Kapitel 033

Sprachlos sah ich ihn an. "Wirklich? Ich hatte echt gedacht, dass du schon tief und fest schläfst. Dich hat es also wirklich nicht gestört?" Louis schüttelte langsam seinen Kopf und lehnte sich wieder an meine Brust. "Ich hab' es einfach genossen", flüsterte er leise und ich lächelte als ich seine Lippen an meinem Schlüsselbein spürte. "Es kribbelt immer so, wenn du meine Haut berührst", nuschelte er leise.

Mein Herz stolperte bei seinen Worten und fing unheimlich schnell an zu schlagen. Warum hatte ich so ein Glück und durfte solch einen tollen Mann in meinen Armen halten?

"Was hast du denn noch mitbekommen?", fragte ich vorsichtig ich lehnte meinen Kopf gegen seinen. Er rutschte etwas auf meinem Schoß herum und drückte sich mit seinen Händen leicht von meiner Brust weg. Geduldig wartete ich auf eine Antwort und strich währenddessen mit meinen Fingern über seinen Rücken.

Kurz war ich abgelenkt, da er einfach unglaublich gut in meinen Sachen aussah. Er hatte sich gestern Abend sogar eines der Shirts rausgesucht, welches selbst mir viel zu groß war. Er sah etwas verloren, aber mit seinen verwuschelten Haaren auch unglaublich süß aus.

"Du... Du hast mir noch gesagt, dass du mich nicht mehr gehen lassen wirst und... Und dass du froh bist, dass es mir gut geht", erwiderte Louis und lächelte mich zögerlich an. "Ich lasse dich auch nie wieder gehen", flüsterte ich und strich mit meinen Fingerspitzen über seinen Wangenknochen. "Niemals", fügte ich noch hinzu und verband unsere Lippen miteinander.

"Harry?", fragte Louis leise nach dem wir uns voneinander gelöst hatten und wieder unter der Decke miteinander kuschelten. Ich brummte nur und schlang meine Arme noch etwas enger um seinen Bauch. Mit einer Hand fuhr ich allerdings wieder unter sein Shirt und mein Gesicht vergrub ich in seinem Nacken.

Wie gut es sich anfühlte einfach nichts anderes zu machen als im Bett zu liegen und zu kuscheln. Ich hatte es wirklich dringend nötigt gehabt. Hoffentlich konnte ich nach dem Urlaub überhaupt wieder arbeiten gehen...

"Könntest du... Also- Würdest du diese süßen Brötchen nochmal backen? Sophie und ich haben die letzten gestern aufgegessen." Ich musste etwas lächeln und drückte meine Lippen auf seine Halsbeuge. "Ihr habt die ganzen Brötchen an einem Tag gegessen?" Louis nickte schnell. "Und du hattest immer noch nicht genug?", hauchte ich gegen seine warme Haut und verteilte weiterhin federleichte Küsse.

Mit meinen Zähnen zog ich das Shirt noch etwas mehr zur Seite und legte meine Lippen auf seine Schulter. "Die waren einfach unglaublich lecker und du bist mit deinen Händen so begabt..." Er wurde immer leiser und räusperte sich dann. "A-Also so war... Das klang jetzt k-komisch, Entschuldigung", schob Louis direkt hinterher und verkrampfte sich leicht. "S-So war das gar nicht gemeint. Ich w-wollte nur sagen das du... das du gut backen kannst..."

Ich musste breit grinsen und wanderte mit einer Hand, welche mittlerweile auf seiner Brust lag, hinunter und platzierte sie auf seinem Unterleib. "Entschuldige dich doch nicht", flüsterte ich und fing an kleine Kreise auf seine Haut zu malen. "Hazza", sprach Louis mit zittriger Stimme und legte seine Hand auf meine. "Das ist zu weit unten", murmelte er unsicher.

Allerdings ließ ich mich davon nicht beeindrucken und zeichnete weitere Muster auf seine Haut. "Du bist-" Er stockte als ich mit meinen Fingern allmählich hinunterwanderte. "W-Was machst du?", fragte er zögerlich und während ich meine Hand unter den Bund seiner Jogginghose schob und auf seinen Schritt legte atmete er laut aus.

"Hazza?", wimmerte er und drehte seinen Kopf zu mir. "Ist das okay?", fragte ich sicherheitshalber nach, auch wenn seine Hand immer noch auf meiner lag und er sie nicht wegnahm. "Denke schon?", erwiderte Louis fragend.

