Kapitel 020

Erschöpft kontrollierte ich nochmal alles und schaltete zuletzt die Lichter aus. Was ein anstrengender Tag... Froh, dass ich gleich Zuhause war und erst Sonntag wieder arbeitete, da Philip den kompletten Samstag übernahm, lief ich zum Auto und ließ mich auf den Sitz fallen. Gerade wurde ich ziemlich müde, weswegen ich noch nicht direkt losfuhr, sondern erst den Kaffee trank, welchen ich mir noch gemacht hatte.

Die zwei Bewerber, Nick und Ann, waren perfekt. Wir verstanden uns gut und obwohl wir erst das fünfte Mal, das Probearbeiten ausgenommen, gemeinsam in der Bäckerei schufteten funktionierte alles wie am Schnürchen.

Nick war im Service unheimlich geschickt und hatte anscheinend keine Probleme, wenn es etwas stressiger wurde. Ann war handwerklich sehr begabt. Sie hatte heute eine Torte übernommen und ich war einfach nur sprachlos.

Mit den beiden konnte ich mir wirklich vorstellen in der Zukunft ein bisschen zurückzutreten. Vor allem wegen Sophie.

Jetzt war sie noch von morgens bis nachmittags im Kindergarten, doch in der Schule würde es anders aussehen. Und das war in ein paar Monaten soweit. Bei so einem großen Schritt in ihrem Leben wollte ich nicht in der Bäckerei oder total übermüdet sein. Sie musste schon so oft auf mich verzichten...

Kurz dachte ich auch an Louis, seufzte leise und atmete tief durch. Als ich auf die Uhr sah trank ich den Kaffee schnell aus und schnallte mich an. Ohne Umschweife fuhr ich direkt zu meiner Schwester. Bei ihr angekommen holte ich nur Sophie ab und blieb nicht länger, so wie ich es sonst meistens tat.

Bei uns Zuhause kochte ich noch eine Kleinigkeit und aß mit Sophie diesmal nicht am Tisch, sondern ganz bequem mit einer Decke über den Beinen auf dem Sofa. "Papa?" Ich sah zu meiner Tochter, nahm ihre leere Schüssel aus der Hand und stellte sie auf den Tisch. "Was ist denn?"

"Warum ist Louis nicht da?" Überrascht sah ich sie an und zog sie etwas näher zu mir herüber. "Es sind doch Herbstferien und Louis ist noch zwei Tage mit den Kindern aus dem Verein im Fußballcamp. Am Samstagabend kommt er wieder." Ich lehnte mich etwas zurück und seufzte leise.

Ich vermisste ihn.

Wir waren uns seitdem wir in einem Bett geschlafen haben nicht wirklich nähergekommen. Ich war nach dem kurzen Frühstück direkt zur Arbeit und die Tage danach hatten wir einfach unglaublich viel zu tun. Die Bäckerei hatte einige Aufträge für Geburtstage, ich musste Nick und Ann einarbeiten und Louis war mit der Organisation des Camps beschäftigt.

Plötzlich stand Sophie auf und kletterte auf mich drauf. "Liest du mir noch was vor?", gähnte sie und sah mich fragend an. "Natürlich mein Engel", erwiderte ich und nahm sie hoch. Mit der freien Hand brachte ich das Geschirr in die Küche und setzte sie danach oben im Flur ab. "Aber zuerst Zähneputzen und du ziehst noch deinen Schlafanzug an."

Sie rannte direkt ins Badezimmer und ich setzte mich schon mal in ihrem Zimmer auf den Sessel und nahm mein Handy raus. Etwas erstaunt öffnete ich die neue Nachricht und musste direkt lächeln, als ich sah von wem sie war.

— Louis —
Ich vermisse dich. Hast du am Samstag Zeit? :)
7:18 pm

— You —
Habe ich, schwebt dir was bestimmtes vor?
Ich vermisse dich auch H. xx
7:34 pm

— Louis —
Ja, aber das verrate ich noch nicht :) <3
7:35 pm

Direkt dachte ich über das, was er geplant haben könnte nach. "Papa? Fertig." Ich legte mein Handy weg und sah zu Sophie, welche aufs Bett kletterte. "Und wo ist dein Schlafanzug?" Sophie sah mich schmollend an und zog ihn nach einem Moment unter dem Kopfkissen hervor.

Ich half ihr noch den anzuziehen und griff nach dem Buch, welches sie sich vor ein paar Tagen herausgesucht hatte. Wir waren noch nicht weit gekommen, da Sophie meist schon nach den ersten Zeilen einschlief und heute war auch so ein Tag.

