„Jetzt steh schon endlich auf!" wurde ich unsanft aus meinem Schlaf gerissen. Ich brauchte erst einmal ne Sekunde um mich zu orientieren, nur um festzustellen, dass mich jemand wohl gestern in mein Bett gebracht haben musste. Auf den zweiten Blick entdeckte ich einen aufgeregten Michael neben meinem Bett stehen. Ich setzte mich auf und blinzelte etwas gegen das Licht. „Na komm schon! Oder willst du noch im Schlafanzug sein wenn Lilli, Luke und Sammy wieder kommen" regte Michael sich weiter auf „Warte was? Wie spät ist es?" fragte ich entsetzt „halb zwölf!" fuhr mich der Junge mit den gelockten Haaren an.
„Scheiße" empörte ich mich „Wieso bist du nicht eher gekommen? Die kommen in einer Stunde!" „Na klar! Ich hab auch nicht versucht dich seit einer halben Stunde zu wecken. Und gern geschehen, das nächste mal lass ich dich einfach Schlafen! Und vom Lagerfeuer kann dich dan auch ein anderer ins Bett tragen." sprach er sarkastisch und verließ mein Zimmer. Verdammt! Ich sollte freundlicher zu ihm sein immerhin kümmert er sich immer um mich. Naja ich entschuldige mich einfach später bei ihm, jetzt muss ich mich erstmal schnell fertig machen. Ich spurtete ins Bad und machte mich schnell fertig. Ich landete vor meinem Kleiderschrank und stöhnte. Das konnte noch etwas dauern...

Pov. Michael
Wieso, Wieso bin ich nur immer so blöd und tue alles für jeden und kassiere nur einen Tritt in den Hintern. Naja so ist Estelle eben, ich gebe ihr eine halbe Stunde und dann kommt sie sich bei mir entschuldigen. Ich lief den Hügel herunter und traf auf Mark und Charlie. Die Beiden schienen sich aufgeregt zu unterhalten während sie die Schießstände aufräumten. „Wie seid ihr denn zu dieser Aufgabe gekommen?" lachte ich und Charlie sah mich mit einem vernichtenden Blick an. „Lola hat mich einfach aufgeregt und da hab ich ihre Finger in einer meiner Fingerfallen eingeklemmt. Und leider hat Mister D das mitbekommen und mich zum aufräumen verdonnert. Allein. Mister Föhnfrisur hat aus Solidarität entschieden mir zu helfen." ließ sich Charlie aus „Ich kann es auch lassen" lachte Mark und ließ die Pfeile fallen, die er gerade aufgehoben hatte. „Nein bitte ich meinte das nicht so!" flehte Charlie und hob die Pfeile wieder auf. Zu dritt packten wir an und innerhalb von wenigen Minuten waren wir fertig und machten uns gemeinsam auf den Weg zum Speisepavillion um auf die Leute aus Camp Jupiter zu warten.

Hey, da bin ich wieder. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich möchte mich
entschuldigen. Shame on me ich update viel zu wenig und unregelmäßig, ich versuche mich zu bessern kann aber nichts versprechen. Ich hoffe es geht euch allen gut 💕
~Fee