Ich stütze mich mit meinem anderen Arm etwas auf und legte meine Lippen an seine Schläfe. "Sag wenn es dir zu viel wird", bat ich ihn. Zu meiner Überraschung nickte er direkt, weswegen ich seine Schläfe nochmal küsste und meinen Daumen in den Bund seiner Unterwäsche einhakte. "Heb' deinen Po leicht an", wisperte ich und zog ihm die Klamotten langsam hinunter.

Ich musste schmunzeln als Louis Wangen unglaublich rot wurden, er sich leicht auf die Lippe biss und die Bettdecke, welche leicht hinuntergerutscht war, hochzog.

"Du musst dich nicht schämen Louis", flüsterte ich in sein Ohr und platzierte einen Kuss darunter. Allerdings ließ ich die Decke an Ort und Stelle damit er sich weiterhin sicher fühlte. Schließlich wollte ich nicht, dass ihm unwohl wurde oder er sich noch mehr schämte. Aber allein bei dem was ich unter meiner Hand spürte hatte er nicht ansatzweise einen Grund dazu.

Langsam schloss ich meine Hand um seinen Penis und zog seine Vorhaut vorsichtig zurück. Ich wiederhole es wieder, rollte meinen Daumen über seine Spitze und lächelte glücklich als Louis langsam hart wurde und leise keuchte.

Mich ließ das Ganze ebenfalls nicht kalt, allerdings wollte ich Louis nicht überfordern, weswegen ich mein Becken etwas nach hinten schob. Jetzt ging es nur um ihn.

"H-Harry nggh", stöhnte ganz leise und biss sich aber wieder direkt auf die Lippe als ich langsam Druck aufbaute und seine Länge massierte. "Lass es raus, anstatt deine kaputten Lippen zu zerstören", wisperte ich gegen seine erhitze Haut und legte meine Lippen auf seine Wange. "Lass es raus, du musst dich nicht zurückhalten. Nicht vor mir."

Louis drehte seinen Kopf leicht und sah mich mit roten Wangen unsicher an. "Ich liebe dich", bestärkte ich ihn und legte meine Lippen auf seine. Louis erwiderte den Kuss zurückhaltend, löste sich und biss sich wieder auf die Lippe, um keinen Laut von sich zu geben.

Als ich meinen Daumen erneut über deine Eichel rollen ließ musste ich unweigerlich lächeln, da Louis wenige Lusttropfen verlor. Ich bewegte meine Hand weiter und als er anfing leicht in meine Hand zu stoßen musste ich schmunzeln. Es war schwer nicht einfach über ihn herzufallen, denn ich fand es unheimlich heiß, wie Louis sich einfach das nahm was er gerade am meisten brauchte.

Endlich hörte ich auch sein wundervolles Stöhnen und stärkte den Griff um seine Länge als diese anfing zu pulsieren.

Während Louis seinen Höhepunkt erlebte krallte er sich mit seiner Hand an meinem Unterarm fest und hielt mich davon ab seinen Penis weiter zu massieren und ihn noch mehr zu reizen. "Stopp", keuchte er und sah bettelnd zu mir hoch. Allerdings konnte ich mich nicht davon abhalten erneut über seine Länge zu streichen und holte meine Hand dann unter der Decke hervor.

Da ich unbedingt wissen wollte wie er schmeckte nahm ich mit meiner Zunge etwas von seinem Sperma auf und wischte den Rest an der Bettdecke ab.

"W-Was tust du da", fragte er geschockt, drehte sich in meinen Armen und versteckte sein Gesicht an meiner Brust. Ich schluckte und lächelte als ich ihn auf meiner Zunge schmeckte. "Nichts", antwortete ich grinsend und vergrub meine Nase in seinen verwuschelten Haaren. "Ist denn alles in Ordnung?"

Ich lehnte mich leicht zurück und sah, wie er sich auf die Lippe biss und nach einem Moment leicht nickte. "Dann hör auf deine Lippe aufzubeißen", mahnte ich ihn und küsste zufrieden seinen Kopf als Louis damit aufhörte. Vorsichtig löste mich von ihm und stand auf.

"W-Wohin gehst du?", fragte Louis zögerlich, sah mich mit großen Augen an und schluckte hörbar als sein Blick meinen Körper hinunterwanderte und auf der Höhe meiner Mitte hängenblieb.

