2. Kapitel - Prison Break

Als ich aufstand kramte ich in meinen Rucksack und zog eine blaue weite Jean und eine bunte Bluse heraus. Die Bluse war mit einen blau- grünen Muster bestickt. Ich stylte meine Haare und verließ das Zimmer. Mit den Schlüssel sperrte ich ab und ging zum Leihauto. Logan wartete schon, doch Hank und mein Dad waren wohl noch in ihren Zimmern. „Warum brauchen die so lange?", fragte Logan ungeduldig und wippte mit den Fuß auf und ab. Nach einer viertel Stunde kamen endlich auch die anderen. Mein Dad setzte sich an den Fahrersitz und Hank warf sich auf den Beifahrersitz. Er zückte ein Telefonbuch und eine Karte und wies meinen Dad die ganze Fahrt lang an, wo er hinfahren sollte. Logan und ich schwiegen auf der Rückbank. Ich starrte aus dem Fenster und betrachtete die grünen Gärten, die an uns vorbeizogen.

*Bubblegum Bitch*

Als wir bei der Adresse ankamen, stiegen wir schnell aus. Ich folgte den anderen etwas langsamer. Ich blickte mich um und betrachtete das schöne Haus. Der Vordergarten war voll mit Steinen und Blumen und hatten einen natürlichen, aber gepflegten Eindruck. Die Hauswand war weiß, was einen starken Kontrast zu den dunkelbraunen Fenstern, Türen und Garagentor bildete. Alles in allem war das Haus wunderschön. Auf einen dunkelgrünen Briefkasten prangte der Name Maximoff. Logan war der Erste an der Haustür und klopfte ungeduldig, bis eine Frau mittleren Alters die Tür öffnete. Sie betrachtete uns und fragte sofort: „Was hat er jetzt schon wieder getan?" Überrascht starrte ich die Frau an. Ich hatte absolut keine Ahnung wovon sie sprach. Aber sie war hübsch. Sie hatte lange braune Haare und große braun- grüne Augen. „Ich stell euch einen Check aus, für was auch immer er geklaut hat", sprach sie sofort weiter. „Wir wollen nur mit ihm reden", warf Logan ein. Also ging es um den Mutanten.

Die Frau trat beiseite und rief ins Haus: „Peter, die Cops sind hier! Mal wieder." Belustigt lächelte ich der Frau zu. Fast hätte ich die Türmatte nicht bemerkt, aber jetzt blickte ich sie verdutzt an. Ein großer schwarzer Streifen prangte dort. Die Matte sah so aus, wie als wäre sie seit Jahren in Verwendung. Auch auf dem Teppich waren solche Spuren zu finden. Die Frau führte uns zu einer Kellertreppe, wo sie sprach: „Er ist dort unten" Logan ging als erster die Stiegen hinab. Ich bildete das Schlusslicht. Ich konnte Musik und einen Ping Pong Ball hören und als ich in den Raum blickte, konnte ich eine Gestalt erkennen, die Ping Pong spielte. Mit sich selbst. Sie tauchte auf der einen Seite auf, nur um blitzschnell wieder zu verschwinden und auf der anderen Seite aufzutauchen. Dabei hinterließ die Gestalt immer einen silbernen Streifen hinter sich.

Ich blickte mich im Zimmer um. Poster und Skateboards hingen an der Wand. Eine große Couch stand in der einen Ecke und in einer anderen Ecke standen mehrere Elektronikgeräte. An manchen hing noch ein Preisschild. Auch jede Menge Süßigkeiten stapelten sich in einen Regal. Anscheinend war dieser Mutant ein Kleptomane. „Ich hab nichts gemacht. Ich war den ganzen Tag hier!", bestand eine junge Männerstimme, bevor der Ping Pong Ball davon flog und die Stimme plötzlich hinter mir ertönte. Ich drehte mich um und entdeckte den Jungen auf der Couch liegen. Er hatte längere silberne Haare und braune Augen. Er trug eine schwarz, silberne Collegejacke und ein Pink Floyd T-Shirt. Er war vielleicht ein Jahr älter als ich, aber mehr auch nicht. Und er sah niedlich aus. Er hatte eine spitze Nase und genau darauf war ein Muttermal. Wieso mir das auffiel? Keine Ahnung!

