Beim Zaubereiminister

Beim Zaubereiminister

Am nächsten Morgen reisten Molly und Harry gegen 10:00 Uhr per Flohnetzwerk direkt in das Büro des Zaubereiministers Cornelius Fudge. Anwesend waren neben diesem noch Lucius Malfoy, Percy Weasley, Kingsley Shaklebolt als Chef der Auroren sowie Amelia Bones als Leiterin der Familien- und Vormundschaftsabteilung. „Die Fakten sind alle bekannt", erklärte Cornelius Fudge gleich zu Beginn. „Wir würden dich, Harry, schnell noch gerne unter Veritaserum befragen zu einigen Dingen. Es dauert nicht lange und dann werden wir auf jeden Fall Dumbledore die Vormundschaft für dich entziehen und zwar mit sofortiger Wirkung. Der Fall wird zwar vor den Zaubergamot gehen, doch es ist nur eine reine Formsache. Normalerweise wird das vom Vormundschaftsgericht alleine geklärt, doch wir waren uns einig, dass Dumbledore auf jeden Fall Einspruch gegen Amelias Entscheidung einlegen wird und um dem zuvor zu kommen, vereinen wir dies gleich von Anfang an. Amelias Zustimmung hast du bereits, Harry, und die des Gamots holen wir uns danach. Die Fakten gegen Dumbledore sind viel zu erdrückend, als dass die anders entscheiden würden. So ist auch sichergestellt, dass die Entscheidung rechtskräftig und unanfechtbar wird."

„Danke schön."

„Leider haben wir nicht vorher gewusst, was du alles erleiden musstest", schaltete sich Amelia Bones ein. „Warum hast du dich wegen deinen Verwandten nie bei uns gemeldet?"

„Ich bat Dumbledore jedes Mal, mich in den Sommerferien nicht zurückzuschicken, schilderte ihm, was im Ligusterweg alles vor sich geht." Harry hatte mittlerweile das Veritaserum geschluckt. „Doch er meinte, niemanden hätte ab und an ein Klaps geschadet. Ich dürfte nicht wehleidig werden, schließlich würde Voldemort auch nicht gerade sanft mit mir umgehen. Die Abhärtung würde mir nur helfen, um am Ende gegen Voldemort zu bestehen."

„Interessante Einstellung", schnaubte der anwesende Auror. „Meine Auszubildenden haben sich fast in die Hose gemacht, als sie gegen die Todesser in der Mysteriumsabteilung antreten sollten. Und du, Hermine, Luna, Colin und Neville wart viel jünger als sie, als ihr gegen diese angetreten seid. Ihr habt euch ohne zu zögern in jeden Kampf gestürzt. Noch heute sprechen meine Auszubildenden davon. Ihr seid sozusagen Vorbilder für sie geworden."

„Das sehe ich auch so", nickte Cornelius Fudge. „Kingsley, du kümmerst dich bitte um die Dursleys. Hol sie ins Ministerium zur Anhörung. Damit dürfen sie nicht durchkommen."

„Werde ich machen, Minister."

„Kann ich denn später gleich zu Mimi und den anderen?"

„So schnell wird das leider nicht gehen, Harry. Du musst zumindest am Anfang der Anhörung anwesend sein. Heute bekommen wir die nicht mehr auf die Reihe, dafür sind die Anklagepunkte zu schwerwiegend. Aber vielleicht morgen oder übermorgen. Du kannst deinen Freunden aber schon einmal ankündigen, dass du nachkommst."

„Okay, Mrs. Bones. Ich muss eh noch etwas besorgen. Ich hab noch keine Weihnachtsgeschenke für meine Freunde."

„Und du braucht dringend eine neue Garderobe", erinnerte Molly ihn grinsend. „Denk an das Feuer."

Kein Wunder, dass George und Fred Schieß vor Ihnen haben."

„Und es soll auch so bleibe."

„Allerdings brauchst du einen neuen Vormund, am besten dein zweiter Pate."

„Ich weiß aber nicht, wer das ist."

„Deshalb bin ich ja unter anderem da, Harry." Amelia Bones öffnete die vor ihr liegende Akte. „So, da hätten wir einmal Sirius Orion Lord Black, den suchte dein Vater damals aus, Remus Lupin hätten sie gerne genommen, doch der wurde abgelehnt wegen seines Werwolfsgens."

„Ich würde vorschlagen, dass wir ihn jetzt aber als Ersatzpaten bestellen", regte Lucius Malfoy an. „Die Zeiten haben sich geändert, Remus kämpfte mit gegen Voldemort, brachte im Alleingang Fenrir Greyback und fünf weitere Werwölfe zur Strecke, und Lily und James Potter hätte dies sehr gefreut. Er hat es sich auf jeden Fall verdient."

„Sehe ich auch so. Cornelius?"