"D-Du..." - "Alles gut, Louis. Mach dir keine Gedanken", lächelte ich ehrlich, konnte aber sehen, dass er etwas unruhig wurde und sich nicht traute noch etwas zu sagen.

"Bin gleich wieder da", erwiderte ich und holte aus dem Bad einen feuchten Waschlappen. Dabei ignorierte ich meine mittlerweile leicht schmerzende Erektion. Ich wollte jetzt nicht länger im Bad bleiben und es mir selbst machen. Nicht wenn Louis hier war und sich eh schon schuldig fühlte, weil er sich nicht traute.

Kurz griff ich mir in die Hose, klemmte meine Erektion mit dem Bund meiner Brief leicht ein. So sprang es Louis wenigstens nicht wortwörtlich ins Gesicht...

Aus dem Schrank holte ich noch frische Klamotten und setzte mich zu Louis auf die Bettkante. Vorsichtig löste ich seine Hände von der Decke, an die er sich festklammerte, und zog sie beiseite.

"Harry...", fing Louis an und wollte seine Mitte mit seinen Händen verdecken, doch ich beugte mich zu ihm herunter und gab ihm einen Kuss auf den Bauch. "Schäm dich nicht Louis, du bist wunderschön", wisperte ich und schob seine Hände leicht beiseite.

Bei dem Anblick musste ich schlucken und mich wirklich zusammenreißen. Louis war unglaublich schön. "W-Was machst du d-da?" Louis' Stimme zitterte als ich ihm einen Kuss auf die V-Linie drückte. Ich beantwortete seine Frage nicht, setzte mich wieder auf und wischte ihm das Sperma weg.

Louis huschte anschließend ins Bad und währenddessen bezog ich die Decke neu. Alles andere hatte nichts abbekommen. "Was ist mit dir?", fragte Louis als er aus dem Badezimmer zurückkam. "Mit mir?" - "Du weißt s-schon", seufzte mein Freund und sah mich unsicher an. "Mit mir ist alles in Ordnung, denk nicht darüber nach. Jetzt zählst nur du", erklärte ich, schloss ihn in meine Arme und gab ihm einen Kuss aufs Haar.

"I-Ich liebe dich", wisperte er leise und überrascht sah ich zu ihm hinunter. Lächelnd drückte ich Louis noch etwas fester an mich, hob seinen Kopf mit zwei Fingern an seinem Kinn an und legte meine Lippen sanft auf seine.

"Ich liebe dich auch", hauchte ich zwischen den Küssen gegen seine Lippen und fuhr mit meiner anderen Hand über seinen Rücken.

"M-Machst... Machst du denn jetzt die süßen Brötchen?" Ich musste etwas lachen und grinste. Stimmt, das wollte er ja eigentlich wissen. "Wir können auch ins Café frühstücken", bot ich an und erhielt von Louis prompt ein einfaches 'Nein'.

Ich wollte ihn fragen was dagegen sprach, da erklärte er mir schon, dass er dort ja schlecht mit mir kuscheln konnte. "Dann lass mich dort anrufen und ich hole es einfach ab. Dann haben wir auch mehr Zeit zu kuscheln, sonst stehe ich jetzt die nächsten zwei Stunden in der Küche..."

Louis dachte einen Moment nach und nickte dann. "Okay", stimmte er zu, stellte sich auf Zehenspitzen und ich sah, wie sein Blick zwischen meinen Augen und Lippen hin und her wanderte. Ohne weiter nachzudenken, drückte ich ihm einen Kuss auf den Mund.

"Dann rufe ich mal an", sprach ich nach einigen Minuten in denen Louis mich einfach nicht loslassen wollte. Ihm schien es tatsächlich viel besser zu gehen. Die vergangenen Tage war er auch kuschelig, aber mehr mürrisch als glücklich.

Froh darüber, dass sich seine Laune vielleicht auch durch den kleinen Handjob gehoben hatte, drückte ich ihm zum letzten Mal einen Kuss auf die Lippen und ging mit Louis an der Hand ins Erdgeschoß.

Ich fischte mein Handy aus meiner Handtasche und rief über Kurzwahl im Café an. Die Bestellung hatte ich schnell aufgegeben und bevor ich auflegte, sah ich Louis lächelnd an und zog ihn an seiner Hüfte enger an mich heran.

