Kapitel 7
„In einer Stunde an dem Café gegen über vom Bahnhof!" stand in geschwungenen Lettern. Hanji war es nicht, weil ihre Schrift ist kaum zu entziffern, also muss es Luna gewesen sein. Innerlich freute ich mich riesig darauf sie zu sehen und für mich zu haben.
Wie verlangt war ich eine Stunde später in dem besagten Café. Es waren kaum Leute hier. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine abgehetzte Luna kam herein. Sie sah wunderschön aus, ihre Haare hatte sie Seitlich zu einem Zopf geflochten. Sie trug eine Rosa Bluse dazu einen Weißen Minirock und weiße Ballerinas. Sie blieb kurz stehen und sah sich um als sie mich sah begann sie zu lächeln, dann kam sie auf mich zu. Ein schüchternes „Hi" kam von ihr als sie sich zu mir an den Tisch setzte. Ich konnte meine Augen nicht von ihr Abwenden sie war einfach zu schön.
„Ich liebe dich Luna und das was neulich nachts passiert ist. Tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht verletzen und ich war einfach nur mit der Situation überfordert. Es tut mir leid. Verzeih mir. Ich liebe dich. Und denn Kopf brauchst du mir nicht zu verdrehen, das hast du schon am Bahnhof getan. Aber nichts würde mir mehr Freude bereiten als dein Freund zu sein." Sprudelte es aus mir heraus. Ich konnte nichts dagegen tun, die Worte verliesen einfach mein Mund. Sie sah mich mit großen Augen an und man konnte zusehen wie sie erst rosa und dann immer dunkler im Gesicht wurde. Plötzlich riss sie die Hände hoch und versteckte ihr Gesicht darin. Ich stand auf und ging um den Tisch setzte mich neben sie. Legte einen Arm um ihre Taille und mit der anderen nahm ich ihre Hände vom Gesicht. „Siehst du. So ging es mir neulich Abend als du mir sagtest das du meine Freundin werden willst!" sprach ich leise in ihr Ohr.
Ganz langsam dreht sie ihren Kopf in meine Richtung und starrte mich an. Wie von selbst kamen wir uns näher und küssten uns. Als Luftmangel drohte lösten wir uns und bestellten uns zusammen einen Eisbecher.
Ohne dass ich es bemerkt hatte habe ich mich in sie verliebt und egal was ich mit ihr tat es fühlte sich richtig schön an. Mit ihr wurde es nie langweilig, oder öde. Es kam mir immer öfters vor als ich das alles schon einmal erlebt hätte. Mit ihr hatte ich spaß. Ich hatte mir oft den Kopf zerbrochen warum das so war, bis ich zu dem Entschluss kam das es mit Eren zusammenhängen musste. Er war schließlich ihr Zwillingsbruder.
Es vergingen die Tage. Luna und ich kamen uns immer näher. Eren hatte es auch endlich geschafft und führte eine glückliche Beziehung mit Armin.
Eines Freitagabend kamen wir, also Eren, Armin, Luna und ich von unserem Kinoabend, den wir nach Wochenlangen verschieben hatten.
Als es am beginn zu unserer Straße ein riesiges Chaos gab. Überall war Feuerwehr und Polizei zu sehen. Ich hatte ein ganz mieses Gefühl im Bauch.
Als wir weiter liefen schrie Eren plötzlich auf und auch Luna rannte wie irre auf das brennende Haus zu. „Scheiße. Carla. Eren, Luna wartet" rief ich und rannte ihnen hinterher aber weit kamen wir nicht den 2 Polizisten hielten uns fest. Luna drehte sich zu mir tränen nasse Augen. „Das darf nicht wahr sein. Bitte Levi sag mir das, dass ein Traum ist" flehte sie mich an. Ich zog sie zu mir und nahm sie in die Arme kurz darauf brach sie weinend zusammen. Gemeinsam mit ihr ging ich in die Knie. „Wo ist unsere Mum? Sie müssen sie finden!" schrie Eren den Polizisten an.
Dann hörten wir die Rufe meiner Mutter und Gott sei Dank auch die von Carla. Eren drehte sich um und rannte auf seine Mutter zu und nahm sie in den Arm dann kamen beide zu mir und Luna. Und knieten sich vor uns hin. Carla nahm auch ihre Tochter in den Arm und erdrückte mich beinahe.
„Omg euch geht es gut, Ich war nur kurz bei Kuchel und dann war da dieser Knall und omg ich hatte so Angst um euch." Schniefte sie.
„Aber Mum wir waren doch im Kino" sagte nun Luna und drückte sich weg von ihrer Mutter. Die sah uns an und lächelte traurig.
Ein Polizist kam auf uns zu „Hey, alles in Ordnung, geht es Ihnen gut?" Angesprochene nickte und wischte sich die Tränen weg.
Doch dann erstarrte sie. „Omg wo soll ich jetzt mit meinen zwei Kindern unterkommen. Ein Hotel ist zu teuer und ..." sie wurde von meiner Mutter unterbrochen.
„Carla, mach dir keine Sorgen, Du und die Kinder kommen mit zu uns! Unser Haus ist groß genug das du und die zwei bei uns wohnen können." Für diese Aussage war ich meiner Mutter sehr dankbar, nicht auszudenken was ich ohne meine Freundin tun würde. Unbewusst drückte ich sie nähe an meine Brust und ich konnte ihren Atem an meinem Schlüsselbein spüren.
Nach einer weile gingen wir zu uns nachhause. Nacheinander gingen wir Kids duschen, meine Mutter und Carla saßen noch im Wohnzimmer und tranken Tee.
Luna und ich schliefen in meinem Bett. Eren wollte dieNacht auch nicht allein verbringen weshalb er und Armin im Gästezimmerschliefen.
Uiuiui was ist das?? Entschuldigt aber ich konnte nicht wieder stehen ;)
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