Erwin Smith
Hiiiiiiii Leute,
Hoffe ihr hattet einen guten Rutsch ins neue Jahr🎉🎊🍀⭐️
Hab den OS zwischen 02:00 und 04:00 Uhr letzte Nacht geschrieben, hab ihn aber heute noch ein wenig überbearbeitet.
Hier kommt mein erster OS in diesem Jahr. Es ist eine (indirekte) Fortsetzung (weil man den anderen Teil, finde ich, nicht gelesen haben muss und es nur angedeutet ist von seinem Geburtstag) zum dem B-Day OS von Erwin.
Es ist auch wie bei dem zweiten OS von Mike, das ich etwas eingebaut habe, was ich vorher noch nie geschrieben hab.
Ist mein zweiter Weihnachts OS (auch wenn es spät kommt. Aber besser spät als nie. Dazu hat es auch nicht wirklich etwas mit Weihnachten zu tun, mein Hirn wollte anscheinend nicht mehr)
Ihr könnt gerne Kritik da lassen wenn ihr möchtet.
Persönlich finde ich ihn etwas zu kurz, kürzer als die anderen.
Hoffe es gefällt euch⭐️trotzdem.
Habt viel Spaß beim Lesen⭐️
Heute ist ein Tag vor Weihnachten. Da es mir seit Tagen schlecht geht, hat Hanji sich bereit erklärt, mich zum Arzt zu begleiten. Sie ist die ganze Zeit hibbelig und versucht mich in der Kutsche auf den Weg in die Stadt auszuquetschen.
„Und ? Wie war es ?"
„Ist er groß ?"
„Ist er eher sanft oder rau ?"
„Warte, habt ihr nicht aufgepasst ?"
„Ich hoffe es wird ein Mädchen."
So geht es schon seit wir losgefahren sind.
„Hanji ?" kommt es etwas genervt
„Ja ?" fragt sie aufgeregt.
„Kannst du das bitte lassen ?, wir wissen noch gar nichts."
„Aber falls doch —" setzt die Wissenschafterin wieder an.
„Nein Hanji. Nein. Es kann sonst was sein. Letztes ging es doch allen schlecht weil das Essen verdorben war, selbst uns hat es erwischt außer Erwin und Levi."
„Hmm....auch wieder wahr....ich hatte bis gestern immer noch Probleme deswegen."
„Siehst du, bei mir ist es bestimmt auch noch so."
„Kann sein. Die anderen haben ja noch Tabletten bekommen, falls es zurückkommt."
Innerlich denke ich mir schon, das es sein kann. Natürlich muss man das „Risiko" mit einkalkulieren wenn man nicht aufpasst. Wir haben es immer ohne jeglichen Schutz gemacht. Auf der einen Seite fühlt es sich besser und noch ein Stück intimer an aber auf der anderen Seite muss man damit rechnen, das man schwanger werden kann.
Nach dem wir uns noch ein wenig unterhalten haben, hält die Kutsche innerhalb der Mauer Sina vor einer Arztpraxis.
Zusammen gehen wir hinein. Hanji zog mich gleich ins Zimmer, da die Schwester gesagt hat das wir gleich dran sind.
„Oh man Hanji. Ich hab irgendwie noch nie so eine Angst gehabt." mit Angst erfüllten Augen sehe ich sie an.
„Warum denn ?" schaut sie mich ruhiger an.
„Ich....ich weis zwar das Erwin Kinder haben möchte......aber vor allem sind wir noch Soldaten.......wir könnten jederzeit sterben.......sowohl er.....als auch ich selber......" Tränen bilden sich in meinen Augen. Alleine der Gedanke das ihm was passiert lässt mich weinen.
Wir sind lange zusammen und sogar schon verlobt. Meinen Ring anblickend, der meinen linken Ringfinger ziert, atme ich tief durch. Dieser blaue Stein erinnert mich an die sanften blauen Augen die Erwin hat.
Auch wenn er gesagt hat, das er ihn unbewusst ausgesucht hat, einfach weil er ihn schön fand, muss ich jedesmal an ihn denken wenn ich das Schmuckstück ansehe.
Nach ein paar Minuten kam die Ärztin. Sie untersuchte mich. Die Braunhaarige war die ganze Zeit dabei. Wenigstens war es nicht so unangenehm vor ihr, weil wir uns schon lange kannten. Am Ende doch die Nachricht einer Schwangerschaft.
Ich bin in der 9. Woche schwanger. Sie schreibt mir noch einen Brief, der das bestätigt. Diese sollte ich eigentlich meinem Kommandanten geben, das er mich vom Dienst freistellt. Mein Verlobter war gleichzeitig auch mein Vorgesetzter also würde er es so oder so wissen.
