Beryll

Mittwoch

Ich werde von einem viel zu attraktivem Dieb bestohlen


Die anderen wollten, dass ich als letztes an die Reihe komme, angeblich kommt das Beste nämlich zum Schluss. (Ich bezweifle die Behauptung dahinter, aber sie waren einstimmig.)

Meine Familie ist ein zweischneidiges Schwert. Häufig sind wir eine richtige Bilderbuchfamilie – meine Mutter, mein Vater, mein kleiner Bruder und ich.

Aber manchmal, war es seltsam. Immer wenn mein Vater plötzlich aus dem Haus stürmte, bevor ich überhaupt wach war und meine Mutter früher zur Schule ging um zu arbeiten. Dann war ich es, der Percival beim Anziehen half und ihm essen machte und mit ihm spielte. Selbst an normalen Tagen, wenn alle bis zum Frühstück blieben, schenkte uns mein Vater kaum Aufmerksamkeit. Ich versuchte, nicht darüber nachzudenken. Wenn ich es tat, dann wurde ich sauer auf ihn, weil er sich nicht für uns interessierte und auf meine Mutter war ich sauer, weil sie ständig vor uns floh. Sie wusste, dass ihr Mann häufiger Wutausbrüche bekam, und sie wusste, dass ich Angst vor dem Tag hatte an dem er es an Percival oder mir auslassen würde (ich war mir sicher, dieser Tag würde kommen), aber sie tat nichts. Doch anstatt darüber nachzudenken, spielte ich mit Percival und brachte ihm alles bei, was ich wusste. Als ich vier war, waren meine Eltern deutlich aufmerksamer, mein Bruder hatte das auch verdient – wenn unsere Eltern es nicht machten, dann würde ich es eben tun.

Auch wenn mich der Weg in den Menschenkindergarten verängstigte und Percival eher auf mich aufpasste als andersherum.

„Ery", sagt er plötzlich und blieb vor mir stehen. Die Tür zum Kindergarten war schon in Sichtweite. Ich hockte mich vor ihm hin, bevor ich ihm antwortete: „Was ist?"

„Das Mädchen, das auf uns aufpasst-"

„Die Erzieherin?"

„Ja!", er nickte heftig und seine Augen strahlten. Percival und ich waren in vielen Punkten verschieden, aber seine Augen, hatten das gleiche Blau wie meine. „Sie erzählt immer Märchen", das klang nicht gut, wo auch immer es hinführte, „Und gestern, da hat sie über unsere Mutter geredet! Und ich war ganz aufgeregt und habe über uns erzählt, aber das Mädchen hat gesagt, das geht nicht."

Er sah mich traurig an, ich war kurz davor eine Panikattacke zu bekommen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich ihm das erklären sollte.

„Ery, hat Mama geschwindelt. Ist Mama gar nicht Aschenputtel?", fragte er mich mit Tränen in den Augen.

Ich schüttelte den Kopf, „Nein, Mama würde uns nie anlügen. Aber die Leute hier, denken, dass Märchen nur ausgedacht sind."

„Aber das ist falsch?"

„Ja, uns gibt es. Siehst du", ich kniff ihn sanft in die Wange, „Tat weh oder? Und wenn es uns nicht geben würde, könnte es auch nicht weh tun."

Er grinste wieder, immerhin, „Dann müssen wir allen erzählen dass es uns gibt!"

„Das dürfen wir nicht", sagte ich und sofort sah er wieder sehr enttäuscht aus, „Wir dürfen es nicht, weil die Leute dann gemein zu uns werden."

Percival sah mich kritisch an, sagte aber nichts. Stattdessen umarmte er mich fest und lief alleine zum Eingang. Ich drehte mich um und lief zurück zu der Gasse aus der ich gekommen war.