Bevor ich ins Bett ging kümmerte ich mich noch um den Haushalt. Es war gefühlt eine halbe Ewigkeit her, dass ich das Wohnzimmer aufgeräumt hatte. Hier sah es mittlerweile aus wie in Sophies Zimmer. Meist räumten wir ihre Spielsachen gemeinsam weg, doch letztes Mal hatte sie gesagt, dass meine Sachen ja auch überall rumliegen würden. Naja... Recht hatte sie. Anstatt das Arbeitszimmer zu nutzen war ich lieber hier unten. Ich machte auch noch die Wäsche, brachte die Küche in Ordnung und fiel dann endlich vollkommen übermüdet ins Bett.

———

"Mir ist kalt", jammerte Sophie und drückte mir ihre kalte Nase an die Hand. "Hey", lachte ich. "Das ist fies." Sophie kicherte nur und wiederholte es. Ohne nachzudenken zog ich mir die Mütze vom Kopf und setzte sie ihr auf. "Das kommt davon, wenn man seine nicht mitnehmen möchte." Natürlich war ihr die Mütze viel zu groß, weswegen sie immer eine Hand an ihrem Kopf hatte und so verhinderte, dass sie ihn ins Gesicht rutschte.

"Waffeln", summte Sophie und zog immer wieder an meiner Hand. "Maus, reiß nicht so an mir herum. Wir sind doch schon fast da." Sie grinste und zog nochmal an meiner Hand. Ich schüttelte nur lachend meinen Kopf und ging dann mit ihr in das kleine Café, welches die besten Waffeln verkaufte.

"Hast du die Liste?" Sophie kramte in ihrer kleinen Handtasche, welche sie von Daisy und Phoebe geschenkt bekommen hatte, herum. Als sie die Liste mit den Wünschen der anderen Tomlinsons hatte zog sie sich am Tresen hoch und drückte sie dem Mädchen in die Hand.

"Das könnte einen Moment dauern. Wollen Sie sich in der Zeit hinsetzten?" Ich sah zu Sophie, welche mit dem Kopf schüttelte. "Ich glaube wir gehen noch eine Runde raus." Ich schrieb ihr noch meine Nummer auf den Zettel. "Alles klar, ich schicke eine Nachricht, wenn die Bestellung fertig ist." - "Danke."

Mit Sophie an der Hand ging ich wieder raus und gemeinsam liefen wir noch eine kleine Runde um den Block. "Papa? Schau mal", flüsterte Sophie und zeigte auf das Nagelstudio, in dem ich in letzter Zeit kaum war. "Nicht hübsch machen?" Ich schüttelte mit meinem Kopf und ging mit ihr weiter. "Warum nicht?"

"Ich habe keine Zeit dazu, Süße." Sophie schmollte. "Aber das sieht immer so schön aus." Ich musste lächeln und zog ihr die Mütze ins Gesicht, weswegen sie kicherte. "Papa, lass das!"

Wir liefen noch ein paar Minuten, bis ich die Nachricht erhielt, dass die Waffeln fertig waren. "Waffeln", wiederholte Sophie den gesamten Rückweg und machte mich schon fast wahnsinnig. Aber ich ließ ihr die Freude. Es war so lange her, dass wir dort welche zum Frühstück geholt hatten.

Bevor ich den Haustürschlüssel hervorgekramt hatte klingelte Sophie einfach. Lottie machte die Tür auch direkt auf und sah lächelnd auf die Box mit den Waffeln. "Endlich, wir dachten schon, dass ihr damit abgehauen seid." - "Wäre Sophie auch am liebsten." Wir wurden unsere Schuhe und Jacken los und gingen zu den anderen ins Wohnzimmer. Daniel und Fizzy warteten bereits sehnsüchtig. Die beiden Zwillingspärchen waren schon bei Freunden und würden erst heute Nachmittag und morgen früh zum größten Frühstück wiederkommen.

Es war vielleicht etwas fies, aber genau aus diesem Grund hatten wir uns heute für die Waffeln entschieden. Sie schmeckten unglaublich gut, hatten aber auch ihren Preis. Für uns fünf hatte ich gerade über 46 Pfund bezahlt.

"Schatz, willst du die Mütze nicht langsam ausziehen?" Sophie schüttelte nur mit dem Kopf, wobei ihr die Mütze wieder ins Gesicht rutschte. "Nö", schmatzte sie und sah mich mit schokoladenverschmierten Mund an. Ich richtete die Mütze, damit sie zumindest etwas sehen konnte und wischte ihr mit meinem Daumen am Kinn entlang. "Dann versucht wenigsten deinen Mund beim Essen zu treffen", grinste ich.

Doch natürlich gelang ihr das nicht und Sekunden später hatte Sophie wieder die Schokoladensoße an Wange und Kinn kleben.

Da sie langsam auch ihre Klamotten volltropfte und ich damit beschäftigt war ihr eine Serviette über den Schoß zu legen, bekam ich nicht mit, wie jemand ins Wohnzimmer kam. Erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte sah ich mich um. "L-Louis?", murmelte ich ungläubig und schluckte, als mein Herz kurz schneller schlug.