„Trag ihn ein, Amelia, er hat es sich wirklich verdient. Und das Werwolfsgesetz sollte jetzt wirklich einmal überarbeitet werden. Das könnte Remus vielleicht für uns übernehmen, er weiß schließlich am besten darüber Bescheid. Wer ist noch als Pate eingetragen?"

„Lily Potter wählte Severus Aurelius Snape. Doch dieser bat bei seiner Eintragung darum, dass ein Zauber darüber gesprochen wird, da er nicht aufliegen wollte. Schließlich spionierte er schon damals Voldemort aus."

„Severus konnte sich bislang nicht melden, da er beim Kampf gegen Voldemort und den Todessern schwer verletzt wurde. Er befindet sich zur Zeit noch im St. Mungos und nervt alle, dass er raus will", warf Lucius ein.

„Gut, dann bekommt er jetzt endlich die Vormundschaft für Harry übertragen." Amelia machte sich eine Notiz. „Es gibt auch noch einen dritten Paten bzw. Patin: Prof. Minerva McGonagall – sie wurde von beiden Elternteilen ausgesucht."

„Aber warum sagte sie mir nichts davon?"

„Das würde ich auch gerne wissen", Lucius Malfoy klang grimmig. „Ich kenne sie nur als verantwortungsbewusste Person. Sie scherzte schon bei uns im Unterricht, sie wolle recht oft Patin werden von ihren ehemaligen Schülern und damit meinte sie alle Häuser, wie sie zwinkernd erzählte. War sehr sympathisch von ihr, das gaben selbst Hardcore-Anhänger von Tommy zu."

„Da ist was faul", vermutete Kingsley Shaklebolt.

„Ich lass sie kommen", beschloss der Zaubereiminister. „Vielleicht können wir das Ganze schnell aufklären."

Zwanzig Minuten später betrat Prof. Minerva McGonagall das Büro des Zaubereiministers und wurde schnell eingeweiht, um was es ging. Sie fiel aus alle Wolken, als sie erfuhr, dass sie die Patin von Harry James Potter war. „Davon wusste ich nichts, ich hätte ihn doch zu mir genommen und ihn nicht zu diesen furchtbaren, grauenhaften Muggeln gelassen, wie Albus .... So ein Schwein", fluchte die Verwandlungslehrerin auf einmal los. „Kann man noch im Nachhinein feststellen, ob man mit einem Amnesia belegt wurde?"

„Severus könnte es."

„Wann soll er entlassen werden?"

„Wenn es nach ihm ginge schon vor drei Wochen", grinste Lucius. „Er treibt im St. Mungos alle in den Wahnsinn mit seiner Ungeduld."

„Ich hol ihn ab", Kingsley stand auf und verließ das Büro des Zaubereiministers.

„Hat gedauert, bis ich den Heilern klarmachen konnte, dass wir Severus hier brauchen und ich ihn auch im Anschluss gleich zurück bringe." Erst eine Stunde später tauchte der Auror mit dem verletzten Tränkemeister im Ministerium auf.

„Den Teufel wirst du, Kingsley", knurrte der wie üblich ganz in schwarz gewandelte Tränkemeister, der sich schwer auf seinen Stock stützte. „Dahin bekommen mich keine zehn Hippogreife mehr. Da werde ich noch irre. Ich kann mich in Spinners End sehr viel besser und vor allem schneller erholen als im St. Mungos. Dort ist auch Platz für Harry."

„Ich will aber zu Mimi. Und Nev, Luna, Dennis und Colin sind bestimmt auch da." Harry musterte seinen Tränkemeister. „Besonders gut sehen Sie aber immer noch nicht aus, Prof. Snape."

„Bist ein Blitzmerker, Wuschelkopf, wärst du mal so in meinem Unterricht."

„Prof. Slaghorn ist ganz zufrieden mit meinen Leistungen."

„Hat er wieder seinen berühmten Slugclub aufgemacht?" Severus setzte sich schwerfällig hin, Schweißtropfen glitzerten auf seiner Stirn. Der Weg vom St. Mungos ins Ministerium hatte ihn mehr angestrengt, als er sich selbst eingestehen wollte.

„Ja", seufzte Harry. „Ich war einmal dort und versuch seitdem mich zu drücken. Wären Sie in Hogwarts, wäre es ein leichtes, mir an den betreffenden Abenden Nachsitzen einzufangen."

„Wer ist noch im Slug-Club?"

Mimi, Neville, Colin und Dennis, Luna, Draco, Theo, Blaise, Hannah, Susan, Ernie, Justin und leider auch Cormac McLaggen und einige Siebtklässler!"

„Wieso leider McLaggen?"

„Er versucht dauernd Mimi anzugraben und belästigt sie ziemlich. Besonders schlimm wurde es, als herauskam, dass sie eine Millionenerbin ist. Seitdem stellt er ihr regelrecht nach, lauert ihr sogar auf."