Gerade wollte ich in die Gasse einbiegen, da wurde ich heftig angerempelt und fiel beinahe hin. Die Person lief weiter, ohne mich zu beachten. Ich sah nur die Kapuze und schätze von der Größe her, dass es jemand in meinem Alter, vielleicht sogar jünger als ich, sein müsste. Ich machte mir nichts weiter daraus und kehrte zurück ins Märchenland. Ich hatte noch eine Stunde bis der Unterricht begann und fast spielte ich mit dem Gedanken Scarlett abzuholen.

Aber dann würde sie fragen, warum ich hier war und ich müsste ihr von Percival erzählen. So sehr ich sie auch schätzte – genau wie die anderen aus meiner Lerngruppe – wollte ich nicht, dass sie darüber Bescheid wusste. Es fühlte sich zu intim, zu unsicher an, selbst wenn es nur die Tatsache war, dass ich einen kleinen Bruder hatte.

Ich ging zurück zu unserem Schloss, mein Vater war noch nicht wieder nach Hause gekommen, daher war ich alleine, die Putzkräfte würden erst später arbeiten müssen.

Ein weiterer Grund, weshalb ich so ungern König werden wollte: Ich hasste Paläste, vor allem große, leere Paläste, in denen die Stimme über Stockwerke hinweg schallte. Ich war froh, dass meine Taube mir direkt entgegen geflogen kam, sobald ich eintrat. Sie hatte immer noch keinen Namen und sie wollte nicht mit mir in die Schule kommen, doch sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, mein Drachenei zu brüten. Jedes Mal, wenn ein neuer Riss auftauchte oder wenn sie ein Geräusch gehört hatte, begrüßte sie mich überschwänglich am Eingang des Palasts. Und heute war sie noch aufgeregter als sonst. Ich dachte mir schon was das bedeutete. Schon vor meinem Zimmer hörte ich das Rauschen und Zischen, es klang wie kochendes Wasser. Ich öffnete die Tür, das Ei lag an seinem üblichen Platz. Die Schale war voller Risse und Dampf quoll daraus hervor.

Sobald ich das Ei in die Hände nahm, begann die Schale abzubrechen. Das Zischen wurde immer lauter, bis sich der Drache aus der Schale erhob. Er ließ einen schrecklichen, schrillen Schrei aus. Dann wand sich sein kleiner Kopf zu mir. Er öffnete das Maul und seine hellen Augen schlossen sich dabei. Eine kleine Rauchfahne zog sich aus seinem Maul. Seine Schuppen war grün und blau, seine Füße waren riesig im Vergleich zum Körper und sein Schwanz hatte eine leuchtend grüne, verhornte Spitze am Ende. Strepatanaäste sah seltsam aus, aber war gleichzeitig unfassbar niedlich. Und sie schien mich anzulächeln, zumindest wirkte sie nicht so grimmig wie Noëls Drache Silver. Sobald ich zurück lächelte, schmiegte sie ihren Kopf an meine Wange und gab dabei ein katzenähnliches Schnurren von sich.

Wir wurden in Märchengeschichte in Gruppen eingeteilt. In Gruppen, die nicht aus unseren Lerngruppen bestanden [„Das war ein wirklich tragischer Moment", sagt Noël. Es ist auch ein tragischer Moment, das gerade du mir in den Rücken fällst.]. Und das bedeutete zwangsweise, dass ich mit fremden Leuten in eine Gruppe musste.

Ich mochte fremde Leute nicht. Besonders mochte ich es nicht, wenn sie mich anstarrten als hätte ich ihre Mutter ermordet. Dann fühlte ich mich einfach schuldig. Obwohl ich wusste, dass ich nichts getan hatte.

Deshalb versuchte ich das gelockte Mädchen möglichst zu ignorieren. Außerdem sah sie aus wie Scarlett, was mich nur noch mehr verunsicherte (Nicht, dass ich es nicht gewohnt bin von Scarlett angestarrt zu werden.). Stattdessen versuchte ich meinem anderen Gruppenpartner zu folgen, der ununterbrochen redete. Das Mädchen, Wigdis hatte sie sich vorgestellt, schien ihm zuzuhören, aber ich schaffte es einfach nicht. Meine Gedanken rasten und Dars' Worte waren noch schneller.