Als wir draußen waren und dabei waren wieder in die Kutsche nach Hause zu steigen, fing sie an zu schreien : (D/N) OH MEIN GOTT. DU BIST SCHWANGER. ICH MUSS MOBLIT GLEICH SAGEN DAS WIR SCHON MAL DIE ERSTEN SACHEN KAUFEN GEHEN MÜSSEN." strahlt sie mich an.
„Hanji, wenn wir zurück sind, bitte sag noch niemandem was. Nicht mal Moblit. Ich weis es ist schwer, aber ich möchte das Erwin es zuerst erfährt. Immerhin ist er der Vater dieses Kindes." raus blickend auf die Landschaft, lege ich dabei eine Hand auf meinen Bauch.
„Wann wirst du es ihm sagen wollen ?" vorsichtig und etwas ruhiger, fragt sie das.
„Wenn wir wieder da sind. Abends haben wir immer Zeit uns zu unterhalten."
Mit dem Kopf bei ihm, versinke ich in Gedanken.
Erwin ist außer Hanji und Levi mein engster Vertrauter, aber nicht nur das, er ist auch mein Freund geworden und hat die Stufe um eins angehoben. Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht. Er hat immer gesagt er will keinen trauernd zurücklassen wenn er stirbt. Schlussendlich hat er seine Worte gebrochen, in dem wir zusammenkamen als Paar und er mich dann zu seiner Verlobten gemacht hat.
Jedes Mal wenn ich ihn sehe, verliebe ich mich erneut in ihn. Angefangen bei seinen seidig glänzenden weichen blonden Haare. Seine blauen Augen die wie das Meer sind das wir gefunden haben. Seine Nase die ich liebe wie sie sich in meiner Halsbeuge vergräbt. Seine Wangenknochen, die ich gerne unter meinen Fingerknöcheln fühle wenn ich seine Wangen streichle. Seine vollen und weichen Lippen, die ich nie aufhören könnte zu küssen.
Seine filigranten Finger, wo ich sofort eine wohlige Gänsehaut bekomme, sobald sie mich auch nur streifen. Seine Unterarme, bis zur perfektion trainiert und diese feinen Adern in den Innenseiten, ein wahrer Traum. Sein Bizeps ist genauso gut trainiert. Diese breiten Schultern und der Rücken, ebenso genau die richtige Proportion an Muskeln. Seine Brustmuskeln, die sehen zwar steinhart aus, aber genau da will ich jeden Abend liegen. In seine beschützerischen Arme gewickelt, mit dem Kopf an seiner Brust und die Arme um seinen Hals geschlungen. Seine Bauchmuskeln, wo es ihm Gänsehaut bereitet sobald ich sie anfange zu berühren.
Das einzige was ich schon wusste, seit wir ein Paar waren, ist, das ich ihn nicht verlieren kann und werde, weder an einen Titanen noch an Menschen.
Mit dem Brief in meiner Jackentasche ging es mir gleich besser. Wenigstens hatte ich jetzt Gewissheit.
Erwin wollte schon immer Kinder. Nicht nur er, ich auch. Er war so besessen darauf das ich sein bzw. unser Kind in mir trage. Ich wollte schon seit Anfang an ein Kind mit ihm. Bei ihm hab ich gespürt das er der richtige ist, mit dem ich eine Familie gründen möchte. Vielleicht, irgendwann noch ein Hund oder eine Katze.
In dieser Welt kann kein Baby geboren werden und aufwachsen. Das ist zu gefährlich. Wir sind froh wenn wir heutzutage noch Baby oder Kleinkinder sehen, die das alles überlebt haben.
Es sind schon zu viele Menschen wegen der Titanen gestorben. Viele haben ihre ganze Familie verloren. Wir haben alle Frieden verdient. Jetzt wo wir Mauer Maria zurück haben, müssen wir nur noch Shiganshina wieder aufbauen. Das wird zwar dauern, aber selbst die Mauergarnison hilft mit, dank Kommandant Pixis. Er schickt so viele, wie er entbehren kann.
Nach gefühlten Stunden kommen wir endlich an. Ich muss sagen, während unserer Abwesenheit haben die Kadetten gute Arbeit geleistet und außen gut dekoriert. Von Grün bis Weiß und Rot ist alles dabei. Sogar der Pferdestall ist außen dekoriert, damit feiern sogar unsere Pferde Weihnachten mit.
Diese Fahrt hat sich mehr in die Länge gezogen wie die erste Fahrt heute. Mittlerweile dämmert es schon. Mit einem flauen Gefühl im Magen gehe ich hoch zum blonden Kommandanten.
