befreiendeeinsamkeit
Ich fühle mich ganz leer und wertlos; durch deine Liebe. Sie war schön. Sie war wärmend, heilend, mich verstehend und liebend; doch deine Probleme zu groß, um gelöst werden zu können. Ich steigerte mich in deine Liebe; in deine dich ständig umgebenden und schließlich zerstörenden und ruinierenden Sorgen. Gedanken, die deine, dann meine vollkommen einnahmen und in den Abgrund rissen. Das Gemeinsamsein mit dir; die beste Zeit meines Lebens. Jetzt, Vergangenheit. Eine Vergangenheit, an die ich gerne zurückdenke. Doch das Ertrinken in dir, mit dir, verschuf mir Klarheit. Einsehende Klarheit und Einsicht darüber, dass mich die mich verurteilende Freiheit deshalb verurteilt, weil ich deine Gefühle über meine gestellt habe. Mich vernachlässigt und zusammenkauernd in deinen Tränen zurückgelassen habe. Klarheit und Einsicht darüber, dass die mich einst hassende Freiheit mit wärmenden Armen und Erinnerungen an eine glücklichere Zeit meines Lebens erst empfängt, wenn ich dich gehen lasse. Denn du zerstörst mich, ich zerstöre dich. Wir zerstören unser Gemeinsamsein gegenseitig. Da erscheint mir das glückliche Einsamsein die bessere Wahl, als ein quälendes Gemeinsamsein. Eine mich wollende Freiheit ohne dich steht mir nun zur Verfügung, denn ich entschied mich fürs Einsamsein.
Vom Gemeinsamsein zum Einsamsein.
Ende
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