Kapitel 43

„Tut mir leid das Mira dich so in Beschlag genommen hat und dich so ausgequetscht hat. Aber danke das du dabei mitmachst." sagte ich und wurde dabei etwas schüchtern. „Ach Becca, du kannst doch da gar nichts für. Sie wollte wahrscheinlich einfach nur testen, ob ich auch wirklich der Sohn von dem Chef bin. Aber ich denke ich habe das gut hin bekommen. Was habt ihr beide eigentlich so lange in der Küche gemacht?" fragte er mich dann und bei ihm merkte man das sein Interesse daran echt war, aber wollte ich ihm das wirklich erzählen?Wollte ich nicht vielleicht das Mira uns durch ihren Plan zusammenbrachte? Wollte ich überhaupt mit ihm zusammen sein? Auf der einen Seite wollte ich es schon, aber auf der anderen Seite war mir seine Freundschaft auch so unglaublich wichtig. „Ich will dich nicht anlügen, dafür ist mir unsere Freundschaft einfach viel zu wichtig.Mira glaubt allen ernstes, dass ich mich an dich ran machen würde,weil du der "Sohn" von dem Chef bist und das ich dann irgendwann das Hotel übernehmen soll. Ich hab sie jetzt in dem Glauben gelassen, dass sie Recht hat. Deswegen will sie uns diese Woche verkuppeln, so dass wir irgendwann laut ihr heiraten würden und ich an deiner Seite das Hotel übernehmen soll und das Mira und Jan dann die Oberhand über das Hotel haben." erzählte ich ihm alles und musste lachen, weil es einfach eine ziemlich dumme Idee war. „Oh man, deine Adoptivmutter hat wirklich komische Ideen. Na dann wollen wir ihr doch mal den gefallen tun und uns auf ihr Spiel einlassen."meinte Julian und musste auch lachen. Wie ich dieses lachen von ihm liebte. Dieser Mensch machte mich einfach verrückt. „Haha ja das stimmt. Komm lass uns mal runter gehen und gucken ob wir die heute Abend los werden. Dann können wir anfangen zu suchen." meinte ich und konnte die Angst in meiner Stimme nicht verbergen.

„Mira,was haben du und Jan heute Abend eigentlich noch vor?" fragte ich beiläufig als wir die Treppe herunter kamen. „Eigentlich haben wir nichts vor warum fragst du?" fragte sie misstrauisch. Na prima,hätten die beiden nicht einfach was vor haben können wie so ziemlich an allen anderen Abenden auch.. „Nur so. Ich hätte das Haus heute Abend gerne für mich alleine und morgen den ganzen Tag über auch wenn das geht und du verstehst was ich meine." sagte ich so leise als ob Julian das nicht hören durfte, aber natürlich war er in das was ich ihr sagte eingeweiht. Jetzt musste sie nur noch anbeißen und Julian und ich hatten sturmfreie Bude.

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