Kapitel 32
„B-Becca,genau das gleiche Bild hat uns Joachim Löw gezeigt, als er uns allen erzählt hat was damals mit seiner Tochter passiert ist und er hatte auch ein zerrissenes Bild dabei und das könnte eventuell das fehlende Gegenstück zu deinem Bild sein." erzählte mir der 22 jährige mit gesenkter Stimme. Fassungslos schaute ich immer wieder von ihm zu dem Bild und wieder zu ihm. Ich konnte das was er geradegesagt hatte nicht so ganz glauben. Das war doch alles kein Zufall mehr. „Wirklich?" fragte ich ihn ungläubig und als Jule nickte realisierte ich erst, dass er das ernst meinte was er gesagt hatte.„Um auf Nummer sicher zu gehen könnten wir Joachim fragen ob er uns das Bild mal zeigen würde, aber dann würde es vielleicht auffallen." überlegte der Mittelfeldspieler.
„Ich möchte auf keinen Fall, dass Joachim weiß das ich seine Tochter sein könnte. Erst muss ich mir wirklich zu 100% sicher sein. Es könnte auch einfach nur ein Missverständnis sein und dann hätten wir ihm umsonst die Hoffnung gemacht. Wenn es nur einen Weg geben würde an diese beiden Bilder heran zu kommen. Oder wenigstens so, dass ich sie mal sehen könnte, dann wüsste ich ob das eine Bild zu dem anderen passt. Aber das wird wahrscheinlich unmöglich sein da heran zukommen." nuschelte ich und hatte Julian dabei schon fast vergessen.„Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit an das Bild heran zukommen. Besser gesagt das Bild zu Gesicht zu bekommen, damit du dich selbst davon überzeugen kannst, dass es das selbe Bild ist. Wir müssen Jogi nur fragen, ob er uns die Geschichte von seiner Tochter noch einmal erzählt. Ich mein, ich kenne sie zwar schon, aber du noch nicht. Das wäre jetzt die einzige Idee die ich hätte."schlug er nach kurzem Überlegen vor.
„Julian,du bist Genial. Das machen wir. Die nächsten zwei Tage sind ja sowieso Frei für euch und da können wir morgen mit Jogi reden."sagte ich und war froh so jemanden wie Julian zu haben und das nicht alleine durchstehen zu müssen. Genau das sagte ich ihm auch und war überrascht, als er meinte, dass er das gerne machen würde und mich sogar noch umarmte.
Da es schon ziemlich spät geworden war verabschiedete sich Julian mit einer Umarmung von mir und ging dann in sein Hotelzimmer. Müde und geschafft fiel ich, nachdem ich mich umgezogen hatte, in mein Bett und war innerhalb weniger Sekunden eingeschlafen.
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