"H-Hey Harry", flüsterte er leise und umarmte mich von hinten. "Wie geht's dir", fragte ich genauso leise und drehte mich ganz zu ihm. Er war wieder da. "Jetzt geht es mir besser", gestand er und drückte mich nochmal, bevor er sich neben mich setzte.

"Du bist jetzt schon zurück?", fragte Lottie und sah ihren Bruder an. "Wir hätten dir eine Waffel mitbestellen können." - "Schon gut, ich habe die Woche über so viel Mist gegessen, da tut es die Tasse Tee auch." Ich sah Louis immer noch an und konnte mir das Lächeln einfach nicht verkneifen.

Er war nur eine Woche weg und dennoch hatte er mir so gefehlt. Es war nur eine Nacht, aber mit ihm im Arm einzuschlafen... "Lou", kicherte Sophie, sprang auf und begrüßte ihn ebenfalls, wobei die Mütze jedoch wieder herunterrutschte. "Guten Morgen kleines Schoko-Monster", lachte Louis und zog an einer Haarsträhne, weswegen sie ihn mit verschränkten Armen anstarrte.

Naja, sie versuchte es zumindest.

"Ich glaube Harry hat es die Sprache verschlagen", flüsterte Daniel Louis zu. "Hey, ich kann dich hören", beschwerte ich mich. Louis lächelte mich nur sanft mit roten Wangen an und nahm sich eine Tasse vom Tee. "Wie war es mit den Kindern?"

Auf einmal klingelte es, aber Daniel sprang fast zeitgleich auf. "Ah entschuldige, da muss ich mal kurz aufstehen", sagte er und war ziemlich schnell im Flur verschwunden. Wir alle - bis auf Louis - sahen ihm verwirrt hinterher. "Es war anstrengend. Ich bin froh, dass ich wieder ihr bin. Es macht unheimlich viel Spaß, aber nur mit Zwergen zu trainieren... Ich bin froh, wenn ich morgen wieder mit den Jungs auf dem Platz stehen kann und das Spiel weit aus fordernder ist."

"Und uns hast du nicht vermisst?", fragte Fizzy und schmollte. "D-Doch, natürlich." Ich musste schmunzeln und legte meine Hand auf Louis' Oberschenkel, weswegen er mich schüchtern ansah. "D-Dich habe ich auch vermisst", murmelte er und küsste meine Wange kurz.

"Papa hat dich auch vermisst", erzählte Sophie einfach und grinste mich breit an. Fizzy und Lottie lachten und diesmal war ich derjenige, welcher rot anlief.

"Awww", kicherte Fizzy und stopfte sich schnell etwas Waffel in den Mund als ich sie ansah. "Hab' ich was verpasst?", fragte Daniel, als er wieder ins Wohnzimmer kam. "Nein, gar nichts", nuschelte Louis und nahm einen Schluck vom Tee. Daniel betrachtete uns etwas misstrauisch, setzte sich aber wieder hin und aß weiter.

"Tante Fiz? Waffel", kicherte Sophie und bevor Fizzy überhaupt etwas machen konnte hatte meine Tochter sich das letzte Stück von ihrem Teller geklaut. "Hey!" Doch Sophie lachte nur und rannte weg. "Ich krieg dich noch", rief ihr Fizzy hinterher und stand schnell auf. "Hoffentlich stolpert sie nicht... Mit der Mütze sieht sie doch kaum etwas...", murmelte ich besorgt.

Als wir mit dem Frühstück fertig waren wollte ich aufstehen und abräumen, doch Daniel kam mir zuvor. "Du mein Lieber hast jetzt noch etwas Schönes vor."

Etwas verwirrt sah ich ihn an und blickte zu Louis, welcher meine Hand nahm. "W-Wie?" - "Ich hatte dich gefragt, ob du was Zeit hast..." Plötzlich klang er ziemlich unsicher und rutschte unruhig auf dem Stuhl herum. "Und das hast du für jetzt geplant?" Louis nickte.

Bevor ich noch etwas fragen konnte schob Daniel die zwei Schwestern aus dem Wohnzimmer und lehnte die Tür an. "Wohin geht es denn?", fragte ich gespannt und stand zeitgleich mit ihm auf. "W-Wir fahren ein bisschen raus." Überrascht sah ich ihn an. "Ein bisschen?"

"S-So zwei Stunden?"

"Zwei Stunden? Louis..." - "Harry, bitte. Sophie ist doch hier und... Bitte." Unsicher sah ich ihn an und nickte dann langsam. Waren es dann nicht sogar insgesamt vier Stunden Fahrt? Ich sah einen Moment auf die Uhr und wurde dann von Louis abgelenkt, welcher meine Hand nahm und sie sanft drückte. "Gemma war auch schon da und hat was von dir vorbeigebracht."