„Komm runter Peter. Wir sind keine Cops", sprach Logan. Peter musterte uns und sprach dann an Logan gewandt: „Natürlich seid ihr keine Cops. Währt ihr Cops, würdet ihr keinen Leihwagen fahren", sprach Peter frech zurück. „Woher weißt du, dass der Wagen geliehen ist?", fragte mein Dad verwirrt. Er hatte immer noch seine Sonnenbrille oben, obwohl wir uns in einen Keller befanden. „Ich hab eure Papiere gecheckt, als ihr durch die Tür gegangen seid" Er erzählte, dass er auch Informationen über uns gesammelt hatte, da er noch Zeit übrig hatte. Beeindruckt betrachtete ich ihn. „Seid ihr vom FBI?", fragte er und verschwand plötzlich. Er tauchte wieder hinter uns auf, wo er mit der Geldbörse meines Vaters stand und eine Karte betrachtete. „Nein seid ihr nicht. Was hat es mit der Schule für begabte Jugendliche auf sich?", fragte er, bevor er die Karte samt Geldbörse fallen ließ. „Das ist eine alte Karte", grummelte mein Dad und hob beides wieder auf.

„Er ist faszinierend", grinste Hank und schaute sich um. „Er ist eine Nervensäge", zischte mein Dad. „Was kann er? Teleportieren?", fragte Hank an Logan gewandt. „Nein. Er ist einfach schnell. Aber als ich ihn kannte, war er nicht so jung", antwortete Logan. Plötzlich wurde mir der Boden unter den Füßen weggerissen und ich fand mich auf der Couch wieder. Maximoff saß neben mir und grinste mich an. Gleichzeitig hielt er mir ein Eis am Stiel entgegen. Grinsend griff ich danach und steckte es mir in den Mund. „Jung? Ihr seid einfach nur alt", grinste Peter und aß sein Eis zu Ende. Überrascht musterten die drei Männer uns. „Danke", murmelte ich an Peter gewandt, der mir einfach nur zuzwinkerte. „Also hast du keine Angst, deine Kräfte zu zeigen?", fragte Hank nach. „Kräfte? Was für Kräfte? Über was redet ihr? Ihr denkt, ihr hättet etwas Seltsames gesehen. Nichts, was euch jemand glauben würde, falls ihr es erzählt", sprach er am Anfang unschuldig und dann grinste er siegessicher. Ich kicherte, doch als mein Dad mir einen Todesblick zuwarf, stopfte ich mir schnell das Eis wieder in den Mund.

Peter verschwand plötzlich wieder und tauchte beim Pong Automaten wieder auf. Nebenbei hatte er meinen Eis- Stiel wohl weggeworfen. Ich stand wieder auf und stellte mich zwischen meinen Dad und Hank, die sich erschrocken zu Peter drehten. „Also. Wer seid ihr? Was wollt ihr?", fragte er und spielte in einer extremen Geschwindigkeit Pong. „Wir brauchen deine Hilfe, Peter", erklärte Logan. „Für was?", fragte er nach. „Für einen Einbruch in einer hoch geschützten Einrichtung. Um jemanden rauszuholen", erklärte nun ich. „Gefängnisausbruch? Das ist illegal", lächelte er. Logan schaute sich um und grinste leicht. „Nur wenn man erwischt wird", fügte Logan hinzu. „Was springt für mich dabei raus?", fragte Peter nach, drehte sich aber immer noch nicht zu uns um. „Du Kleptomane, bekommst die Chance ins Pentagon einzubrechen", seufzte mein Dad, während er sich die Brille runternahm und sich den Nasenrücken rieb.

