Kapitel 007

Schnell kniete ich mich vor meiner Tochter hin und strich ihr eine Locke aus dem Gesicht. "Was ist passiert?" Besorgt schaute ich sie an und versuchte ihr Weinen zu stoppen. Mit dem kleinen Finger strich ich ihr die Tränen weg und musterte sie besorgt.

"Doris sagt Papi ist wieder da." Mir dämmerte was passiert war und traurig blickte ich meine Tochter an. Langsam schüttelte ich meinen Kopf.
"Sophie, Papi ist nicht zurück." Verweint schaute sie mich an und nickte dann langsam. "Papi ist doch bei Oma Jay, oder? Warum lügt Doris?"

Einerseits erfüllte es mich mit Stolz, dass sie so etwas wusste, dennoch stimmte es mich traurig, dass sie vielleicht doch kurz Hoffnung hatte. Mir fiel es unglaublich schwer die passenden Worte zu finden, um es meiner Tochter zu erklären. Doch ich sollte sie aufklären. Das war schließlich nur fair. Ich nahm ihre kleinen Hände in meine und strich mit meinen Daumen über ihren Handrücken.

"Ja, Papi ist bei Oma Jay. Und Doris hat nicht ganz gelogen. Sie weiß es einfach noch nicht besser. Sie ist ja auch noch etwas jünger. Louis ist Papis Bruder und so wie sich Daisy und Phoebe ähnlichsehen, so sehen sich auch Papi und Louis ähnlich." Sophie nickte langsam, löste ihre Hände aus meinen und rieb sich die Augen. "Kompliziert", nuschelte sie und ließ sich in meine Arme fallen. "Warum ist Louis denn plötzlich da?" Fragend schaute sie zu mir hoch und blinzelte mehrmals.

"Er wusste nichts von seiner Familie, weil er von ihnen getrennt wurde."

"Das ist aber böse", stellte Sophie fest und schaute ziemlich empört. Zustimmend nickte ich. "Ja, wirklich nett ist das nicht." Plötzlich fing Sophie an zu lachen und pikste in meine Seite. "Nackig." Grinsend rollte ich mit meinen Augen. "Nicht ganz." Dennoch hielt es Sophie nicht vom Lachen ab. Und anscheinend war somit das ernste Gespräch von ihrer Seite aus beendet.

"Komm wir gehen unter." Ich ließ von Sophie ab und zog mir schnell eine weite Hose und meinen hellblauen Pullover an. Meine Haare wickelte ich in einem Handtuch ein und zauberte mir einen Turban. Mit Sophie an der Hand gingen wir zusammen zurück ins Wohnzimmer, wo immer noch das Geschrei groß war. Als ich jedoch in der Tür stand verstummten alle.

"Wir hätten gar nicht hierherkommen sollen. Oh Harry es tut mir wirklich leid. Ich- Oh Gott." Lottie sprang auf und lief auf uns zu. "Es tut mir so leid."

"Lottie!" Bestimmend erhob ich meine Stimme und brachte sie so zum Schweigen. "Es ist alles okay. Sie hat sich nur erschrocken und war verwirrt."

Sophie drückte sich an mein Bein und schaute zu Lottie hoch und nickte langsam. Man sah, dass Lottie ein Stein vom Herzen fiel und atmete erleichtert auf.

"Ich denke wir sollten uns einfach wieder zusammen hinsetzten und den nächsten Film schauen. Ich glaube nervlich sind wir momentan alle am Ende. Ich kann den Schokoladenkuchen holen und nochmal Tee machen."

Und so saßen wir wenige Minuten später wieder auf dem Sofa und aßen den Kuchen und schauten diesmal Rapunzel.
Diesmal saß Sophie auf meinem Schoß und presste sich mit ihrem Rücken gegen meine Brust.

"Papa?", murmelte sie leise und schaute zu mir hoch. "Ja?" Fragend schaute ich meine Tochter an und stellte meinen leeren Teller beiseite. "Warum sieht Louis denn wie Papi aus?" Nachdenklich zog sie ihre Augenbrauen zusammen und sah mich nachdenklich an.

