Kapitel 20
So heute versüße ich euch denn Nachmittag. 😇 ich wünsche euch viel Spaß beim lesen 🤓
„Sie haben Luna gefunden und wurde ins Maria-Krankenhaus gebracht" sprach meine Mutter erleichtert aus. Mir sackten die Füße weg. Nach knapp einem dreiviertel Jahr sehe ich Luna wieder.
So schnell meine Mutter konnte fuhren wir ins besagte Krankenhaus. Dort angekommen wurden wir schon erwartet und zu ein Zimmer gebracht. Ich und meine Mutter mussten leider draußen vor der Tür warten. Ich war ganz aufgeregt. Alles in mir kribbelte. Dann wurde die Türe geöffnet und in den Gesichtern von Eren und Carla stand Erleichterung was auch mich beruhigte. Einen Moment mussten wir noch warten dann kam der Arzt wieder und führte uns zu einem anderen Zimmer dort klopfte er und trat ein. Mich verließ plötzlich der Mut und Unsicherheit machte sich in mir breit. Was ist, wenn sie mich nicht mehr liebt. Wenn sie mich nicht mehr haben möchte, weil ich nicht bei ihr war als sie entführt wurde. Was mache ich, wenn sie mich plötzlich hasst. Ich blieb vor der Tür stehen trat nicht hinter Eren ein. Ich versteckte mich feige an der Wand neben der Tür und sank in die Knie. Erst ein kräftiger Druck auf meine Schulter riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah hoch in das Gesicht des Arztes.
„Willst du denn nicht zu deiner Freundin? Sie hat schon nach dir gefragt" sagte er lächelnd. Ich lächelte ihn auch schräg an und sah plötzlich Eren hinter ihm.
Mein bester Freund kam auf mich zu und setzte sich neben mich. „Was ist los? Bekommst du kalte Füße? Beweg dein fetten Arsch in das Zimmer und gebe meiner Schwester das was sie will" sagte er glücklich. Ich jedoch sah ihn schockierend an
„Mein Arsch geht dich überhaupt nichts an und außerdem ist er nicht fett" sagte ich schmollend. Er lachte nur stand auf und reichte mir seine Hand und zog mich hoch. Mit einer Kopfbewegung zeigte er mir an das ich in das Zimmer soll. Carla und meine Mutter standen auch wieder auf dem Flur.
Ich atmete zittrig ein ballte meine Hände kurz zu Fäuste trat auf die Tür zu kurz blieb ich stehen sah noch einmal hinter mich und alle nickten mir zu, entschlossen drückte ich die Türklinke nach unten und betrat das Zimmer.
Als ich mich umdrehte sah sie mich mit diesen riesigen und wunderschönen Augen an. Man konnte beobachten wie sie sich mit tränen füllten. Sie hatte einige Schnitte in ihrem schönen Gesicht und auch ihre Haare waren nicht so schön lang wie vorher. Sie streckte ihre Arme nach mir aus. Der rechte Arm lag in Gips. Ein Wort riss mich in Realität und ich konnte nicht mehr an mich halten
„Levi" war nur gehaucht aber das reichte aus. Ich stürmte auf sie zu und nahm sie in meine Arme. All die Monate brachen über mich herein. Ich drückte sie so fest an mich, als würde sie zerfallen, wenn ich sie jetzt loslassen würde.
„Es tut mir leid, Luna. Es tut mir leid." Sagte ich unter Tränen. Aber sie drückte mich etwas weg sah mir in die Augen. Dann schenkte sie mir ihr schönstes Lächeln und ich schmolz dahin.
„Ich liebe dich Levi. Allein dieser Gedanke schenkt mir Kraft. Ich liebe dich" sagte sie und küsste mich. Sie küsste mich so sanft und ich spürte ihre ganze Liebe zu mir. Langsam legte ich mich mit ihr in das Bett und zog sie zu mir, so dass sie fast ganz auf mir lag. Gedanken verloren strich ich ihr über den Rücken. „Hat er dir was angetan? Dich verletzt oder angefasst?" fragte ich in die Stille hinein. Ich spürte das sie sich aufrichtet was ich ihr gleich tat. Sie sah auf unsere verschränkten Hände.
„Er wollte das ich mit ihm schlafe aber habe es abblocken können indem ich ihm in die Eier trat. Er hat mir auch meine Haare ruiniert" sagte sie und zog an ihren Haaren. Sie sprach leise aber auch wieder so laut das ich es verstand.
Ich strich mit dem Daumen über ihren Handrücken. „Das hast du gut gemacht. Er hat es nicht anders verdient." Ich war stolz auf sie das sie die Technik an wand wo ich ihr mal beigebracht habe, falls sie mal belästigt wird, wenn ich nicht dabei sein sollte. „Und deine Haare wachsen auch wieder" sagte ich und fuhr durch ihre Mähne. An ihrem Hinterkopf hielt ich inne sah ihr in die Augen. In diese wunderschönen Blau-grünen Augen. „Ich hatte Angst. Angst dich nie wieder sehen zu können. Angst dich verloren zu haben. Angst davor..." Sie legte mir ihren Finger auf die Lippen „Levi, ich hatte nicht einmal Angst, weil ich genau wusste das du dafür kämpfen wirst!! Wieder bei dir in deinen Armen liegen die sich schützend um mich legen. Wieder bei dir sein und deine aufbauende Worte zu hören! Ich musste stark sein das ich wieder bei meinem Prinzen sein kann" sagte sie lächelnd. Ich bewundere sie für ihren Mut und ihre Einstellung. Ich bewundere sie denn ich denke auch das die Zwillings Gene was damit zu tun haben! Ich denke sie hat gespürt das Eren da war und mich stärken wird! Schnell nahm ich sie in den Arm und lies mich wieder nach hinten Fallen. Kurz quietschte sie auf kichertet dann aber. „Ich werde dich nie wieder aus meinen Fängen entlassen" sprach ich nun lauter und sie lachte. Sie war hier bei mir, sie lacht und sie lebt!!
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