Es ist mehr als eine Wand, die uns trennt

Seuftzend schwebte ich vor dem Fenster und sah hinaus. Der Mond er stand hoch am Himmel und um ihn herum so viele Sterne. Sie alle leuchten hell, funkelte auf die Stadt herab und tauchten sie ein leichtes Licht.
Eigentlich wäre es der perfekte Moment für ein romantisches Date oder ein heimliches Treffen. Eine schöne Vorstellung, wenn ich so darüber nachdachte. Marinette würde bestimmt gerne mal mit Adrien in so einer Situation alleine sein, auch wenn sie wahrscheinlich kein Wort rausbringen würde. Ich muss leise kichern, als ich mir genau so eine Situation vorstelle.
Doch dann denke ich wieder an dich und die Freude verschwindet. Du fehlst mir so sehr, solange haben wir uns nicht mehr gesehen. Ich würde so gerne bei dir sein, dich in die Arme schließen und einfach wieder zusammen mit dir lachen.
Aber ich weiß dass das nicht geht. Wir können uns jetzt nicht sehen, aber irgendwann bestimmt. Wenn die beiden wissen, wer hinter der Maske steckt. Genau dann werden wir uns wieder sehen. Ich weiß es genau und werde auf den Tag warten. Denn dann sehe ich dich endlich wieder. Kann dich in die Arme schließen und es dir sagen, wie ich es schon so oft tat. Doch niemals würde ich es leid werden, denn es ist wahr. "Plagg, ich liebe dich."

Traurig sehe ich hinaus, weiß dass du dort draußen bist. Die Stadt ist ruhig, keiner würde uns sehen. Trozdem weiß ich, dass es nicht geht. Ich würde dich jetzt gerne sehen und dir ein lächeln schenken. Ohne dich fühle ich mich nämlich nicht ganz. Ich sehne mich nach deinem lachen und deinem ständigen Optimismus. Du bist das Gegenteil von mir und gleichzeitig mein Gegenstück. Wie sind wie Yin Yang. Unterschiedlich und doch gehören wir zusammen.
Du fehlst mir jeden Tag aufs Neue sehr. Wenn sie es doch nur endlich herausfinden würde, ich könnte endlich bei dir sein. Ich weiß warum es so sein muss, warum wir getrennt von einander sind. Doch fällt es mir jedes mal schwer, es zu akzeptieren und hin zu nehmen. Ich habe jedes mal das Gefühl, du nimmst etwas von mir, wenn wir uns trennen. Und erst wenn wir wieder zusammen sind, da bin ich wieder ganz.
Manchmal wünschte ich, ich könnte das alles besser beschreiben. Dir besser sagen was ich fühle und wie viel du mir bedeutet. Doch weiß ich auch, dass du das alles genau weißt. Denn du kennst mich so gut wie niemand sonst.
Ich vermisse dich so sehr, wünschte du wärst hier bei mir. Dann würde ich es dir ein weiteres Mal sagen, so wie so oft da vor und wie ich es immer wieder tun werd. "Tikki, ich liebe dich."

Von einander getrennt, bei zwei verschiedenen Menschen. Der Besitzerin der Ladybug Ohrringe und dem Besitzer des Chat Noir Rings, sind sie dafür da die Miraculous zu aktivieren und so mit den Helden Paris zu retten.

Von einander getrennte, durch tiefe liebe verbunden. Den Tag ersehend an dem sie sich wieder sehen.

Von einander getrennt, das ist das Schiksal was sie teilen. Auf der einen Seite so tief verbunden und auf der anderen dazu bestimmt getrennt zu sein.

Von einander getrennt, und dies immer und immer wieder. Die Gewissheit, dass es wieder passieren wird und kann und trozdem fühlen sie sich verbunden und jede Trennung verstärkt dieses Gefühl.

Denn es ist mehr als eine Wand, die sie trennt.
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Hey ^^, ich habe mir mal die Zeit genommen einen kleinen Plakki One-Shot zu schreiben. Ich weiß, es ist etwas traurig aber na ja, so ist es halt. Die beiden sind getrennt und können nicht zueinander.

Ich hoffe euch hat der One-Shot gefallen, würde mich sehr über euere Meinung freuen.

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