"Schau dir mal Daisy und Phoebe an", flüsterte ich in ihr Ohr und platzierte einen Kuss auf ihren wilden Locken. Immer noch mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck drehte sie sich auf meinen Schoß und blickte über meine Schulter hinweg zu den beiden, welche sich auf dem Sofa breit gemacht hatten. Anscheinend verstand Sophie was ich meinte, denn ihre Augen wurden immer größer. "Ist Louis Papis Spiegelbild?" Ich musste etwas lachen und nickte leicht. Es war süß wie sie es versuchte in ihren Worten auszudrücken. "Es heißt Zwilling mein kleiner Schatz." Erneut küsste ich ihr Haar, weswegen sie kicherte und sich wieder an mich kuschelte.

"Ist er denn auch nett wie Papi?"

"Bestimmt ist er das." Ich wollte noch etwas sagen, doch Ernest zog an meinem Pullover und machte verständlich, dass er den Film sehen wollte. Ich verkniff mir ein Lachen, wuschelte durch seine Haare und nickte nur.

Wir verbrachten den gesamten Sonntag vor dem Fernseher und schauten einen Disneyfilm nach dem anderen. Abends, als und die Knochen vom ganzen liegen und die Augen vom ganzen Fernsehen schmerzten, schaltete ich den Fernseher aus und verabschiedete mit Sophie zusammen den Rest der Familie. Müde blickte ich zu meiner Tochter herab, welche versuchte die Decke zusammenzulegen. Schnell ging ich ihr zu Hand und half ihr. Danach sammelte ich die Pizzakartons ein und entsorgte sie im Müll. Heute war es - abgesehen von den nervenaufreibenden Morgen - ein sehr entspannter und auch fauler Tag. Sowas machten wir nicht oft, doch wenn, dann war es etwas Besonderes und jeder wusste das zu schätzen.

Nach dem ich Sophie ins Bett gebracht hatte, beschloss ich selbst ins Bett zu gehen. Auch wenn es noch nicht spät war, dennoch wollte ich mich nach so einem schönen Tag nicht wieder alleine auf das Sofa setzten.
Doch im Bett fand ich, wie in den letzen Tagen auch, einfach keinen Schlaf. Ich wälzte mich hin und her, wendete das Kissen und die Bettdecke. Doch jede erdenkliche Position war einfach unbequem. Seufzend richtete mich auf und schlurfte in die Küche. Ich bereitete mir einen Pfefferminztee zu und setzte mich an den Küchentisch. Nachdem ich die Tasse geleert hatte, legte ich mich wieder ins Bett und startete einen neuen Versuch. Diesmal schaffte ich es und schlief ein.

Morgens überhörte ich meinen Wecker und wurde deshalb ziemlich euphorisch von einer gut gelaunten Sophie geweckte. "Papa, aufstehen!" Der kleine Teufel sprang neben mir auf der Matratze herum und kletterte anschließend auf mich. Als ich meine Augen öffnete blickte ich geradewegs in die Augen meiner Tochter. "Schlafmütze", grinste sie und begann zu lachen. Doch ich schnappte mir sie und fing an sie kitzeln. Lachend wandte sie sich in meinen Armen und zappelte mit ihren Beinen. Doch das hielt mich nicht davon ab sie weiter zu kitzeln. Sie krümmte sich und konnte kaum Luft holen, weswegen ich eine Pause einlegte und sie grinsend anschaute. "Wie hast du mich genannt?"

