Kapitel 11


Seit dieser Schreckensnachricht sind ca. zwei Wochen vergangen. 

Heute hatte ich Klavierunterricht weshalb Luna und ich nicht zusammen heim konnten. Aber sie hatte mir versprochen, dass sie auf mich wartet und wir dann zusammen kochen werden. Aber als ich zuhause die Tür aufmachte hatte ich plötzlich ein schlechtes Gefühl. Schnell zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke aus und rannte hoch in unser Zimmer aber es war leer. Vielleicht ist sie ja im Bad, ich rannte ins Bad, doch dort war sie auch nicht. „Luna, Schatz wo bist du" rief ich jetzt doch durch das Haus und ging durch jedes Zimmer. Nichts. Sie war nirgends!! Niedergeschlagen saß ich in der Küche als die Tür geöffnet wurde, panisch sprang ich auf und stockte es war nicht Luna, sondern Eren. „Wo ist sie? Eren wo ist Luna!" schrie ich ihn panisch an.

„Weiß ich nicht Levi, ich komm auch erst vom Training. Hast du in eurem Zimmer schon geschaut." Er versuchte mich zu beruhigen.

„Ja ich habe das ganze Haus nach ihr abgesucht sogar auf dem Dachboden und im Keller."

„Verdammt" sprach er zwischen zusammengepressten zähnen.

„Was ist, wenn sie verschleppt wurde? Verdammt! Warum musste ich auch so auf diesen scheis Unterricht pochen!! Hätte ich sie doch nur Heim gebracht!" fluchte ich und schlug an die Wand im Flur.

Abermals ging die Türe auf und Carla kam mit meiner Mutter herein.

„Wo ist Luna" schrien Eren und ich gleichzeitig die Frauen an. Beide zuckten gleichzeitig zusammen. „Was ist das den bitte für ein Benehmen Junior Ackermann" fauchte mich meine Mutter an.

„Mama, Luna ist verschwunden!! Ich habe schon überall nach ihr gesucht!! Wo ist sie!" ich ging gar nicht auf das ein was meine Mutter sagte. Jetzt sah sie mich mit einem bösen Blick an. Es hat zu regnen angefangen, das sah man an den großen Tropfen die das Fenster hinunter liefen.

„Junger Mann wärst du genauso pflichtbewusst bei anderen Dingen wie bei Luna dann wüsstest du das Sie zur Musikschule ist, um mit dir zusammen einzukaufen!!!" jetzt war sie sauer das merkte man an ihrer Stimme. Aber das war es nicht was mich auf den Boden zog.

Meine Freundin, Luna ist an der Musikschule und wartet da womöglich noch auf mich. Schnell rannte ich zurück in den Flur zog mir Jacke und Schuhe an und riss die Türe auf und wollte gerade rausrennen als sie vor mir Stand.

Klitschnass und tränen getränkte Augen. Sie sah mich verletzend an ich wollte sie in die Arme schließen doch sie wich zurück. Wütend schubste sie mich zur Seite und streifte sich Jacke und Schuhe ab. Ging mit den schweren Tüten in die Küche wo ich schon Eren hören kann.

Ich habe sie enttäuscht. Ich habe sie vergessen. Ich hatte immer noch Schuhe und Jacke an. Ich hatte ein Entschluss gefasst! Ich will meine Luna nie wieder mit diesem Blick sehen. Schnell nahm ich mir mein Regenschirm und verließ das Haus.

Anfangs planlos lief ich durch die Stadt. Dann viel mir ein, dass wir nur einen Laptop haben und es ab und an, zu kleinen Zankereien kommt, wenn wir beide am Laptop zocken wollten. Mit zielsicheren Schritten betrat ich den Play Store. 


So es hat etwas gedauert aber hier ist ein neues Kapitel.  

Wünsch euch einen schönen Abend.

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