Kapitel 33
In der Nacht wachte ich ziemlich früh auf, weil ich einen Alptraum hatte.Ich hatte geträumt, dass Julian und ich heraus gefunden haben, warum ich entführt wurde und ich Mira und Jan zur Rede stellen wollte.Aber dann waren auf einmal Joachim und Daniela auch da und Mira und Jan haben vor meinen Augen meine beiden echten Eltern und Julian getötet und ich musste es mit ansehen. Das war der schlimmste Traum den ich jemals hatte. Ich bin echt froh, dass der Traum zu Ende war,doch ich hatte große Angst, dass dieser Traum wahr werden würde.
An Schlaf war in dieser Nacht nicht mehr zu denken. So oft ich es auch versuchte, ich konnte nicht einschlafen. Immer wenn ich meine Augen schloss, sah ich diese Bilder vor mir. Also überlegte ich hin und her was ich machen könnte. Schlussendlich entschied ich mich dafür rüber zu Julian zu gehen und ihn zu fragen, ob er mit rüber kommt.Nach diesem Traum wollte ich auch ungern alleine bleiben.
Ich stand auf und ging rüber zu Julian und Bastian ihrem Hotelzimmer und klopfte. Es dauerte eine Weile bis mir jemand die Tür aufmachte,doch es war nicht Julian der wie erhofft vor mir stand, sondern Bastian. „Becca, was machst du denn hier?" fragte er mich noch ziemlich verschlafen. „Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.Eigentlich wollte ich mit Julian reden. Ich hatten einen Alptraum und weiß nicht mit wem ich sonst reden kann. Julian ist der einzige, der mich verstehen würde und der den Hintergrund von diesem Traum versteht. War vielleicht eine echt doofe Idee so mitten in der Nacht vorbei zu kommen und dich zu wecken. Vergiss einfach das ich da war okay? Tut mir nochmals leid, dass ich dich geweckt habe." sagte ich entschuldigend. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, weckte er Julian und ließ uns beide dann alleine.
„Becca,was machst du denn mitten in der Nacht hier? Ist alles in Ordnung?"fragte er mich noch ziemlich verschlafen. „Ich hatte einen Alptraum und konnte danach nicht mehr schlafen und ich musste mit irgendjemanden darüber reden und da du der einzige bist, der meine Geschichte kennt, wusste ich nicht mit wem ich sonst hätte darüberreden sollen." meinte ich entschuldigend und verzweifelt zu gleich.„Hey, ist schon gut. Dann lass uns mal in dein Zimmer gehen und du erzählst mir von deinem Traum okay?" fragte er mich sanft und schob mich Richtung mein Zimmer. Wie gut das mein Zimmer genau gegenüber von seinem Zimmer lag, so brauchten wir nicht so weit zulaufen.
Nachdem wir in meinem Zimmer angekommen waren, versorgte ich uns kurz mit Trinken und danach setzte ich mich zu ihm auf das Sofa.
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