Peter stoppte das Spiel und drehte sich erschrocken zu uns um. Ich grinste ihn an, während er uns skeptisch musterte. „Woher soll ich wissen, dass ich euch vertrauen kann?", fragte er ernst. „Weil wir so wie du sind", erklärte Logan. Enttäuscht blickte ich zu Boden. Mein Dad nickte Logan zu und wies ihn an: „Zeig es ihm" Logan ballte seine Hand zur Faust und seine drei Knochenkrallen kamen zum Vorschein. Peters Augen weiteten sich und er sprach beeindruckt: „Das ist cool, aber auch widerlich." Ich schmunzelte leicht und Logan fuhr seine Krallen wieder ein. „Und wie habt ihr vor dort einzubrechen?", fragte Peter grinsend. „Das erklären wir dir im Hotel", wimmelte mein Dad ihn ab. Wir verließen das Haus und warteten auf Peter im Auto. Er erklärte seiner Mum gerade, dass er ein paar Tage weg sein würde. „Wie war es so schnell bewegt worden zu sein?", fragte Hank mich neugierig. Da kam der Wissenschaftler bei ihm durch. „Wie als würde ich teleportiert werden", antwortete ich und blickte weiter aus dem Fenster. „Keine Übelkeit?", hakte Hank nach. Ich verneinte mit einen Brummen. Erschrocken quietschte ich auf, als Peter neben mir auftauchte.

*Cobrastyle*

„Nicht erschrecken", grinste der. Vorwurfsvoll schaute ich ihn an. Er saß zwischen Logan und mir, wobei er sich zu mir gelehnt hatte. Ein Rucksack lag zwischen seinen Beinen. Mein Dad startete den Wagen und fuhr los. „Wie heißt ihr eigentlich?", fragte Peter neugierig. Hank drehte sich gleich zu ihm um und strahlte ihn an. Hank war richtig beeindruckt von Peters Kräften. „Ich heiße Hank McCoy. Das ist Professor Charles Xavier. Der neben dir heißt Logan und –" „Ich heiße Quirina. Du kannst mich aber einfach nur Ina nennen", unterbrach ich Hank. Peter grinste mich an und sprach: „Peter Maximoff. Aber das wisst ihr ja schon" Ich nickte und blickte wieder aus dem Fenster. Hin und wieder schaute ich zu Peter, doch wenn er es bemerkte schaute ich schnell wieder weg. Irgendwas an ihm faszinierte mich.

Die meiste Zeit während der Autofahrt schwiegen wir. Logan erklärte Peter und mir, dass wir morgen den Plan besprechen würden und heute einmal nichts angesagt war. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es gerade Mittag war. Als wir vor dem Hotel stehen blieben, stieg ich schnell aus und hielt Peter die Tür auf. „Du teilst dir mit mir ein Zimmer, also komm mit", forderte ich und ging voraus. Ein Windstoß verriet mir, dass Peter zu mir aufgeholt hatte. „Was ist dein Nachname?", fragte Peter nach. Verwirrt blickte ich zu ihm. „Was?" „Dein Nachname. Du hast Hank unterbrochen und dich selbst ohne Nachname vorgestellt" Ich seufzte und ging die Treppen zum Zimmer hinauf. „Xavier. Ich bin Charles Tochter", murmelte ich, während ich nach dem Schlüssel kramte. Peter zuckte mit den Schultern. Er hatte wohl keine Ahnung wer genau Charles Xavier war. Erleichtert öffnete ich die Tür und Peter verschwand plötzlich. Durch den Windhauch musste ich mir meine Haare aus dem Gesicht streichen. Ich fand ihn auf dem linken Einzelbett liegen. Sein Rucksack lag neben den Bett.

