen deinem Geburtstag gemacht?", fragte ich ihn leise und hob meinen Kopf, wodurch er gezwungen war sich etwas anders hinzulegen. "Nicht wirklich... Ich habe keinen Wunsch."
"Echt nicht? Nicht mal eine kleine Sache? Egal was es ist, ich gebe mein bestes, um es dir zu erfüllen", erklärte ich ihm und schmunzelte als Louis anfing zu lächeln.
"Ich habe alles Harry, ich bin glücklich."
"Und was wünscht du dir fürs kinderfreie Wochenende?", fragte ich ihn und richtete mich ganz auf. Louis sah mit roten Wangen hinunter auf seine Hände und schnappte sich ein Kissen und seufzte leise.
"D-Du... Kannst du dir... das nicht denken?", murmelte er zögerlich, drehte sich zur Seite und wandte sich mit dem Kissen in den Armen von mir ab. "Lou..." - "N-Nein?"
Ich seufzte leise, stand von Bett auf, ging einmal herum und hockte mich vor ihm hin. Sanft entzog ich ihm das Kissen, damit er sich nicht mehr vor mir verstecken konnte und legte meine Hand an seine stoppelige Wange. "Sieh mich an", bat ich ihn und lächelte als er es nach einem Moment endlich tat.
"Louis, ich will nicht das du dich damit stresst. Allein jetzt zitterst du wie Espenlaub." Ertappt sah er mich mit rosigen Wangen aus großen Augen an und schüttelte dann langsam seinen Kopf. "Ich will es wirklich", murmelte er und ich hörte ihn laut schlucken. "I-Ich habe nur Angst."
Besorgt musterte ich ihn und strich mit meinen Fingern über seinen Wangenknochen. "Wovor hast du Angst?", fragte ich, kletterte zu seiner Seite ins Bett und zog ihn fest an mich. Damit er etwas Halt hatte, hielt ich ihm meine Hand hin. Zögerlich ergriff er sie und drückte sanft zu. Ich wiederholte meine Frage leise und küsste seine nackte Schulter.
"A-Also..."
Ich ließ ihm die Zeit und wartete einfach geduldig. Währenddessen küsste ich seinen Handrücken und zog ihn noch etwas enger an meine Brust. "D-Du hast einfach schon so viel Erfahrung und ich-..." Louis stoppte mitten im Satz, schluckte hörbar und wandte sich aus meiner Umarmung. "Ich will einfach nichts falsch machen und... ich weiß doch auch nicht", murmelte er und drückte sein Gesicht ins Kopfkissen.
"Es gibt kein richtig und falsch, Babe. Handle so wie du es in diesem Moment für richtig hältst", erklärte ich während ich über ihn kletterte und mich auf seinen Hintern setzte. "W-Was machst du?" - "Deine Zweifel vertreiben", wisperte ich und beugte mich zu ihm hinunter. Mit meinen Händen stütze ich mich neben seinem Kopf ab und begann kleine Küsschen auf seinen Schultern zu verteilen.
"H-Hazza." - "Nein, du hast jetzt Sendepause", knurrte ich und fuhr mit meiner Zunge seine Wirbelsäule so weit hinab, wie ich es in der Position konnte. Im Licht der kleinen Lampe sah ich wie sich die feinen Härchen auf seiner Haut aufstellten. "Harry, du-", jammerte er als ich weiter hinunterrutschte und ihm die Boxershorts leicht hinunterzog.
"Darf ich?", fragte ich so leise, dass er es noch so gerade verstehen konnte. Da ich nicht warten konnte fuhr ich mit meinen Fingerspitzen über seinen Hintern und setze mich neben ihm auf die Matratze. Ohne großartig etwas zu sagen, legte ich meine Hände an seine Hüfte und automatisch stellte er sich auf allen Vieren hin. "Siehst du? Ich musste nichts sagen und du folgst einfach meinen Berührungen", schmunzelte ich und widmete mich wieder seinem Hintern.
"Mach dir nicht so viele Gedanken Lou, dein Körper weiß schon was er will und wie das funktioniert."
Sanft zog ich ihm die Unterwäsche noch weiter hinunter und streifte sie ihm dann von den Beinen. "H-Harry", fing Louis wieder an und wurde plötzlich ziemlich unruhig. "D-Du hast gesagt du machst n-nichts, wenn S-Sophie...", stotterte er hilflos und etwas Panik schwang in seiner Stimme mit.
"Ich möchte dir nur was zeigen", erwiderte ich und strich über seinen prallen Hintern. "N-Nur was zeigen fühlt sich anders an." Ich lachte leise und beugte mich über ihm. "Vertraust du mir?" - "Ja", antwortete er direkt. Lächelnd strich ich über Seiten und küsste erneut seine Wirbelsäule entlang. Ich rutschte weiter nach hinten und legte meine Hand an seinen Hintern.
"Entspann dich", hauchte ich gegen seine Haut und küsste seine Lendengrübchen. "I-Ich kann das n-nicht", sprach Louis und wollte sich hinsetzen, doch ich verstärkte meinen Griff an seiner Hüfte.
"Kannst du nicht oder willst du nicht?", während ich das fragte, fuhr ich mit meiner Hand nach vorne und nahm seinen schon leicht steifen Penis in die Hand. "I-Ich weiß n-nicht", stammelte Louis vor sich hin und krallte sich mehr in die Kissen. Anscheinend konnte er nicht so unsicher sein, denn ich spürte wie sein Glied in meiner Hand wuchs und leicht zuckte als ich vorsichtig Druck ausübte.
