Kapitel 3
"Okay.Ausnahmsweise. Aber wenn du die Ausbildung hast, dann wirst du wieder hier wohnen und bei uns im Hotel kräftig mithelfen. Verstanden?"fragte sie nachdem sie mir gnädigerweise erlaubt hatte nach "Essen"zu fahren. "Natürlich." antwortete ich ihr das was sie hören wollte. "Gut. Dann geh jetzt und hol den Einkauf rein,dann bekommst du dein Handy wieder." sagte sie und schubste mich schon fast aus dem Wohnzimmer. 'Boah, manchmal kam ich mir hier echt vor wie eine Sklavin' dachte ich nur auf dem Weg nach draußen, wo der Mustang stand. Ja, meine Adoptiveltern hatten sehr viel Geld.Wenn sie einen großzügigen Tag hatten, dann gaben sie mir auch mal ein paar Hundert Euro, damit ich mir mal was leisten konnte oder damit ich mal weg gehen konnte. Denn ansonsten musste ich immer alte Hausfrauen Klamotten tragen oder so ganz schäbige Second Hand Sachen. Schminken durfte ich mich auch nicht, außer wenn ich in die Schule ging. Am Auto angekommen lud ich nach und nach die Sachen die sie gekauft hat aus und brachte sie ins Haus. Dort räumte ich sie weg, damit sie auch merkte, dass ich für das Praktikum alles tun würde.
Nachdem ich auch das gemacht hatte, ging ich wieder in das Wohnzimmer wo sie gerade mein Handy aus dem Versteck holen wollte.Als ich das sah, machte ich ganz schnell und ganz leise die Tür wieder zu, da sie mich noch nicht bemerkt hatte. Ich überlegte hin und her und schlussendlich entschied ich mich dafür, dass ich an der Tür klopfte. *Klopf Klopf* "Herein" sagte das Grauen und ich ging zu ihr. "Der Einkauf ist im Haus und ich hab ihn schon weggeräumt." sagte ich zu ihr und bemühte mich freundlich zuklingen. "Gut. Wurde ja auch mal Zeit, dass du anfängst was für uns zu tun. Immerhin ernähren wir dich seit du lebst. Hier ist dein Handy und jetzt geh mir aus den Augen." meinte sie. 'Oh man, wie die mir jetzt schon wieder auf die Nerven ging. Als ob ich noch nie etwas für sie getan hätte. Sie behandelte mich wie Aschenputtel.'dachte ich mir und ging mit dem Handy aus dem Zimmer.
Auf den Weg in mein Zimmer wählte ich die Nummer die mir geschickt wurde.
Ich konnte nur hoffen, dass mein echter Vater nicht so drauf war wie die Alten hier.
--
Feedback wäre nett <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top