Kapitel 35
Nachdem ich fertig mit duschen war, wickelte ich mir ein Handtuch um meine Haare und mit dem anderen trocknete ich mich erst ab, bevor ich mir das um meinen Körper wickelte. Dann machte ich mich daran meine langen Haare zu föhnen und zu glätten. Als ich damit fertig war,zog ich mir meine Klamotten an und putze meine Zähne. Anschließend ging ich aus dem Badezimmer und bemerkte, dass Julian gerade wach wurde.
Er sahziemlich süß aus, wenn er verschlafen war und ich musste schlucken,als ich realisierte was ich da über einen guten wenn nicht sogarbesten Freund dachte.
„Guten Morgen Becca. Hast du noch gut geschlafen? Tut mir leid, dass ich auf deinem Sofa geschlafen habe, aber ich dachte ich bleibe lieber den Rest der Nacht hier, falls du wieder einen Alptraum hast." begrüsst Julian mich und entschuldigte sich überflüssigerweise. „Guten Morgen Julian. Ja, danke ich hab besser geschlafen als davor, aber wahrscheinlich nur weil du da warst und du musst dich überhaupt nicht für irgendetwas entschuldigen. Du bist hier jederzeit willkommen und kannst hier schlafen wann du willst. Ich bin froh und auch dankbar dafür, dass du die Nacht über hier warst. Danke."meinte ich und umarmte ihn.
Die Umarmung war dieses mal anders als sonst. Sie löste irgendwie ein kribbeln in meinem Bauch aus und ich verstand einfach nicht warum.Julian war mein bester Freund und da war es doch normal, dass man sich umarmt oder nicht?
„Becca,ich bin immer für dich da das weißt du. Du kannst immer zu mir kommen. Ich geh dann mal rüber um mich fertig zu machen. Wir sehen uns dann gleich beim Frühstück." sagte Julian und drückte mir einen kleinen Kuss auf mein Haar bevor er ging.
Dieser „Kuss" löste in mir irgendetwas aus und ich verstand einfach nicht was. Was war momentan mit mir los, dass ich mich nur noch in Julian seiner Gegenwart so gut und beschützt fühlte? Was ist das?Aber so viel ich auch überlegte, ich kam zu keiner Antwort. Also blieb mir nichts anderes übrig, als es herauszufinden. Doch wichtiger war jetzt, dass ich heraus fand was damals wirklich passiert ist und ob der Bundestrainer mein Vater war. Den Rest, meine Gefühle für Julian, wenn es welche waren, musste ich hinterher herausfinden.
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