ღ Kapitel 7 - Fremdschämen ღ
18.09.2017
"Wenn das nicht der Krüppel ist", posaunte eine Stimme hinter Grace und mir, als wir gerade vor unserem Biologieraum die Pause absaßen.
Zähneknirschend drehte ich mich zu Jenna Laufer, meiner besten Feindin, um. Wenn man sie so betrachtete, wirkte sie viel zu lieb und unschuldig für ihren hässlichen Charakter. Goldblonde Engelslocken umwölkten ihr blasses Puppengesicht mit den hohen Wangenknochen und geröteten Apfelbäckchen, ihre Augen leuchteten in einem warmen Blattgrün unter den dichten, geschwungenen Wimpern hervor und ihre gerade, wie gemeißelte Nase betonte die vollen, anmutigen Lippen, die sanft rosig schimmerten. Auch ansonsten musste sie natürlich das geborene Model sei mit ihrer hochgewachsenen, anmutigen Figur und den perfekten Kurven, für die andere, auch ich, morden würden. Jenna war wunderschön - und das wusste sie ganz genau.
Das Leben war einfach nur unfair.
"Wenn das nicht die Puppe ist", schnaubte ich und verschränkte meine Arme. "Wo ist denn Ken?" Suchend ließ ich meinen Blick durch den Gang schweifen, halb in der Erwartung, irgendwo David zu sehen oder auch Porter. Mehr Freunde hatte Jenna ja schließlich nicht, ausgenommen Nele, ihrer größten Mitläuferin. Doch diese war ausnahmsweise einmal nicht anwesend und ich so nahm an, dass sie mit ihrem Freund Tim beschäftigt war.
Grace schwieg eisern, aber ich glaubte, winzige Funken aus ihren bläulichen Augen sprühen zu sehen. Wenn es sein musste, würde sie auch Wort ergreifen, das wusste ich genau. Doch das hier war eine Sache zwischen Jenna und mir und ich wollte nicht, dass Grace auch noch zu einer Zielscheibe wurde. Ich wusste zwar noch immer nicht, warum, aber meine beste Freundin schien in letzter Zeit genug eigene Sorgen zu haben. Sie wirkte immer gereizter und müder und doch kam ich nie dazu, sie darauf anzusprechen. Meistens war einfach nicht der richtige Zeitpunkt oder ...
Jenna baute sich vor uns auf.
"Weißt du, was ich so an dir mag, Jenna?", fragte ich und klimperte provokant mit meinen Wimpern, die nicht einmal annähernd so schön waren wie die meiner besten Feindin, aber das war ein anderes Thema.
Jenna wirkte ehrlich überrascht. Sie runzelte ihre perfekte Stirn, während ich es dahinter geradezu rattern hören konnte, obwohl die Puppe nicht gerade auf den Kopf gefallen war. Schließlich erwiderte sie fragend: "Ähm ... Nein?"
Ich lächelte eiskalt. "Super. Ich nämlich auch nicht."
Grace kicherte neben mir, verstummte jedoch abrupt, als Jennas hasserfüllter Blick genau auf sie traf. Dann wandte sich das Model jedoch wieder an mich. "Gibt es dich auch in witzig, Aly-Maus?", ihre Stimme bebte. "Es ist schon peinlich, wie viel du von dir hälst, obwohl du im Grunde ... nichts bist."
Ich tat so, als müsste ich gähnen. "Wie auch immer. Was willst du, Püppchen? Eine kostenlose Gesichtskorrektur? Ein Schlag von mir in deine Visage kann schließlich nur eine Verbesserung werden ..." Es war glatt gelogen, aber es funktionierte.
Zornesröte kroch Jennas perfekten Schwanenhals hinauf und ich klopfte mir insgeheim auf die Schulter. Ob ich kein schlechtes Gewissen hatte? Natürlich nicht. Jenna hatte mir schon wesentlich hässlichere Dinge an den Kopf geworfen und wenn ich ehrlich war, tat es gut, bei einem solchen Schlagaustausch auch einmal die Hand oben zu haben.