"Und Ann? Pack noch zwei Schokoladen-Pfefferminz Cupcakes ein, danke." Louis sah mich mit strahlenden Augen an. "Sind die für mich?", fragte er als ich das Handy auf die Kommode legte. "Natürlich, nur für dich", erwiderte ich und küsste seine Stirn.

Während ich das Frühstück abholte blieb Louis Zuhause. Er wollte sich um den Tee kümmern und das Wohnzimmer herrichten. Hoffentlich tat er sich dabei nichts... Schließlich konnte er nur einen Arm richtig benutzen.

Im Café angekommen ging ich diesmal nicht durch den Hintereingang, sondern wie jeder andere Gast vorne durch die Tür. Von einigen Gästen wurde ich warm empfangen und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken als ich meine Mutter mit ihrer Freundin entdeckte.

Ich gesellte mich zu den beiden, während Ann noch alles zusammenpackte. "Hallo mein Schatz, wie ist der erste Tag deines Urlaubs?", fragte meine Mutter lächelnd und drückte mir zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange.

Fröhlich erwiderte ich die Geste und begrüßte auch Sandra mit einem Kuss auf die Wange. "Bisher war er wirklich gut", erwiderte ich und konnte mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Ich hatte auch einfach verdammt gute Laune. Wie hätte ich das verstecken sollen?

"Aha", stellte meine Mutter wissend fest und kicherte dann. "Hoffentlich kommt Louis auch zur Ruhe, er soll ja schnell wieder gesund werden."

"Du bist unglaublich", lachte ich und rollte mit den Augen, weswegen ich mir einen Klaps auf den Oberarm einfing. Wir unterhielten uns noch einen Moment bis Ann mir die Box brachte. Bezahlen musste ich es nicht, dennoch drückte ich ihr Trinkgeld in die Hände und zwinkerte ihr zu.

"Danke", erwiderte sie glücklich und lächelte mich breit an. "Ich habe noch für dich und Sophie Cupcakes dazugelegt." - "Du bist die Beste."

Wissend nickte sie und nach dem ich mich von allen verabschiedet hatte machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Auf der ganzen Strecke dachte ich wieder über Louis nach und daran, wie er mir heute Morgen sein erstes 'Ich liebe dich' gesagt hatte.

Wie schnell mich dieser Mann glücklich gemacht hatte... Ich würde ihn wirklich niemals gehen lassen.

Zuhause angekommen befürchtete ich schon das schlimmste, da es unheimlich ruhig war als ich die Tür öffnete. Hoffentlich hatte er sich nicht die Finger verbrannt oder war auf irgendwas ausgerutscht.

"Louis?", rief ich, erhielt aber keine Antwort. Ich zog mir die Schuhe aus, schaute in der Küche vorbei und wurde allerdings erst im Wohnzimmer fündig. Auf dem kleinen Esstisch stand schon alles bereit, allerdings hatte sich Louis wieder in einer Decke eingekuschelt und war auf dem Sofa eingeschlafen.

Ich war doch nicht länger als eine halbe Stunde fort...

Die Box stellte ich auf dem Tisch ab, nahm einen der Cupcakes mit blauem Topping, welche für Louis bestimmt waren, heraus und ging zum Sofa.

"Lou", flüsterte ich immer wieder, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und hielt ihm die Süßspeise vor die Nase als seine Augen flatterten.

"Hallo Schlafmütze", grinste ich und lachte leise, als seine Augen bei dem Anblick des Cupcakes strahlten. "Schon wieder da?", fragte er verschlafen und wollte mir den Cupcake abnehmen, jedoch zog ich ihn weg und küsste seine Stirn erneut.

"Erst Frühstück, die gibt's später." - "Du bist gemein", maulte er und sah dann zu der Box. "Die ist ja riesig, was hast du denn noch alles mitgebracht?"

"Alles was dein Herz begehrt", erwiderte ich und beobachtete ihn dabei, wie er aufstand und den Inhalt der Pappbox studierte. "D-Du...", fing er an zu stammeln und drehte sich überrascht zu mir um.

"Du... Harry? Verkauft... Verkauft ihr die blauen Cupcakes so?", fragte er mit großen Augen und nahm einen weitern der Schokoladen-Pfefferminz Cupcakes in der typischen Pappschachtel mit durchsichtigem Deckel hinaus. "Ja, seit Mittwoch."

"A-Aber da steht Louis' Blue drauf."

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01/05/2021

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