Sanft fing ich an seine Länge zu massieren und verteilte weitere Küsse auf seiner Pobacke. "Lass dich fallen", wisperte. "I-Ich kann nicht", erwiderte er und dennoch zeigte mir sein Körper wie gern er diese Berührungen hatte. "Warum?", trieb ich ihn weiter und glitt mit meiner Zunge über sein Loch. "F-Fuck, was t-tust du?", keuchte Louis und zuckte leicht weg. Jedoch drückte ich ihn wieder zurück, pumpte noch einmal seine Länge und spreizte dann mit beiden Händen seine Backen auseinander.
"Warum kannst du dich nicht fallen lassen?", fragte ich und begann ohne einte Antwort seinerseits ihn zu lecken. "I-Ich... Shit", wimmerte Louis und drückte sich mir langsam entgegen. Glücklich, dass er so auf meine Berührungen reagierte, reizte ich ihn weiter und drang nach wenigen Augenblicken mit meiner Zunge in ihn ein.
Louis stöhne leise und murmelte immer wieder etwas Unverständliches. "I-Ich will dich nicht enttäuschen", sprach er dann leise, stöhnte danach jedoch und als ich mich leicht von ihm löste sah ich wie er sich selbst in die Hand biss, um leise zu sein. "Du enttäuscht mich nicht Louis, nicht eine Sekunde lang", erwiderte ich, schob mir meinen Tanga von den Hüften und zog Louis zu mir herüber.
"Es... Es fühlt sich aber so an", murmelte er leise und krallte sich wimmernd in meine Schultern als ich unsere Erektionen in die Hand nahm und leicht in meine Hand stieß. Die Reibung zwischen uns ließ mich keuchen und auch Louis schien sich nicht länger konzentrieren zu können.
"D-Du bist g-gemein", presste er hervor, rutschte enger an mich heran und platzierte seinen Kopf auf meiner Schulter. "Ich zeige dir nur wie unbegründet deine Gedanken sind", stöhnte ich leise und verfestigte meinen Griff leicht. Zu meiner Überraschung hielt Louis mich am Handgelenk fest und stoppte meine Bewegung. "W-Warte, kurz."
Anstatt ihm zu antworten küsste ich ihn kurz und lächelte als er seine Finger um meinen Penis schloss. "K-Kannst du... Kannst du wegsehen?", fragte er zögerlich und seine Stimme zitterte so sehr, dass ich ihn kaum verstehen konnte.
"B-Bitte... Ich will's v-versuchen", hauchte Louis und rollte seinen Daumen über meine Eichel. "Ich liebe dich", flüsterte ich ihm zu, sah zur Seite und schloss meine Augen. Ich dachte er würde es mit seiner Hand versuchen wollen doch als ich das Rascheln der Decke hörte und plötzlich seine Lippen um mein bestes Stück fühlte, wusste ich gar nicht wohin mit all meinen Emotionen.
Ich konnte mir den Anblick einfach nicht entgehen lassen, weswegen ich zu ihm hinuntersah. Abrupt löste Louis sich von mir und sah mit feuerroten Wangen woanders hin. "N-Nicht schauen, bitte Harry."
Direkt sah ich wieder zu Seite. "Tut mir leid, aber du siehst einfach unglaublich heiß aus, wenn du mir einen blä-" Mir blieben die Worte im Hals stecken als Louis sich wieder meinem Penis widmete und leicht an meiner Spitze saugte.
Fest krallte ich mich ins Laken und konnte mich kaum richtig konzentrieren. Louis war sehr zurückhaltend, nahm kaum mehr als meine Eichel in den Mund, aber er gab sich so viel Mühe und reizte mich mit seiner Zunge so enorm, dass ich es einfach nicht lange aushielt.
Fest biss ich mir auf die Lippe als er begann mit seiner Zunge diesen gewissen Punkt unter meiner Eichel zu massieren. "F-Fuck, du bist un... unglaublich", stöhnte und hatte große Mühe mich nicht in seine Haare zu krallen und seinen Kopf so fest gegen mein Becken zu drücken das ich hemmungslos in seinen Rachen stoßen konnte.
Louis reizte mich weiter und langsam konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Zu gern hätte ich es noch länger genossen, aber das Kribbeln in meiner Lendengegend nahm zu und dieses Gefühl gleich zu explodieren war so enorm, dass ich einfach nichts mehr unterdrücken konnte. "I-Ich komme", warnte ich ihn stöhnend vor und vollkommen perplex sah ich zu Louis hinunter als er meinen Schwanz tatsächlich tiefer in seinen Mund aufnahm.
Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken und pumpte meinen Samen in seinen Mund. Ich brauchte einen Moment, atmete tief durch und sah dann zu Louis, welcher sein Gesicht jedoch verzog. Da gerade kein Taschentuch oder sonstiges in greifbarer Nähe war legte ich ihm meine Hand an den Mund.
"Spuck es aus", schmunzelte ich und wirklich lange musste er nicht überlegen. Mit hochroten Wangen ließ Louis mein Sperma auf meine Hand laufen, sah dann schnell zur Seite und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund.
"D-Du schmeckst nicht."
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08/06/2021
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