Sobald ich vor der Tür stehe, atme ich noch einmal tief durch, bevor ich klopfe.
„Erwin ? Ich bin's (D/N)"
Ein gedämpftes komm ruhig rein, kommt von drinnen.
Er steht sofort auf, kommt auf mich zu und umarmt mich fest, bevor er mich sanft küsst.
Als wir uns voneinander trennen, hebt er mich hoch, was mir ein kleines quietschen entfliehen lässt und er lachen muss.
So sitzen wir, bevor ich auch nur ein weiteres Wort sagen kann, an seinem Schreibtisch.
Ich auf seinem Schoß, nahe an ihn gedrückt, als hätte er Angst, das man mich ihm wegnehmen würde.
Meine Arme um seinen Hals geschlungen, kuschle ich meine Gesicht an seine Halsbeuge. Seine Augen hingegen sind konzentriert auf dem Stück Papier vor ihm. Seine Rechte Hand, in der die Feder liegt, gleitet förmlich über das Papier. Seine linke Hand hat er um meinen Bauch geschlungen. Ein warmes Gefühl hab ich in dieser Körpergegend. So beschützerisch.
Als meine Augen sein Gesicht erblicken, bekomme ich wieder so ein kribbeln. Er ist einfach so unbeschreiblich. Der Blonde ist unfassbar süß, zuvorkommend, gebildet und manierlich obwohl er auch ein dunkle Seite hat, die nur ich kenne. Diese ist wahrlich wie ein Teufel, der einen an den Rand des Wahnsinns treibt nämlich neckend, ärgernd und dominant. Seine Engelsseite verwöhnt mich wobei seine Teufelsseite mich verführt, das ich ihm weiter verfalle, als ich es eh schon bin.
Fast nichts würde mich dazu bringen, ihn nicht mehr zu lieben. Ein paar Sachen sind für mich Tabu, weil dann würde sogar ich ihn eigenhändig umbringen, aber das ist zum Glück nicht passiert bis jetzt. Hoffentlich bleibt es auch so.
„Geht's dir gut Liebes ?" flüstert er schon fast, als er runter zu mir blickt.
„Ja, alles in Ordnung." lege dabei langsam und sanft meine Hände von seinem Hals, an seine Brust, bevor ich ihn in einen langen süßen Kuss verwickle. Seine rechte Hand lässt die Feder fallen und schlingt sie um meine linke Gesichtshälfte die mich noch näher an ihn ziehen.
Die Küsse liebe ich am meisten, die sind so rein und unschuldig. Das fühlt sich so an, als würde ich ihn jedes Mal zum ersten Mal küssen.
Ich gebe zu, das ich danach süchtig bin, seine Lippen zu schmecken. Bei jedem Kuss merke ich wie meine Wangen anfangen zu brennen. Würden wir Menschen keine Luft brauchen, würde ich ihn pausenlos küssen.
Am liebsten küsse ich ihn auf die Lippen, die Wange und hinter das Ohr. Aber auch Küsse auf seine Halsbeuge neigen mich nicht ab, wobei ich ihm, wenn überhaupt, Knutschflecken auf die Schulter oder Orte an seinem Körper verpasse, wo man es nicht sieht.
Mit aller Liebe zu diesem unglaublichen Mann, sehe ich ihm tief in seine blauen Seelenspiegel : „Heute war ich mit Hanji beim Arzt. Die Ärztin hat gesagt es ist alles gut. Dabei hat sie mir noch etwas für meinen Vorgesetzten mitgegeben. In diesem Fall für dich. Aber du müsstest es sowieso auch als mein Verlobter wissen." Mit zittrigen Fingern, gebe ich ihm den Umschlag aus meiner Jackentasche.
Gespannt nimmt er den Umschlag und öffnet ihn. Er fängt an ihn zu lesen und bekommt große Augen. Meine dagegen werden wässrig. Ich weis eben nicht ob er sich freuen wird, obwohl er eins haben möchte, weil wir eben noch mitten im Krieg gegen die Titanen sind.
Er legt den Brief auf den Tisch und sieht mich an. Bevor ich reagieren kann, küsst er mich voller liebe. Seine rechte Hand, die er entfernt hatte zum lesen des Dokuments, legt er wieder auf mein Gesicht. Diesmal vertieft er den Kuss abermals in dem er mich wieder näher zieht. Meine rechte hingegen fährt von seiner Brust nach oben, über seinen Undercut und krallt sich in seine blonde Haarpracht.
Als würde mein Verlobter merken das mir die Luft ausgeht, löst er unsere Lippen voneinander. Seine Stirn legt er an meine.
