Kapitel 37
„Becca,was ist los?" fragte mich die beruhigende Stimme von Julian und ich musste mich echt beherrschen nicht in Tränen auszubrechen, denn die ganze Situation machte mich einfach nur noch fertig. „E-es ist nichts. Alles in Ordnung. Warum bist du nicht bei den anderen?"fragte ich leicht stotternd und bemühend nicht zu weinen. „Du lügst. Ich kenne dich mittlerweile gut genug und weiß das irgendetwas nicht mit dir stimmt. Wenn nichts wäre, dann wärst du nicht einfach so eben aufgestanden und weg gegangen und ich bin hier,weil ich mir Sorgen um dich gemach habe. Mir ist es nicht entgangen,dass dir die blanke Panik ins Gesicht geschrieben war, als Jogi das mit dem Urlaub erwähnt hat. Hast du Angst nach Hause zu fahren?"fragte Jule mich und sah mich dabei an, als wüsste er schon die Antwort. „Ich habe keine Angst nach Hause zu fahren. Ich habe nur keine Lust Mira und Jan zu sehen, dass ist alles." versuchte ich mich raus zu reden, doch eigentlich hätte es mir klar sein müssen,dass Julian mir das nie im Leben glauben wird, denn er kannte mich einfach zu gut und nachdem ich ihm meinen Alptraum erzählt hatte wusste er das ich Angst davor hatte das er wahr werden wird.
„Becca,das kannst du jemand anderen erzählen der dich nicht so gut kennt wie ich. Ich seh doch, dass du Angst davor hast nach Hause zu fahren und nachdem was du mir alles erzählt hast und nach deinem Traum, da kann ich es sogar verstehen das du Angst davor hast und wenn es dir hilft, dann fahre ich mit dir nach Hause und beschütze dich vor den beiden." sagte Julian und zuerst wusste ich nicht was ich dazusagen sollte. Das war echt süß von ihm und ich war echt gerührt von seinen Worten und musste wieder anfangen zu weinen. „Hey,Becca. Nicht weinen. Hab ich was falsches gesagt?" fragte Jule mich besorgt. „Nein, du hast nichts falsch gemacht. Aber so etwas hat noch nie jemand für mich gemacht und ich finde es einfach echt süß von dir, dass du mit mir dahin fahren möchtest, aber du hast deine Familie schon so lange nicht mehr gesehen und ich weiß das du sie vermisst. Fahr du ruhig nach Hause. Ich komme schon allein klar.Trotzdem danke." sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange bevor ich wieder rein ging.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn er mit mir kommen würde, aber ich konnte das nicht annehmen. Er hat seine Familie ja auch schon lange nicht mehr gesehen und das wäre nicht fair ihm gegenüber. Er musste mich ja schon hier den ganzen Tag ertragen.
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