Mittlerweile schauten uns ein paar Mitschüler zu und als ich meine Augen erneut schweifen ließ, sah ich sogar David und Kai, die sich durch die Menge zu uns schoben.
Porters dunkelbraune Augen richteten sich direkt auf mich, als hätte er gespürt, dass ich ihn beobachtete und ich zuckte beinahe ertappt zusammen. Dieses Mal war ich es, die errötete. Schnell ballte ich meine Hände zu Fäusten und lehnte meinen Kopf in den Nacken, um Jenna zu fixieren. Ich saß noch immer auf dem kalten Boden, den Rücken an die gräuliche Wand gelehnt, doch ich hatte mich selten überlegender gefühlt, während mich alle im Gang beobachteten.
Vielleicht hatte Elias ja Recht gehabt. Mit der Zeit gewöhnte man sich wirklich daran, auch außerhalb der Bühne die Blicke aller auf sich zu ziehen.
David, Kais bester und einziger Freund, blieb nun neben Jenna stehen. In seinen dunklen Augen brannte schon wieder ein aggressives Feuer und ich wusste genau, dass er nicht umsonst den Titel des Schulschlägers trug. David Wenzel bedeutete Ärger - Das wussten sogar schon die Fünftklässler. Am besten war es, drei Meter Sicherheitsabstand zu halten, wenn man nicht gerade bewaffnet war und ihm am besten nicht einmal in die Augen zu blicken.
David fuhr sich mit einem sadistischen Lächeln über sein fast schwarzes, kurzgeschorenes Har, bevor er seine klischeehafte Lederjacke betont lässig richtete und Grace und mich abwertend betrachtete. "Was machst du denn bei den hässlichen Enten?", fragte er an Jenna gewandt, die glockenhell auflachte, als hätte er einen unglaublich tollen Witz gemacht.
Ich dagegen rollte mit meinen Augen und erwischte mich erneut dabei, wie ich die anderen Schüler musterte. Sobald David aufgetaucht war, hatten sich die meisten von ihnen verkrümelt. Wahrscheinlich, um nicht ebenfalls in sein Visier zu geraten oder Zeugen einer ziemlich unangenehmen Situation zu werden.
Kai dagegen lehnte ein wenig abseits an der gegenüberliegenden Wand und starrte beinahe interessiert aus dem Fenster. Ihn schien es nicht im Geringsten zu interessieren, was hier passierte. Idiot.
"Was ... was ist denn hier los?"
Mein Herz setzte einen Schlag aus.
Grace fuhr sich stöhnend übers Gesicht. "Scheiße", murmelte sie nervös und mir wären keine besseren Worte eingefallen, um diese Szene zu beschreiben.
Elias tauchte hinter David und Jenna auf, seine Bücher noch umklammert, mit einem verunsicherten, eisblauen Blick und streng zurückgegelten Haaren. Sein Hemd war überraschenderweise ein wenig zerknittert und er befingerte mit seiner freien Hand nervös dessen Saum, als sein Blick auf mich fiel.
Schlimmer hätte es wohl kaum kommen können ...
Aber David ignorierte Elias glücklicherweise gekonnt. "Krüppel, sag mal, wie geht es dir eigentlich?", fragte er und machte einen bedrohlichen Schritt auf mich zu. "Ich habe gehört, dass du dir in den letzten Tagen wenig Freunde gemacht hast. Also noch weniger, falls das bei dir überhaupt noch möglich ist. Du hast Jenna beleidigt?"
Ich warf dem Modepüppchen einen hasserfüllten Blick zu, den sie mit einem liebreizenden Augenaufschlag quittierte. Eine Antwort sparte ich mir jedoch, weil mir nichts Gutes einfiel. Am liebsten hätte ich diese Situation einfach nur ausgesessen.