Schmunzelnd schloss ich die Tür und zog mir meine Schuhe aus. „Du fühlst dich ja schon ganz wie zu Hause", schmunzelte ich und griff nach meinen Rucksack. Von Peter kam nur ein Seufzen. Ich lächelte und schnappte mir meine Geldbörse. „Bin gleich wieder da", sprach ich an Peter gewandt und verließ das Zimmer. Ich ging runter in die Lobby, wo ich schnell den Snackbereich entdeckte. Es dauerte nicht lange, da kam die Bedienung. „Was kann ich Ihnen bringen?", fragte die junge Frau förmlich. Ich betrachtete die Speisekarte und bestellte zwei Cheeseburger. Nach kurzer Zeit bekam ich meine Bestellung überreicht und ich begab mich wieder zurück zum Zimmer. Meine Hände waren voll, weswegen ich versuchte mit meinen Ellbogen die Tür aufzumachen. Als ich schon zum dritten Mal abrutschte fluchte ich. Plötzlich ging die Tür auf und ich taumelte leicht nach vorne und gegen Peter, der mich belustigt auffing. „Vorsicht", lächelte er und stellte mich wieder auf. „Sorry", stammelte ich und ging an ihm vorbei. „Ich hab dir Essen mitgebracht", lächelte ich und hielt die Burger hoch.

Seine Augen fingen an zu leuchten und binnen einer Sekunde hatte er mir schon einen Burger abgenommen. Dabei hatte er nicht einmal seine Fähigkeit verwendet. Schmunzelnd setzte ich mich auf mein Bett in den Schneidersitz und biss in meinen Burger. „Danke", versuchte Peter mit vollen Mund hervorzubringen. „Kein Ding", lächelte ich und biss noch einmal in meinen Burger. „Was kannst du eigentlich?", fragte Peter plötzlich neben mir. Erschrocken fuhr ich zusammen und starrte in seine braunen Augen. Mein Blick wanderte zu seinen Bett, wo er eben noch gesessen hatte. Von seinen Burger gab es keine Spur mehr, aber der Mülleimer war nun etwas voller. Erst jetzt realisierte ich was genau er gefragt hatte. Ich schluckte meinen Bissen hinunter und legte meinen halben Burger beiseite. „Ich bin kein Mutant", nuschelte ich. Peter legte nur den Kopf schief. „Wurdest du adoptiert?" Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab einfach nicht die mutierten Gene geerbt", erklärte ich.

Er betrachtete mich eindringlich, bevor er sprach: „Sie es positiv. Das einzig besondere an mir sind meine Kräfte. Du hast die Chance wegen dir selbst etwas Besonderes zu sein" Ich lächelte ihn an und murmelte: „Danke. So hab ich das noch nie betrachtet" Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und lächelte Peter schüchtern an. Auch er lächelte und stand auf. Ich beobachtete ihn, wie er im Bad verschwand und schlang schnell meinen Burger runter. Ich sammelte den Müll zusammen und warf ihn weg. Ich hörte wie die Dusche anging und warf mich wieder aufs Bett. Ich fischte mir mein Buch aus meinen Rucksack und schlug die Seite auf, die ich als letztens gelesen hatte. Irgendwann hörte das Wasserrauschen auf und die Badezimmertür ging wieder auf.

Peter kam angezogen aber mit noch nassen Haaren wieder raus und warf sich auf sein Bett. „Was liest du da?", fragte er neugierig. Ich zeigte ihn den Bucheinband, ohne mit den Lesen zu stoppen. „Aha" Ich schmunzelte leicht und blätterte um. Nach einer kurzen Pause fragte Peter genervt: „Und was soll ich bis Morgen machen?" „Schau dir die Welt an" „Tu ich schon", sprach er trocken. Verdattert blickte ich auf und fand Peter vor, wie er mich anstarrte. „Klappt der Spruch überhaupt bei irgendeinen Mädchen?", fragte ich unbeeindruckt. Peter schmunzelte und grinste frech: „Bei manchen" Ich verdrehte lächelnd die Augen. „Aber im Ernst, darf ich raus?", fragte Peter noch. Ich nickte leicht und murmelte: „Natürlich. Sei am Abend einfach wieder da" „Danke. Ich bring dir was mit!", jubelte er und schon war er im nächsten Moment weg. Kurz blickte ich auf das Bett, wo er gerade eben noch gesessen hatte.

