5
Weil ich so lieb bin, gebe ich euch das nächste Kapitel. Für den späten Abend gibt es noch einmal ordentlich Karies 😍😍😍🥰🥰🥰
Bevor es wirklich zur Sache geht 😇
Eren POV:
Ich dachte das, dass aufeinander treffen von Jean, heute Nachmittag genug wäre, doch leider lag ich falsch.
Als ich vor einer Stunde Instagram öffnete, sprang mir sofort ein Bild ins Auge.
Jean und ich, wie er mich versuchte zu küssen. Entsetzt saß ich auf meinem Bett und begann zu schreien. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und meine Mutter stand vor mir. Fragend sah sie mich an.
Ohne ein Wort zeigte ich ihr das Bild.
Sie wusste was Levi mir bedeutet, denn nicht vor all zu langer Zeit hatten, wir darüber geredet. Er kam ihr im Treppenhaus entgegen und dann hatte sie mich gelöchert, bis ich ihr alles erzählte. Auch das von heute erzählte ich ihr, von unserem Treffen und das ich wieder dieses Kribbeln hatte.
Schnell nahm sie mich in den Arm und versuchte mich aufzubauen. Doch was ist wenn Levi das Bild sieht...nein nicht wenn... er hat es schon längst gesehen, da bin ich mir sicher.
Und wenn er das Bild sieht, will er mit mir nichts mehr zu tun haben. Gott ich bin so erbärmlich.
Ich weiß nicht mehr wie oder warum, aber ich rief Levi an. Es wird zwar schwer ihn wieder zu vergessen, aber dennoch hatte ich eine schöne kurze Zeit mit ihm.
Als er abnahm wollte ich sofort wieder auflegen, aber Mama hielt dagegen.
Also heulte ich was das Zeug hielt und wie immer hörte er mir in ruhe zu. Er unterbrach mich nicht. Er versuchte mich zu beruhigen, was nur minimal klappte.
"Machst du mir bitte die Tür auf, dass ich dich in den Arm nehmen kann" sagte er plötzlich und da ich den Lautsprecher an hatte, konnte meine Mutter mithören. Sie war es auch wo ihm die Tür aufmachte.
Ich saß im Wohnzimmer auf dem großen Sofa und machte mir ein Vorwurf nach dem anderen.
Mama meinte noch, ich sollte mit ihm darüber reden und so, aber ich war felsenfest davon überzeugt, dass er mit mir nichts mehr zu tun haben möchte.
Das Sofa gab nach und ich roch wieder diesen Duft von Lavendel mit einem hauch Zitrone, an ihm. Sofort hörte das zittern auf, als er mich in seine Arme zog.
"Schhh... Eren ist gut, hör auf zu weinen. Hör bitte auf" hauchte er und streichelte mir über den Rücken. Ganz sachte wiegte er uns hin und her.
"Es tut mir leid...es tut mir so leid" brachte ich immer nur wieder hervor.
"Eren hör jetzt auf dich für etwas zu entschuldigen, wo du nicht warst. Sieh mich an. Sie mich an Eren" sagte er jetzt streng und allein durch den rauen Ton, sah ich ihn an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste meine Tränen weg, anschließend strich er sanft über meine roten Wangen.
"Hör auf Eren. Jean hat das Bild machen lassen. Aber ich werde nicht zulassen das er dir weh tut. Nicht meiner Eren" hauchte er. Ich verstand seine Worte nicht, weshalb ich ihn mit großen Augen ansah. Kurz huschte mein Blick hinter ihn, wo meine Mutter stand, die mich breit anlächelte und mit dem Kopf nickte. Ich sah dann wieder in die grauen Fänge seiner Augen.
"Du bist nicht böse auf mich" hauchte ich vorsichtig und er lächelte mich an.
"Wieso sollte ich auf dich böse sein?" fragte er und strich mir wieder mit dem Daumen über meine Wange.
"Naja...wegen Jean und...und dem Bild" nuschelte ich. Er legte seine Stirn gegen meine und schüttelte den Kopf.
"Eren, hör auf, das ist nicht dein Niveau. Ich habe eine andere Eren kennen gelernt, eine Taffe und schlagkräftige Eren und diese hätte ich wieder. Diese Eren mit der ich über alles lachen kann, über alles reden kann, bei der ich die Zeit völlig vergessen kann. Bei der Eren die ich lieben und schätzen gelernt habe" den letzten Satz hauchte er gegen meine Lippen, dann verband er sie.
Mein ganzer Körper begann zu kribbeln und mein Bauch explodierte. Wie eine ertrinkende krallte ich mich in sein T-Shirt und erwiderte den sanften Kuss.
Wortlos sahen wir uns in die Augen.
"Ich habe euch einen Tee gemacht. Eren ich muss noch einmal weg. Levi pass bitte auf meine Tochter auf. Sie ist sehr wertvoll" hörten wir meine Mutter. Das gesagte von ihr brachte die röte meiner Wangen zurück.
"Ich werde auf sie aufpassen, Frau Jäger" lächelte er meine Mutter an. Nach kurzer Zeit waren wir allein in der Wohnung.
Eine Weile saßen wir stumm da und tranken unseren Tee. Als die Tassen leer waren, wollte ich sie wegräumen und stand auf. Doch bevor ich an die Tassen kommen konnte, wurde ich auf seinen Schoss gezogen. Er schlang seine Arme um meine Taille und sah mir einfach in die Augen.
"Weißt du was Eren?" begann er dann. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Ich war gespannt was er sagen wird, aber seine nächsten Worte raubten mir den Atem und ich konnte ihn nur mit einem seichten lächeln ansehen.
"Ich bin stolz darauf das ich das hübscheste Mädchen auf der ganzen Uni habe. Ich fand dich schon vom ersten Tag an, wunderschön. Dein Lächeln, was mir einen Herzstillstand nach dem anderen verpasst oder dein Lachen, lässt auch mich glücklich werden. Deine Augen die mich in den Bann ziehen. Dieser Körper, dessen Tattoos so strahlen lassen. Einfach alles an dir. Eren ich...ich habe es noch nie so lange mit einem Mädchen ausgehalten wie mit dir. Von dir bekomme ich nie genug. Du bist auch die erste die mein Herz erobert hat" sagte er und streichelte meine Seiten.
Seine Worte waren einfach wunderschön. Sie waren zu schön um Wahr zu sein. Doch der anschließende Kuss leistete die letzte Überzeugung.
Er legte so viel Gefühl hinein, dass es schon wieder zu kitschig war.
Bei diesem Gedanken musste ich in den Kuss kichern.
"Was ist daran so lustig?" fragte er etwas angesäuert. Aber ich lehnte mich auf ihn und streichelte über seine Wangen, dabei sah ich ihm in die Augen.
"Es ist nichts lustig, es ist nur, dass ich das zum ersten Mal erlebe. Zum ersten Mal habe ich dieses Gefühl. Dieses Gefühl ich platze gleich, weil es überall kribbelt und wenn mein Herz so weiter schlägt dann..."
"Ich liebe dich, Eren" warf er ein und perplex sah ich ihn an. "Was?" brachte ich nur heraus. "Das ist liebe. Ich liebe dich Eren und du mich offensichtlich auch" erklärte er und dann wurde ich erneut rot.
"Ja, ich...ich denke...ich...ehm...ich liebe dich auch, Levi" hauchte ich und beugte mich vor und küsste ihn.
An diesem Abend ließ mich Levi nicht mehr los. Es ging auch so weit, dass wir zusammen in meinem Bett lagen und kuschelten.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top