Kapitel 39

„Okay.Du hast wahrscheinlich Recht und es wäre besser wenn jemand mit mir dahin fährt. Danke. Aber du musst mich nicht mit zu deiner Familie nehmen. Ich werde einfach die letzte Woche hier her fahren und hierbleiben. Ich denke, dass ich das nach der Woche bei Mira und Jan brauchen werde. Einfach meine Ruhe und allein sein. Ich möchte ja herausfinden, warum ich adoptiert wurde bzw warum ich entführt wurde und ob Jogi wirklich mein Vater ist. Wenn ich das alles herausgefunden habe, dann wäre ich wahrscheinlich lieber alleine um über all das nachzudenken." meinte ich und wollte nicht das Julian merkt, dass ich eigentlich totale Angst vor der Wahrheit hatte und ich eigentlich sehr gerne mit ihm zu seiner Familie fahren würde,weil ich einfach gerne in seiner Nähe war, doch ich wollte ihn nicht auf die Pelle rücken und ihn nicht nerven. Jeder brauchte mal ein bisschen Abstand von den anderen und auch wenn es mir nicht gefiel,brauchten auch wir vielleicht mal Abstand voneinander.

„Becca,wenn wir wirklich herausfinden sollten, dass du entführt wurdest,dann werde ich dich gerade dann nicht alleine lassen. Gerade in so einer Situation, brauchst du jemanden der dich auffängt und der dir Halt gibt. Jemanden der dich unterstütz und auch tröstet. Einfach jemanden der für dich in dieser Situation da ist und genau das werde ich tun. Für dich da sein. Dafür sind Freunde da und ich glaube wir beide wissen, dass wir beide mehr als nur Freunde sind. Da ist etwas zwischen uns was man nicht erklären kann. Aber auf jeden Fall wirst du mit mir danach zu meinen Eltern fahren. Ob du willst oder nicht.Ich werde dich nicht alleine lassen." kam es bestimmt von Jule. Erschien das alles so ernst zu meinen, dass ich nicht den Mut hatte ihm zu widersprechen.

„Danke Jule. Für alles." sagte ich einfach und umarmte ihn. Wie konnte es sein, dass er mir in der kurzen Zeit in der wir uns kannten so unglaublich wichtig geworden ist und ich mich in seiner Nähe so unheimlich wohl fühlte. Ich fühlte mich bei keinem anderen Mann sowohl wie bei Julian. Warum war das nur so?

„Du musst dich nicht bedanken Becca. Dafür sind Freunde eben da. Aber ich glaube du solltest jetzt besser mal schlafen gehen. Wir müssen morgen früh los." flüsterte er mir leise ins Ohr und gab mir nachdem er sich von mir gelöst hatte einen Kuss auf meine Haare,bevor er ging.

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