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Durch ein lautes Knarren der Holzdielen wurde ich aus dem Schlaf geweckt. Langsam meine Augen und sah alles ein wenig verschwommen. Doch was war das?! Dort stand ein Mädchen im Raum im weißen Nachtkleid, Barfuß mit goldblonden Locken und einer Schleife im Haar. Sie hob ihren linken Zeigefinger und legte ihn auf ihre Lippen und wollte mir damit signalisieren, dass ich gefälligst meine Klappe halten sollte und nicht vor Schreck rumkreischen wie eine Wahnsinnige.
Ich rieb mir die Augen um den Augenschlaf wegzubekommen. Endlich sah ich klar. Doch, hä Was? Wo ist sie hin? Gerade stand sie doch noch da und jetzt hat sie sich einfach in Luft aufgelöst?! Hab ich mir das nur eingebildet? Oh man wo ist sie jetzt. Das Fenster ist ja auf. Es zieht ganz schön. Ich werde aufstehen und es schließen. Ich stieg aus dem Bett und ging ans Fenster. Ich warf einen Blick nach Draußen. Was ist das denn jetzt schon wieder?! Hier passiert echt eine kranke Sache nach dem anderem.
Ey ich bekomme hier immer mehr Angst. Dieser kranke Psycho hat nicht ernsthaft an die Hauswand des Rathauses ne Message mit Graffiti gesprüht: Du wirst nicht mehr viel Hilfe bekommen
- Küsse Shoo*****
Das kann nicht sein Erst sein. Wieso quält er mich und tötet mich nicht gleich? Findet er es etwa lustig? Er ist krank. Ich würde gerne mehr über ihn erfahren. Am besten frage ich gleich einfach Thomas. Er wird es mir schon sagen.
Ich denke dieser Psycho spielt ein Spiel. Irgentwie werden wir einen Weg finden es zu beenden oder wir ändern die Spielregeln. Ich stand da und sah mir den Sonnenaufgang an und stützte meine Ellenbogen auf der Fensterbank ab. Ich träumte herum. Und dachte nach. Ich betrachtete ganz genau die Umgebung und entdeckte das Mädchen, dass ich vorhin auch sah. Jetzt wusste ich, dass ich nicht haluziniere. Gott sei Dank!
Aber das mit der Nachricht ist weniger gut. Denn ich denke, dass es nicht positiv gemeint war.
Auf einmal rannte Sie weg. Ich sprang aus dem Fenster (Erdgeschoss) und lief ihr hinterher. Sie lief um die Ecke, ich hinterher. Doch sie war weg. Seltsam wie konnte sie so schnell hier entkommen. Es ist schließlich eine Sackgasse. Und sie ist niemals in dieser kurzen Zeit über diese große Mauer oder über ein Dach der zwei Häuser geklettert. Sie ist auch nicht in eins der beiden Häuser gegangen, da waren nämlich keine Türen.
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