"Schlafmütze", japste sie und rang nach Luft. Ich deutete an sie wieder zu kitzeln, weswegen sie schnell aus dem Bett kletterte und laut 'Nein' kreischte. Ich lief ihr hinter her, jedoch etwas langsamer, um sie gewinnen zu lassen. Außer Atem kamen wir beide in der Küche an. Sie versteckte sich hinter ihrem Stuhl und linste vorsichtig an diesem vorbei. Ich hingegen versteckte mich hinter der Küchentür. Als ich kleine Schritte hörte sprang ich hervor und hob sie hoch. "Hab dich", lachend drehte ich uns im Kreis und übersäte ihr Gesicht mit Küssen. Kichernd legte sie ihre kleinen Hände an meine Wangen und drückte mich weg. "Zähne putzen." Sie verzog ihr Gesicht und schüttelte ihren Kopf. "Nö."
"Doch." Mürrisch schaute sie mir an und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Na gut, wenn du das sagt", murmelte ich beleidigt. "Ja, ab ins Bad." Bestimmend zeigte sie in die Richtung und gemeinsam machte ich mit ihr auf ins Bad.

Nach dem Besuch im Badezimmer zauberte ich uns ein kleines Frühstück und packte Sophies Tasche für den Kindergarten. Es dauerte nicht lange und schon saßen wir im Auto auf dem Weg zum Kindergarten. Diesmal war Charlotte früher da gewesen, denn die kleinsten Tomlinson-Zwillinge spielten schon längst in der Sonnenblumen-Gruppe und freuten sich als Sophie endlich da war. Und ab dem Punkt war ich wieder einmal komplett abgeschrieben.

Ich verabschiedete mich von meiner Tochter und von den Erziehern und machte mich auf den Weg zur Bäckerei. Normalerweise begann meinte Schicht nicht so spät, doch ab heute hatten wir einen Praktikanten und Herr Calder übernahm mit ihm die ersten Stunden, weshalb ich später kommen konnte.

Dort angekommen stellte es sich heraus, dass es der Nachbarsjunge war, welcher das Praktikum absolvierte. Und da es ein wirklich netter Junge war, kamen wir gut miteinander zurecht und überstanden die restlichen Stunden bis er mittags gehen konnte. Ich war gerade damit beschäftigt, kleine Törtchen in einem Pappkarton für eine Kundin zusammenzustellen, als das Haustelefon klingelte. Ich kassierte gerade noch schnell ab und nahm dann den Anruf entgegen.

"Calders Café Harry Styles hier, was kann ich für Sie tun?"

"Hier spricht Frau Edwards, könnten sie herkommen? Sophie hört nicht mehr auf zu weinen und leider verrät sie uns nicht was los ist."

"Ich bin auf dem Weg." Schnell legte ich auf, zog meine Schürze aus und rannte in den Hinterhof und klingelte bei Herrn Calder. Zum Glück übernahm er und ich konnte früher als geplant gehen. So schnell ich konnte machte ich mich auf den Weg zum Kindergarten. Die gesamte Fahrt über machte ich mir Sorgen und frage mich was vorgefallen war.

Außer Atem betrat ich den Kindergarten wenige Minuten später und band mir meine Locken zu einem Dutt hoch. An meinen Händen klebte noch etwas Mehl und meine Arbeitskleidung trug ich auch noch. Doch ich hatte nur wirklich Zeit gehabt die Schürze abzulegen und Herrn Calder zu informieren.

Schnell lief ich in den Gruppenraum und erblickte meine weinende Tochter. Mit großen Schritten überbrückte ich den Abstand, kniete mich hin und zog meinen Sonnenschein in meine Arme. Beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken und hob sie kurzerhand hoch. Ich drehte mich zu der Erzieherin und schaute sie fragend an.

"Was ist denn passiert?"

"Ein junger Mann hat seine Geschwister abgeholt und dabei kam es anscheinend zu einem Missverständnis. Sophie hat ihn wohl mit jemanden verwechselt. Nur leider hört sie seitdem nicht mehr auf zu weinen. Daher der Anruf."

Louis hatte anscheinend seine jüngsten Geschwister abholt. Seufzend drückte ich Sophie enger an mich und wippte leicht auf und ab. Vermutlich war es einfach ein Schock ihn so zu sehen. Schließlich war es für mich ebenfalls alles andere als leicht gewesen als ich ihn das erste Mal gesehen hatte.