„Jedenfalls, Beryll, hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals mal ein Kind der großen Drei kennenlerne.", erzählte er, als ich plötzlich meinen Namen hörte.

„Was?", fragte ich, leiser als sonst. Dars war seltsam einschüchternd. Einschüchternd attraktiv. Und lässig.

Er rollte spielerisch mit den Augen und legte sein Beine auf dem Stuhl vor ihm ab. Eines über das andere geschlagen. „Die großen Drei, Junge, ihr seid immer so unter euch."

„Was sind die großen Drei?", fragte ich, weil es mich ehrlich interessierte, aber auch weil ich mich sonst bestimmt in ein Fettnäpfchen reden würde.

Wigdis hob eine Augenbraue, was sie nur noch strenger aussehen ließ, „Du weißt nicht was die großen Drei sind?"

Ich presste meine Lippen aufeinander und schüttelte meinen Kopf vorsichtig. Wigdis machte wir krass Angst.

Dars' Augen leuchteten, bevor er sich vorlehnte und zu einer Erklärung ansetzte. Seine Haare vielen ihm ein bisschen in die hohe Stirn.

„Die großen Drei sind die bekanntesten Märchenfiguren überhaupt, Schneewittchen, Dornröschen und deine Mutter Aschenputtel. Ihr seid voll cool. Du kannst mir nicht erzählen, dass du noch nicht bemerkt hast, wie beliebt deine Lerngruppe ist.", er schien zu reden ohne Luft zu holen, „Mein Vater wohnt mit mir in der Menschenwelt und dort kennt euch jeder! Auch die anderen aus eurer Gruppe. Bei mir ist das ja nicht so, kaum einer erinnert sich an mein Märchen, obwohl es total spannend und einmalig ist."

Ich wollte nicht fragen, ich wollte wirklich nicht fragen, aber: „Aus welchem Märchen kommst du?"

„Der Meisterdieb! Er ist mein Vater!"

Das waren nicht gerade beruhigende Worte. Sofort fasste ich in meine Tasche um zu überprüfen, ob mein Portmonee noch da war. War es, zum Glück. Allerdings hatte Dars die Bewegung bemerkt: „Ja, dein Portmonee war mir zu auffällig. Es wäre viel zu einfach es zu stehlen, da fehlte mir die Challenge. Dein Zauberbuch dagegen...", und er hielt das dünne blaue Buch hoch, auf dem groß mein Name stand. Ich starrte, mit offenem Mund und großen Augen.

Er lachte und es war nicht laut und tief wie ich es erwartet hätte, sondern sanft und hörte sich eher an wie ein Kichern.

„Tut mir leid", sagte er und grinste dabei immer noch, „Aber von mir bestohlen werden gilt als eine Ehre."

„Das bezweifle ich.", murmelte Wigdis, die scheinbar angefangen hatte unsere Aufgabe zu erledigen. Jetzt musste ich ein wenig grinsen, weil Dars schmollte und dabei sehr niedlich aussah.

Er hielt mir mein Buch wieder hin, „Außerdem hast du eine sehr schöne Handschrift", sagte er, „Ich kann es zwar kaum lesen, aber es ist ästhetisch."

Ich lächelte kurz, sah dann aber schnell wieder auf meine Finger, „Danke."

„Wollen wir uns vielleicht unserer Arbeit zuwenden?", murrte Wigdis, „Und es wäre schön, wenn du mir meinen Schlüssel wieder gibst, Dars."

Der guckte sie nur blöd an, „Woher weißt du das?"

„Ich bin darauf trainiert Bewegungen zu sehen, du kannst mir nichts vormachen.", vielleicht war Wigdis grusselig, aber sie war auch ziemlich cool. Anders als ich, ich war eindeutig das schwarze Schaf in dieser Gruppe.

