Kapitel 15
"Ich bin Becca wie du ja eben mitbekommen hast, aber wer bist du? Dich habe ich in der Nationalmannschaft noch nie vorher gesehen oder übersehen. Tut mir leid wenn das jetzt irgendwie doof rüber kommt."meinte ich und sah den fremden fragend an. "Oh, nein, dir muss es nicht leid tun. Daran hätte ich auch denken können. Ich bin Kevin Großkreutz und spiele bei Borussia Dortmund. Freut mich dich kennen zu lernen." sagte er und lächelte mich dabei etwas beschämt an. "Kann doch mal passieren." sagte ich und erwiderte sein lächeln.
Während des Essens hatten wir eine Menge zum lachen. Schnell hatte ich herausgefunden, dass Kevin, Lukas und Bastian die Spaßvögel in der Mannschaft waren.
Nach dem Abendessen gingen wir in den Aufenthaltsraum und ich unterhielt mich mit dem ein oder anderen Spieler. Ich wurde viel über meine Vergangenheit gefragt, doch ich blockte das immer ab. Ich wollte nicht gleich am ersten Tag sagen, dass Joachim Löw wahrscheinlich mein Vater sei. Das hätte zu viel Unruhe in die Mannschaft gebracht.Lieber behielt ich das noch ein bisschen für mich. Vor allem, weil ich immer noch nicht wusste, wie ich es ihm sagen sollte.
"Becca,ist alles in Ordnung? Du wirkst so abwesend." fragte Kevin mich. "Ja, alles in Ordnung, ich war nur ein bisschen in Gedanken mehr nicht." sagte ich ihm und zog ihn anschließend mit zu Jule, Basti und Luki.
Ich hatte schnell bemerkt, dass die vier und ich gute Freunde werden könnten. Ich hoffte es, denn ich mochte sie jetzt schon. Vor allem Julian. Er hatte etwas besonderes an sich. Aber über sowas wollte ich an diesem Abend nicht mehr nachdenken. Ich war müde von der langen Autofahrt und von dem einräumen meiner neuen Wohnung.Deswegen verabschiedete ich mich von den anderen und ging in mein Hotelzimmer um zu schlafen.
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