Ich klärte die Erzieherin kurz auf, entschuldigte mich für die Annehmlichkeiten und lief mit Sophie im Arm und ihrer Tasche über der Schulter zum Auto.

Vorsichtig setzte ich sie in ihren Sitz und strich durch ihre wirren Locken.

"Tut mir leid, Papa", schluchze sie herzzerreißend und mein Herz verkrampfte sich.

Erneut versuchte ich sie zu beruhigen und platzierte einen Kuss auf ihrer Stirn. Doch ihr zierlicher Körper bebte und sie schaffte es nicht sich zu beruhigen.

"Du braucht dich nicht entschuldigen Kirschblüte." Sanft strich ich ihr eine Locke hinters Ohr und lächelte sie aufbauend an. Immer wieder strich ich ihr durchs Haar und murmelte beruhigende Worte.

"E-Er sah genauso aus wie Papi. Wie bei Daisy und Phoebe." Sie hatte sich gerade beruhigt, dennoch flossen die Tränen erneut in Bächen über ihre bereits geröteten Wangen. "Ich möchte zu Papi", heulte sie und schaute mich mehr als nur verzweifelt an.

Mein Herz schmerzte immer weiter und sie begann nach ihrem Vater zu schreien. Vollkommen überfordert, da auch diese Situation für mich neu war, verlor ich ein paar Tränen und griff nach ihren Händen.

"Wir fahren jetzt zu Oma Anne, okay?" Anders wusste ich mir einfach nicht zu helfen. Ich legte so gut es ging meine Arme um Sophie und drückte sie an mich. Für einen Moment verweilte ich mit ihr in dieser Position, bis ihre Tränen halbwegs versiegten.

Schnell ging ich ums Auto herum und setzte mich hinter das Steuer. Auf dem Weg zu meiner Mutter versuchte ich mich selbst zu beruhigen, doch in meinem Inneren herrschte ein Chaos. Vielleicht war es gut, dass Sophie wusste das Louis existiert. Ich wollte mir nicht ausmalen, wie schlimm es gewesen wäre, wenn sie nichts von dem Bruder ihres Vaters gewusst hätte. Nicht eine Sekunde wollte ich darüber nachdenken, wie schlimm das gewesen wäre.

Bei meiner Mutter angekommen, nahm ich Sophie wieder in meine Arme und nachdem mein Stiefvater uns die Tür geöffnet hatte betrat mit ihr das Haus. Im Flur zog ich meine abgenutzten Vans aus und kickte diese leicht beiseite. Sophie behielt ich weiterhin in meinen Armen.

Als Robin uns beide so betrachtete, schaute er uns mit einem besorgten Blick an und legte eine Hand auf meine Schulter. "Was ist denn passiert, mein Junge? Komm rein und setzt euch. Ich mache einen Tee und hole Anne."

Dankbar nickte ich, meiner Stimme traute ich gerade nicht und begab mich mit Sophie ins Wohnzimmer. Dort ließ mich mit ihr auf dem Sofa nieder. Mittlerweile war Sophie in meinen Armen eingeschlafen. Jedoch waren ihre Augen weiterhin gerötet und ihre Wangen von den salzigen Tränen wund. Vorsichtig strich ich in kreisenden Bewegungen über ihren Rücken und schaute zu meiner Mutter, als diese das Wohnzimmer betrat. Hinter ihr erschien Robin mit einem Tablett und dem Tee.

"Harry Schatz, was ist denn los?" Mit einem fragenden Blick ließ sie sich neben uns auf dem Sofa nieder und küsste meine Wange.

"Sophie hat Louis mehr oder weniger kennengelernt", murmelte ich leise und schaute zu meiner Tochter hinunter. "Sie wusste von ihm. Wir haben gestern ausführlich darüber gesprochen. Doch-"

"Doch ihn zu sehen ist nochmal etwas ganz anderes", beendete meine Mutter den Satz und nickte verständnisvoll. Seufzend strich sie sich durch die schwarzen Haare. "Es tut mir wirklich leid, dass ist bestimmt nicht einfach", sagte Robin und hielt mir eine Tasse hin, welche ich dankend annahm.