„Kannst du jagen?", fragte Dars, der seine Fassung wieder gewonnen hatte.

Wigdis nickte und ihre Locken wippten dabei auf und ab, „Ich bin die Tochter eines Jägers, aber mein Märchen ist unbekannt. Es heißt „Die zwei Brüder", mein Vater war der jüngere und er unterrichtet Kampf."

War sie vielleicht mit Scarlett verwandt? Das würde ihre Ähnlichkeit erklären.

„Lepruil, Füße vom Tisch und fangen sie gefälligst an zu arbeiten.", rief Snowwhite als sie an uns vorbei kam. Ich sah wie Liron sich ein Lachen nur gerade so verkneifen konnte. Noël dagegen sah mich fast enttäuscht an. Tut mir leid, wenn ich nicht immer nur an Schule denke, Mum. [Nico hier: Es ist Chaos. Liron kann nicht mehr aufstehen vor Lachen, Scarlett gratuliert Ry und sieht aus wie eine sehr stolze Mutter, Noël weint, zumindest innerlich. Er sieht geschockt aus. Ich bin es auch.]

Balltanz und ich waren so eine Sache. Meine Mutter war erstens eine der Lehrerinnen und zweitens hatte sie gewisse Erwartungen in mich. Versteht mich nicht falsch, sonst ist sie wirklich offen und hat überhaupt kein Problem mit dem, was ich später machen möchte. Ich musste nicht mal Charming belegen. Aber Balltanz war etwas anderes. Irgendwie fühlte sie sich zum Balltanz hingezogen, vielleicht, weil ihr erster Ball eine der einzigen Moment in ihrem Leben war, indem sie sich wirklich frei und sicher gefühlt hat. Sie hatte immer gesagt, dass sie hoffe, ich würde einmal so einen Moment erleben.Am liebsten auf einem Ball mit einer hübschen Prinzessin, aber die einzige Person mit der es mir jemals Spaß gemacht hat zu tanzen, war Aaron. Er hatte sich sicherlich verändert, aber als wir noch jünger waren, war er ein perfekter Märchenprinz. Und ein sehr guter Tänzer, er hatte die Tanzstunden gar nicht mehr nötig. [Die anderen meinen ich schwärme, das stimmt nicht. Ich bin nicht – und war auch nie – in Aaron verliebt.] [Okay, vielleicht mal ein bisschen.]

Und gerade heute mussten wir das erste Mal mit anderen tanzen. Das war witzig, solange man nicht selber dran war. Es tanzten immer nur ein paar, damit die Lehrerinnen sie genau betrachten konnten. Scarlett, die Arme, war eine der ersten. Sie wurde mit jemandem zugeteilt, der ziemlich nach einem durchschnittlichen Prinzen aussah. Er fand das super, sie gar nicht, zumal er miserabel war. Scarlett konnte an sich gut tanzen, es wurde aber deutlich schwerer, wenn man denn Füßen des Partners ausweichen musste.

Liron passte deutlich besser mit ihrem Partner zusammen, er war der Sohn des verrückten Hutmachers. Ich will nicht sagen, dass Liron verrückt ist- [aber ihr Blick bestätigt meine Vermutungen nur]

Ich und Nico waren als nächstes dran und Bell stellte mich vor ein ausgesprochen hübsches Mädchen. Sie war etwas größer als ich, lächelte mich aber freundlich an. Meine Mutter betrachtete sie dagegen argwöhnisch, und das verängstigte mich ein wenig.

Dann fiel mir das Muttermal unter ihrem Kinn auf und ich erstarrte. Dieses Mädchen war aus meinem Märchen. Ihre Mutter war eine der Stiefschwestern.

Plötzlich war diese Stimme in mir, die mir sagte ich solle rennen und eine andere, die mir befahl, mich zu wehren.