"Weißt du, Krüppelchen, ich nehme so etwas ziemlich persönlich", David ging vor mir in die Hocke und ließ demonstrativ seine Fingerknöchel knacken. "Im Gegensatz zu deinem Schatzi hinter mir sehe ich nicht einfach dabei zu, wie meine Freunde fertig gemacht werden."
Fast hoffnungsvoll schaute ich zu Elias, der jedoch nur seine Bücher enger an sich presste und einen winzigen Schritt zurück machte. Für einen winzigen Wimpernschlag lang verweilten seine eisblauen Augen auf mir und mir wurde schlagartig bewusst: David hatte Recht. Elias würde sich nicht für mich einsetzen - Er hatte es noch nie getan. Er war ein Feigling, der nicht einmal für seine eigene Freundin Partei ergriff. Er würde höchsten seinen Papi anrufen und sich beschweren, mehr aber auch nicht.
Und genau das traf mich härter als alles andere auf dieser beschissenen Welt.
Ich rang um Fassung und sah aus dem Augenwinkel, wie Kai Porter langsam seinen Kopf schüttelte und sich durch seine dunkelbraunen Haare fuhr. Anscheinend bekam er also doch mit, was um ihn herum passierte.
Meine beste Freundin neben mir verkrampfte sich, als David noch ein Stückchen näher kam.
Schluckend starrte ich in seine dunkelblauen Augen, denen jeglicher Glanz fehlte. Sie waren wie zwei Löcher in seinem Schädel, vollkommen leer und leblos. Aber er lachte gehässig. "Was meinst du, Jenna. Hat es dem Krüppel die Sprache verschlagen?"
"Natürlich", meinte sie genüsslich und legte David ihre kleine Hand auf seine muskulöse Schulter. "Schau dir sie doch an. Vollkommen verstört. Aber ich finde, sie und ihr Schatzi passen gut zusammen, du nicht?"
"Doch, doch. Der Krüppel und der Feigling. Das passt schon irgendwie."
"Lass sie in Ruhe", knurrte Grace neben mir und ich atmete schwer aus.
Verdammt, das lief hier endgültig aus dem Ruder ...
"Was hast du gesagt?" David runzelte seine Stirn und schien meine beste Freundin erst jetzt so wirklich wahrzunehmen.
Grace lehnte sich vor. "Ich sagte, dass du sie in Ruhe lassen sollst, Arschloch. Such dir jemand anderen zum Fertigmachen, aber nicht meine beste Freundin - Das nehme ich nämlich auch ziemlich persönlich."
Der selbsternannte Badboy fuhr sich über seinen geschorenen Schädel. "Drohst du mir etwa, Zwergnase?", knurrte er und seine Augen schienen noch dunkler zu werden, sofern das denn überhaupt noch möglich war. "Und überhaupt, Krüppel, kannst du nicht für dich selber reden? Ihr seid schon ein erbärmlicher Haufen Versager."
"Kann ich!", feuerte ich sofort zurück. "Aber ich bezweifle, dass es sich bei einer Intelligenzbestie wie dir überhaupt lohnt! Du scheinst ja nichts auch nur ansatzweise zu verstehen ..."
Das nervige Klingeln zum Pausenende unterbrach mich.
Für einen kurzen Moment lagen Davids leblose, dunkelblaue Augen noch auf mir, dann richtete er sich langsam auf. "Das wird ein Nachspiel haben, Krüppelchen. Ich habe dir gesagt, dass du dich nicht mit mir und meinen Freunden anlegen solltest."
"Der Esel nennt sich immer zuerst, David. Aber von dir habe ich nichts anderes erwartet", ich atmete auf. "Zumindest muss man deinen Beschützerinstinkt würdigen. Auch wenn Jenna es nicht verdient hat."
"Neidisch, Krüppel, dass ich jemanden habe, der mich verteidigt?", fragte das Model spitz und traf gekonnt einen wunden Punkt.