"Das ist es wirklich nicht. Ich dachte ich könnte es ihr noch ein wenig ersparen. Ich wäre gerne dabei gewesen. Das war für sie einfach nur so plötzlich." Ich atmete schwer aus und trank einen Schluck vom Tee bevor ich die Tasse abstellte und begann durch Sophies Locken zu streichen. Dabei verteilte ich etwas Mehl in ihnen. Doch das war mir gerade egal. Das war jetzt nicht etwas, was mich daran hinderte meiner Tochter Zuneigung zu schenken.

"Du hast ja noch deine Arbeitsklamotten an", stellte meine Mutter fest worauf hin ich nur bestätigend nickte. "Man hat mich in der Bäckerei angerufen. Herr Calder übernimmt gerade die letzte Stunde meiner Schicht. Ich bin so schnell es ging in den Kindergarten gedüst."

"Ach das ist alles doof. Am Wochenende warst du noch verzweifelt wie du ihr das alles erklären könntest und jetzt kam dann doch alles schneller als gedacht." Ich stimmte Robin mit einem Nicken zu und schaute zu Sophie als sie sich langsam anfing zu bewegen und ihre Augen aufschlug. Mit ihren kleinen Händen rieb sie ihre geröteten Augen und legte ihren Kopf wieder auf meiner Brust ab. Als sie meine Mutter bemerkte, streckte sie ihre Ärmchen nach ihr aus und flüsterte leise 'Oma'. Sanft hob ich sie hoch und setzte sie neben uns beiden ab, damit sie in die Arme meiner Mutter konnte.

"Hallo meine kleine wunderschöne Kirschblüte", säuselte meine Mutter und brachte Sophie damit zum Kichern. Bei mir hätte sie längst wieder mit den Augen gerollt und mich weggedrückt. Schließlich durfte nur ihre Oma sie so nennen. Doch mir war es egal, denn so schaffte ich es auch sie meistens zum Lachen zu bringen und ihr Lachen war das schönste, was es für mich auf dieser Welt gab. Es war wie eine traumhafte Melodie in meinen Ohren.

"Oma? Papi hat auch ein Spiegelbild", flüsterte Sophie und schaute doch ziemlich geknickt. Langsam nickte meine Mutter und wuschelte Sophie durch die Haare. Ich schaute den beiden zu und lauschte ihrem Gespräch.

Robin stand auf und machte ein Zeichen, dass ich ihm folgen sollte. Dies tat ich natürlich und gemeinsam gingen wir in die Küche.

"Vielleicht sollte Sophie ihn sich besser kennenlernen. Dann merkt sie eher, dass ihr Vater und Louis trotz des Aussehens unterschiedliche Menschen sind. Das macht es ihr eventuell leichter mit der gesamten Situation zurecht zu kommen. Schließlich merken Kinder schnell Unterschiede. Und sobald sie das erkannt hat, wird es für sie leichter. Oder nicht?"

Langsam nickte ich und biss mir auf die Lippe.

"Das habe ich mir auf den Weg hierhin auch schon gedacht. Ja, vielleicht wäre es besser, wenn sie ihn kennenlernt. Es wird ja nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie ihm begegnet. Er wohnt ja jetzt bei ihnen hier in London."

Erstaunt schaute Robin mich an. "Er ist komplett hierhergezogen?" Ich nickte. "Ja, er will seine Familie besser kennenlernen."

"Du weißt, dass ihr beide da auch zu gehört. Auch wenn es dir schwerfällt, stemme dich nicht dagegen. Gibt wenigstens Sophie die Chance."

Ergeben nickte ich. Auch wenn ich ihn nicht näher kennenlernen wollte, Sophie konnte ich es nicht nehmen.

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2730 Wörter 15/08/2020

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