„Hi, Beryll.", sagte sie. Nicht unfreundlich, aber in meinen Ohren klang es wie die Prophezeiung eines Dämonen. Die Musik begann und ich hatte mich immer noch nicht bewegt. Ich musste mit ihr tanzen.

„Entschuldigung", sagte jemand neben ihr, „Ich sollte mit Beryll tanzen."

Und da stand sie, zwar nicht in glänzender Rüstung, sondern in abgetragenem Hemd und Arbeitshose, aber es war meine momentane Heldin. Wigdis schob das Mädchen etwas harsch zur Seite und platzierte meine Hände an der richtigen Position. Das Mädchen ging beleidigt zu Wigdis eigentlichen Tanzpartner.

Wigdis sah mich ein wenig unsicher an, „Ich hoffe, ich habe die seltsame Stille nicht falsch verstanden."

„Nein", sagte ich fast tonlos, „Ganz und gar nicht, du warst meine Rettung."

Sie lächelte und plötzlich war alle Angst, die ich vor ihr hatte verschwunden.

„Danke, ich muss dir so sehr danken.", murmelte ich.

„Sprich es nicht an."

Es war seltsam mit ihr zu tanzen. Sie war viel größer als ich (obwohl das fast alle waren) und auch nicht gerade geschickt mit ihren Füßen. Aber es war gut, gut genug für mich.

Nach ungefähr einer Minute, seufzte sie plötzlich laut.

„Können wir tauschen?", flüsterte sie mir zu, „Das ist sehr unbequem für mich."

Ich nickte, aber presste meine Lippen aufeinander, „Ich habe noch nie die Frau getanzt."

Sie veränderte unsere Stellung und begann die Männerschritte zu tanzen, „Es ist einfach. Guck meinetwegen auf meine Füße und weich mir einfach aus."

Es sah ziemlich unbeholfen aus, aber Wigdis hatte Recht die Position war bequemer.

Als meine Mutter an uns vorbei kam, lächelte sie uns zu. Wigdis sah weg und ich merkte, dass sie ein wenig rot wurde.

Sobald unser Tanz beendet war, verschwand sie ohne noch etwas zu sagen. Ich setzte mich wieder zwischen Scarlett und Liron.

„Die sah ganz schön unfreundlich aus.", meinte Liron. Ich antwortet ihr nicht, Wigdis wirkte wirklich unfreundlich am Ende. Hatte ich was falsch gemacht?

Und dann war Noël mit tanzen dran und es war schrecklich. Für ihn zumindest. Der Blick seiner Tanzpartnerin schien ihn förmlich auszuziehen, was ihm natürlich nicht entging.

„Ich an seiner Stelle hätte schon längst nach einer anderen Tanzpartnerin verlangt.", murrte Scarlett ihre Augen zu Schlitzen verengt, „Kann ihm bitte jemand sagen, dass er zu keinem diese Mädchen nett sein muss. Er schuldet ihnen nichts!"

Sie hatte ja Recht. Ich fühlte mich schuldig für die Gefühl, die ich ihm gegenüber hatte. Eigentlich wollte ich nichts von ihm, aber genau wie Liron war ich seinem Charming-Zauber unterlegen. Sicherlich, Liron und ich waren nicht ansatzweise so aufdringlich wie dieses Mädchen und als Noëls Freund wollte ich, dass sie sich von ihm fernhielt, aber als sein Verehrer wollte ich an ihrer Stelle sein.

Die Klingel war die Rettung. Noël entfernt sich geschickt von seiner Partnerin und begab sich zu uns. Wir sagten nichts, scheinbar waren wir in unseren eigenen Gedanken versunken.

Vor dem Haupteingang trennten wir uns. Liron ging zu den Internaten, Nico und Noël zu ihren Palästen und Scarlett machte sich auf dem Weg zum Wunschbrunnen.

Ich musste auch in die Menschenwelt, aber hielt michzurück. Das schlechte Gefühl in meinem Magen verschlimmerte sich. Ich hatteviel zu viele Dinge, die ich niemandem erzählen konnte.    

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