Dennoch zuckte ich nicht einmal mit der Wimper. "Träum weiter, Puppe, und lern erst einmal, zu schreiben." Im Nachhinein musste ich schon zugeben, dass es kindisch war, Jennas Rechtschreibschwäche ins Spiel zu bringen. Aber ich konnte es nicht mehr ändern.
Jenna schüttelte ihren Kopf. "Du bist einfach erbärmlich, Aly-Maus. Außer Beleidigungen hast du nichts auf dem Kasten und dennoch hälst du dich für den Mittelpunkt der Welt", sie drehte sich zu David. "Lass uns gehen. Ich bin hier fertig. Vorerst zumindest."
David musterte Grace und mich kühl, bevor er sich umdrehte und mit dem Püppchen davon stampfte.
Eine Sekunde später sah ich, wie sich Kai von der Wand abstieß und so dicht an Elias vorbei ging, dass er ihn mit seiner Schulter rammte. "Was bist du nur für ein feiges Anwaltssöhnchen?", fragte er kopfschüttelnd und ging weiter. Kurz, bevor er um die Ecke verschwand, drehte er noch einmal seinen Kopf und schaute mich lange an. Seine dunkelbraunen Augen wirkten ziemlich düster und ich konnte nicht einmal erahnen, was in seinem Kopf vor sich ging, als er sich endgültig umwandte und von der Ecke verschlungen wurde.
Grace drückte meine Hand und murmelte irgendwelche beruhigenden Worte, die nicht zu mir durchdrangen.
Elias kam hilflos auf mich zu. "Alyssa ..."
Mein Blick schnappte hoch und ich spürte die heiße Wut in meinem Magen rumoren. Ich hätte ihm am liebsten so viel gesagt. Etwas wie: Die anderen haben Recht, du bist einfach nur feige. Aber ich konnte es nicht. Meine Kehle war wie zugeschnürt, mein Mund staubtrocken. Ich fühlte mich verraten und hintergangen, im Stich gelassen. Jenna und David hatten versucht, mich zu verletzen, während mein eigener Freund hinter ihnen gestanden und nur zugesehen hatte! Sogar Grace hatte versucht, mich zu beschützen, obwohl sie selber nicht die tapferste war! Nur er nicht. Ausgerechnet Elias nicht.
"Wir sollten wirklich zu meinem Vater gehen", verkündete Elias zu allem Überfluss auch noch und fuhr sich über seine geschniegelten Haare. "Oder zu den Lehrern. So geht das ja nicht mehr weiter. Jenna und David sollten Sozialstunden bekommen oder so etwas. Und Porter gleich auch. Was ist das hier eigentlich für ein Saftladen?"
Meine Fingernägel gruben sich tief in meine Handballen, aber der Schmerz war mir willkommen. Wie konnte Elias nur dabei zusehen und dann so etwas sagen?! Wieso versteckte er sich immer hinter anderen, anstatt einmal für etwas einzustehen?
"Wir sollten sie alle wegen Mobbing anzeigen lassen", beendete Elias seine Rede mit vor Wut bebender Stimme, doch das Rauschen in meinen Ohren war lauter als seine Worte.
Er hatte nichts für mich getan.
Grace lehnte sich vor. "Sag mal, was bist du eigentlich für ein Lappen?!", stieß sie wutentbrannt hervor. "Hör einmal auf, immer deinen Vater und irgendwelche Erwachsene mit hineinzuziehen und kämpfe endlich mal für etwas, was dir selber wichtig ist! Du hättest wenigstens versuchen können, etwas zu unternehmen, aber du schaust nur zu und willst die Probleme wieder auf andere laden! Ich fasse es einfach nicht! Du bist ... Du bist so erbärmlich! Du verdienst Aly nicht!"
"Wie bitte? Jetzt soll ich hier der Böse sein?", Elias schüttelte ungläubig seinen Kopf. "Komm, Alyssa, lass uns gehen. Dieses Untermensch-Gehabe muss ich mir nicht länger antun. Das wird Konsequenzen haben."