*No Matter What*

Nach 174 Seiten kam Peter zurück. Es war schon Abend und ich hatte wieder etwas von der Snackbar geholt. Peters Portion hatte ich auf seinen Nachttisch gestellt. Sobald er wieder hier angekommen war, hatte er die Portion gleich verdrückt. Nachdem er fertig war und wieder aufgeräumt hatte, kam Peter auf mich zu und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich bemerkte ihn nur etwas, da ich in mein Buch vertieft war. „Hey!", protestierte ich, als Peter mir das Buch wegnahm. Schnell nahm er sich mein Lesezeichen und legte das Buch weg. Wenigstens konnte er mit Büchern umgehen... „Was soll das?", fragte ich giftig. „Mir ist langweilig und ich will mehr über euch wissen", bestand Peter. „Darf ich danach weiter lesen?" Peter nickte und ich seufzte.

Ich fing an zu erklären wer wir waren. Irgendwann schweifte ich aus und erklärte Peter von den ersten X-Men. Von der Schule. Von meiner Vergangenheit. Auch Peter fing an zu erzählen und auf einmal führten wir ein echtes Gespräch. Es war lange her, dass ich mich so mit einer Person unterhalten hatte. Zwischendurch führten wir eine Diskussion über Knight Rider und er behauptete, dass er der beste Pac-Man Spieler aller Zeiten sei. Doch ich fand, dass er ohne seine Kräfte keine Chance gegen mich hätte. Irgendwann lagen wir beide auf dem Rücken auf meinen Bett und starrten an die Decke. „Wie hast du erfahren, dass du ein Mutant bist?", fragte ich irgendwann neugierig. Ich konnte Peter kichern hören, bevor er anfing zu erzählen: „Ich war 11. Die Welt hatte gerade erfahren, dass es Mutanten gab. Ich hatte Sport Unterricht in der Schule. Wir mussten mehrere Runden laufen. Ich war früher nicht sehr schnell gewesen. Doch auf einmal blieben alle in meiner Klasse stehen und ich rannte an ihnen vorbei. Erst nach ein paar Minuten erkannte ich, dass ich einfach nur sehr viel schneller war. Danach gab es mehrere Unfälle bevor ich lernte es zu kontrollieren"

„Und warum stiehlst du?" Er zuckte mit den Schultern. „Was soll ich sonst machen? Es bietet sich halt an", erklärte er ehrlich. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und bemerkte, dass Peter mich wohl schon die ganze Zeit anblickte. „Wenn ich Kräfte hätte, würde ich sie verwenden, um Menschen zu helfen", lächelte ich. Peter lächelte auch. „Naja... auf eine komische Art und Weise mache ich das ja gerade" Ich kicherte und blickte wieder an die Decke. Ich musste gähnen und Peter fragte belustigt: „Langweile ich dich?" Ich schüttelte schnell den Kopf drehte mich auf meine Seite. „Bin nur müde", murmelte ich. Peter kopierte meine Position und fragte dann: „Willst du schlafen gehen?" Ich schüttelte wieder den Kopf.

„Ist das deine Naturhaarfarbe?", nuschelte ich und griff nach einer seiner Haarsträhnen. Etwas irritiert stockte er kurz bevor er stotterte: „J... ja. Sie kam als ich mutiert bin" Ich zwirbelte seine Haarsträhne zwischen meinen Fingern und ließ sie dann wieder los. Ich schloss meine Augen und fragte murmelnd: „Ist Silber deine Lieblingsfarbe?" „Auch, ja", lächelte Peter. „Ich hab mal eine Frage", konnte ich Peter reden hören. Ich brachte nur ein Brummen hervor, welches Peter wohl als „ja" deutete. „Wenn das Morgen vorbei ist... können wir dann trotzdem Freunde bleiben?" Ich schlug meine Augen auf und blickte in Peters braune Augen. Ich lächelte leicht und flüsterte: „Gerne. Ich gebe dir morgen meine Adresse und Nummer" Zufrieden grinste Peter und schloss seine Augen. Ich schloss auch kurz meine Augen. 

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