IIII

Ich wollte nur noch, dass das alles aufhörte. Ich wollte rennen, traute mich aber nicht, weil jeder jeden so brutal umstieß auf der Flucht. Pompeji war außerdem meine Heimat, ich konnte doch nicht einfach diese wundervolle Stadt im Stich lassen! Außerdem konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie etwas eine so majestätische Stadt zerstören konnte. 

Plötzlich hörte ich etwas. Konnte das wirklich sein? Aber nein, die Stimme war so viel kratziger. Ich trat hinaus. 

"Flavio! Flavio!", hörte ich weit entfernt eine Stimme. Konnte es wirklich sie sein? 

In der Menge sah ich ihre blonden Locken. Ich rempelte gegen ein paar Leute und griff nach Violas Arm. Schnell zog ich sie hinter mir her, bis wir in Sicherheit waren. 

Von Gefühlen überwältigt zog ich sie in eine liebevolle Umarmung. Dieser Augenblick war so perfekt, dass ich alles um mich herum vergaß. Es gab nur sie und mich. Nichts anderes zählte mehr. 

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