"Nein", sagte ich eisig und bewegte mich keinen Millimeter.
Elias zog eine seiner Augenbrauen in die Höhe. "Wie bitte?!"
"Ich sagte nein. Ich werde nicht mit dir kommen. Garantiert nicht", meinte Stimme war brüchiger als mir lieb war. "Weißt du, ich hatte immer geglaubt, dass du dich im richtigen Moment doch noch für mich einsetzen würdest, obwohl alle immer sagen, dass du ein Feigling bist. Ich dachte echt, dass du nur eine bestimmte Situation brauchst, um über dich hinauszuwachsen - Aber du hast nicht einmal den Arsch in der Hose, auch nur ein Wort zu sagen, wenn es gerade passiert! Danach redest du immer wie ein Wasserfall, aber da, wo wir deine Hilfe gebrauchen könnten, schweigst du!"
"Du bist aufgewühlt. Das verstehe ich", Elias räusperte sich. "Deswegen werde ich dir noch einmal verzeihen und darüber hinweg ..."
"Erst einmal sollte Aly dir verzeihen und wäre ich an ihrer Stelle, würde ich das mit Sicherheit nicht tun!", fauchte Grace und rappelte sich auf. "Du bist so ein Idiot, Elias! Und nun geh, renn zu deinen Vater, zeig mich an wegen ... wegen Mobbing oder so! Das machst du doch so gerne!"
Seine eisblauen Augen durchbohrten mich anklagend. "Wieso bist du nur mit ... mit so etwas befreundet?", stieß er hervor. "Sie ist nicht besser als der Rest, der dich beleidigt!"
"Es reicht!", fauchte ich. Mein Geduldsfaden war gerissen und ich stemmte mich mühsam auf meine Füße. Grace half mir, indem sie mich hoch zog. "Hör gefälligst auf, so etwas zu Grace zu sagen! Sie ist nicht einmal ansatzweise wie die Evolutionsbremsen eben!"
Der Lehrer bog in unseren Gang, zusammen mit einigen anderen Mitschülern.
Ich warf Elias einen kalten Blick zu. "Mit Beleidigungen kann ich leben", meinte ich schließlich. "Ich kann damit leben, von Jenna, David und Porter fertig gemacht zu werden, denn Worte können mir nicht ganz so viel anhaben. Aber womit ich nicht leben kann ist, wie meine Freunde sich fertig machen oder wie meine Freunde sich weigern, für mich einzustehen, wenn es nötig ist! Ich würde so viel für dich tun, Elias!", ich musste mich korrigieren. "Ich hätte so viel für dich getan. Ich hätte alles für dich getan."
Seine eisigen Augen weiteten sich kaum merklich. "Was willst du damit sagen?!"
Der Lehrer kam näher, seine Schritte hallten durch den Flur.
"Du hast mich enttäuscht", flüsterte ich. "Du hast mich im Stich gelassen, als ich dich brauchte. "
"Bitte, Aly ..."
Ich schüttelte meinen Kopf. "Lass es einfach, Elias ..."
"Was machen Sie denn noch vor dem Raum? Die Tür ist doch offen?", der Lehrer hatte uns erreicht. "Rein mit Euch, der Unterricht hat bereits begonnen! Sie können froh sein, dass ich ebenfalls zu spät bin!"
Ich warf einen letzten, bitterbösen Blick in Elias' Richtung, bevor ich zusammen mit Grace verschwand.
Was sollte ich nur machen?
ღ Hey! ღ
Ein neues Kapitel und endlich mal wieder ein Auftritt von Kai, genau, wie ihr es euch gewünscht habt! ^^
Wie findet ihr das Kapitel und das Verhalten von Elias?
Wie hättet ihr reagiert?
Ich bin auf eure Antworten gespannt und wünsche euch ein wundervolles Wochenende,
ღ Kathy ღ
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