Er streichelt mit seiner linken Hand, die um mich geschlungen war, mit aller Vorsicht meinen, noch nicht sichtbaren, Babybauch.
„Ich bin sehr glücklich (D/N), zuerst willigst du ein mich zu heiraten und dann bekommen wir als Krönung unserer Liebe ein Kind. Das ist wundervoll." wispert er so nahe und leise an meinen Mund, das ich seinen heißen Atem an meiner Haut spüre, bevor er fortfährt : „Sag mir bitte meine Liebe : da steht 9. Woche. Heißt das—„
„Ja Erwin, in der Nacht deines Geburtstages bin ich schwanger geworden. Dein nachträgliches Geburtstagsgeschenk ist auch gleichzeitig ein Weihnachtsgeschenk geworden." flüstere ich so leise wie möglich.
Um einen Schritt weiter zu gehen, lege ich beide Hände an seine Wangen. Ihn mit voller Verehrung und aller Liebe ansehend, ziehe ich ihn in einen Kuss voller Emotionen. Meine Augen fangen an zu Tränen. Sie fangen an runterzulaufen und sich zwischen unseren Lippen aufzulösen. Erwin schmeckt anscheinend das Salzwasser aus meinen Augen und öffnet geschockt seine, bevor er langsam den Kuss löst.
„Was ist los (D/N) ?, geht es dir wirklich gut ?" besorgt harkt er nach.
„Es ist wirklich alles in Ordnung. Ich hatte nur Angst wie du reagierst. Ich weis du willst auch ein Kind, aber wir sind mitten im Krieg. Deswegen hatte ich Angst, das du es nicht akzeptierst."
Mir mit seinem Jackenärmel die Tränen wegwischend, schaut er mich wieder sanfter an.
„Du magst zwar recht haben, aber es ist unser Kind, was in dir heranwächst, ich würde es immer akzeptieren, egal ob Krieg oder nicht."
Ein leichtes Lächeln setzt sich auf mein Gesicht.
„Erwin ?"
„Ja, Liebste ?"
„Ich hoffe auf eine weitere Sache."
„Und welche wäre das ?"
„Das es deine Augen und deine Intelligenz bekommt. Deine klaren blauen Augen, die ich so sehr liebe genau wie deinen schlauen Verstand." lehne mich dabei soweit vor, das sich unsere Nasenspitzen berühren.
„Meine Liebste, ich hoffe wirklich, das es deine Schönheit und deinen Charakter bekommt, beides, in das ich mich so verliebt habe." er beugt sich vor und versiegelt wie schon so oft an diesem Tag unsere Münder miteinander.
Nachdem wir uns wegen Luftmangel trennen, hebt mich Erwin wieder auf seine Arme und trägt mich in Richtung Schlafzimmer.
Langsam setzt er mich ab. Derweil sehe ich draußen, das es schon dunkel geworden ist. Ist etwa schon so viel Zeit vergangen seit wir in seinem Büro gesessen sind.
Er zieht aus seinem Schrank einen Schlafanzug und ein weißes Hemd heraus, was er mir zuwirft. Gegenseitig helfen wir uns, die Uniform auszuziehen. Als er nur in Schlafhose dasteht, muss ich mich beherrschen ihn nicht anzuspringen. Sein Oberkörper, der trotz Narben und Verletzungen mehr als nur sehr ansehnlich ist.
Nur in Unterwäsche sitze ich auf dem Bett, möchte grade das Hemd greifen, als mir eine große Hand zuvorkommt.
Das Hemd mit beiden Händen haltend, legt der Blonde es mir um die Schultern. Auf den Knien, vor mir sitzend beugt er sich zu meinem Bauch, dabei beide starken Hände an meine unteren Rippenbögen gelegt, runter und vergräbt sein Gesicht dadrinnen bevor er ihn küsst. Das kitzelt ein wenig und verursacht Gänsehaut.
Später knöpft er mir sein Hemd zu, bevor wir uns hinlegen. Ganz nah an ihn gekuschelt und in seinen starken Armen liegend, schlafe ich langsam ein.
Träume und Gedanken von meinem zukünftigen Ehemann Erwin Smith und unseres Babys mit Haustieren wie eine kleine glückliche Familie, lassen mich mit einem Lächeln einschlafen.
Hoffe er hat euch gefallen👉🏻👈🏻
Bin schon grade am überlegen welche Notizen ich als nächstes schreibe. Hab noch ein paar Ideen auf Lager.
Eine Idee zu Levi hab ich auch schon bekommen, aber da muss ich die Punkte noch ausarbeiten.
Bis bald, Peace out✌🏻
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