"Gemma? Warte... Hat sie vorhin geklingelt?"

"Ja, schließlich war ich nicht hier und brauchte etwas Hilfe." Was hatte er den bloß geplant? Als wir in den Flur gingen hatte ich ungefähr eine Ahnung, worauf es hinausging. Gemma hatte meine Wanderschuhe und meine dicke North Face Jacke vorbeigebracht.

"Ich habe aber nicht gerade das passende Outfit zum Wandern an", bemerkte ich und schaute an mir herunter. "Sie hat dir auch noch eine andere Hose und Oberteil mitgebracht." Als er das sagte sah ich auch meine Tasche. "Dann gehe ich mich mal umziehen."

Zum Glück hatte Gemma was Anständiges eingepackt. Vermutlich hätte ich ihr sonst bei Gelegenheit den Hals umgedreht. "Also zwei Stunden Fahrt und Wandersachen?" Automatisch ging ich in meinem Kopf alle Möglichkeiten durch, doch es gab einfach zu viele. "Nicht nachdenken", murmelte Louis und stupste mich an. Ich nickte nur und war plötzlich ziemlich aufgeregt. "Ich packe mal die Sachen ins Auto."

Bevor wir losfuhren verabschiedete ich mich noch von Sophie und klaute mir meine Mütze zurück. Als Ersatz bekam sie meine Haarklammer, welche ich ihr in die Locken machte. "Noch was", grinste sie und streckte ihre kleine Hand aus. Schmunzelnd zog ich meine Perlenkette aus und legte sie ihr um. "Nicht verlieren." Glücklich stiefelte sie nach einer langen Umarmung und einem Kuss auf die Stirn davon.

Im Auto dachte ich wieder über das Ziel nach. "Eine Frage. Aber wirklich nur eine. Mir fällt es selbst schon schwer den Mund zu halten." Ich musste etwas lächeln und nickte. "Sind wir den ganzen Tag im Wald unterwegs?" Louis schüttelte seinen Kopf und sah kurz zu mir herüber. "Nur das erste stimmt."

"Wirklich? Den ganzen Tag? Dann bleibt nur die Küste oder..."

Louis sah nochmal zu mir und da er leicht lächelte wusste ich, dass ich richtig lag. "Küste also..." - "Harry, lass dich doch einfach überraschen."

"Na gut", seufzte ich und sah aus dem Fenster hinaus. Ich wurde zunehmend nervöser und schluckte. Wie komisch das war. Die nächsten Stunden waren wir alleine... Doch ich freute mich darauf mit ihm den Tag zu verbringen. Auf der Fahrt versuchte ich nicht auf die Schilder zu achten, doch irgendwann fiel mir eins ins Auge, weswegen ich keuchte.

"Louis... Wir... Oh mein Gott", rief ich schon fast und sah ihn ungläubig an. Louis biss sich auf die Lippe und nickte. "Scheiße, das glaub ich ja jetzt nicht. Ich wollte da schon immer mal hin."

"Ich weiß", verriet er und legte seine Hand zaghaft auf meinen Oberschenkel. Ich legte meine Hand einfach auf seine und drückte leicht zu. "Der Tag ist jetzt schon perfekt", murmelte ich und biss mir auf die Innenseite meiner Wange. Warum wurde ich denn jetzt noch nervöser?

Als wir etwas früher als gedacht angekommen waren kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus und dabei saßen wir noch im Auto auf dem Parkplatz. Louis reichte mir meine Wanderschuhe von der Rückbank, dankend nahm ich sie an und schlüpfte direkt hinein. Louis tat es mir gleich. Ich hätte nicht gedacht, dass er noch was anderes als Vans und Sneaker besitzt. Wegen meinen Gedanken musste ich etwas grinsen. Als wir ausstiegen atmete ich tief durch und schloss kurz meine Augen.

"D-Die Strecke sind fast 13 Kilometer... Wir sind also wirklich erst abends wieder zuhause", stammelte er vor sich hin, doch ich zuckte nur mit meinen Schultern und zog ihn an seinem Arm zu mir herüber. "Mehr Zeit für uns", erwiderte ich. Louis lächelte schüchtern und reichte mir noch die Jacke, welche ich schnell anzog. Der Wind hier oben war ziemlich frisch, aber die Landschaft war so unglaublich schön, weswegen mir das Wetter vollkommen egal war.

Louis schulterte den Rucksack und hielt mir zögerlich seine Hand hin. Lächelnd ergriff ich sie und verschränkte unsere Finger miteinander. "Seven Sisters, wir kommen."

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2610 Wörter 26/02/2021

Hier seht ihr die Klippen, auch Seven Sisters genannt :)

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