„Warum kommt Ms. Granger deshalb nicht zu mir?"

„Sie will kein Aufsehen, Prof. McGonagall. Sie wird eh schon angefeindet, verspottet und verlacht, da will sie jetzt nicht deshalb Aufmerksamkeit erregen. McLaggen ist auch ein Grund dafür, dass Mimi im Gästeappartement schläft. Unseren Turm betritt sie seit dem Tode der Großmutter gar nicht mehr."

„Ich werde ihn mir vorknöpfen ..."

„Das werde ich übernehmen", unterbrach Severus seine Kollegin. „Bis Hogwarts wieder aufmacht bin ich fit. Dann nehme ich ihn mir vor und zeige ihm einmal, was wir in Slytherin mit Typen machen, die Mädchen belästigen. Luc – Draco soll zudem seine Kameraden unterrichten, dass in Zukunft jedes Mädchen sofern erforderlich den Schutz der Slytherins erhält. Crabbe und Goyle sollen speziell auf Ms. Granger aufpassen und notfalls McLaggen in die Schranken weisen, sollte mein entsprechender Hinweis nicht fruchten bei ihm. Sehr schlau ist der nämlich nicht."

Ich klär das mit Draco ab.. Harry, warum bist du damit nicht zum Direktor gegangen? Ungeachtet der anderen Dinge, hätte Dumbledore einschreiten müssen."

„War doch dort, doch der meinte nur, Mimi sollte froh sein, dass ein Junge sie beachten würde. Sie würde ja nicht viel her machen, wäre kein Vergleich zu anderen Mädchen in Hogwarts. Ginny und Romilda würden sehr viel mehr hermachen, gegen die wäre Mimi nur eine graue, unscheinbare Maus. Eine Vogelscheuche würde teilweise besser und ansprechender aussehen als sie. Aber zum Glück wäre sie ja reich, da könnte sie sich dann halt irgendwann einen Mann kaufen, dem es egal wäre bei dem Geld, wie sie aussieht."

„Das hat Albus gesagt?" knurrte Prof. McGonagall. „Ich trete ihn in seinen knarzigen Arsch, wenn er mir unter die Finger kommt. Der kann was erleben."

Ich bin ja schon einiges von ihm gewohnt, doch das ist unmöglich." Lucius Malfoy schüttelte ungläubig den Kopf.

„Schon vor diesem Hintergrund ist Dumbledore als Direktor untragbar geworden", der Zaubereiminister schenkte eigenhändig allen Anwesenden neuen Kaffee und Tee nach. „Von den anderen Dingen ganz abgesehen. Prof. McGonagall – wären Sie bereit, ab sofort Hogwarts zu leiten?"

„Sehr gerne, dann bräuchte ich nur jemand für Verwandlung und als Hauslehrer von Gryffindor."

„Tonks", kam es von Harry. „Sie ist klasse in solchen Sachen."

„Das sehe ich auch so", Prof. McGonagall nickte. „Dann nehme wir Remus für Verteidigung gegen die Dunklen Künste oder möchtest du das Fach lieber übernehmen, Severus?"

„Ich bleibe bei Zaubertränke. Ab und an können Remus und ich uns ja ein Übungsduell liefern bzw. wir lassen den Duellclub wieder aufleben. Und wenn Vollmond ist, übernehme ich seinen Unterricht bzw. die DA könnte sich etwas ausdenken."

„Mit Lockhart als Übungsobjekt im Duellklub?"

„Zehn Punkte für diesen sehr guten Vorschlag, Wuschelkopf."

„Dann ist die Plüschfledermaus von Ihnen gewesen, Prof. Snape?"

„Du hast mich früher immer Onkel Sevi genannt, brachte den Köter immer zum Gröllen. Ihn hast du dafür mit wau wau begrüßt. Zu deinem ersten Weihnachtsfest habe ich ihm in deinem Namen ein Flohhalsband und einen Fressnapf geschenkt – fand dein Vater sehr lustig."

„Darf ich daraus Onkel Sev machen in den Ferien?"

„Und auch außerhalb des Unterrichts, Wuschelkopf." Der Tränkemeister versuchte, eine bequeme Sitzposition zu finden. Prof. McGonagall zauberte ihm schließlich einen gepolsterten Schemel, auf dem er seine Beine platzieren konnte. „Danke dir, Minerva. Können wir dann aber bitte auch Binns ablösen? Das ist doch nur eine zusätzliche Möglichkeit Schlaf nachzuholen."

Nur zu gern."

„Ich glaube, ich habe damals keine einzige Geschichtsstunde wach überstanden", überlegte der Zaubereiminister. „Das war einfach unmöglich."

„Dabei ist Geschichte so interessant." Harry sah in die staunenden Gesichter. „Was? Ist doch so. Man muss nur jemanden vor sich haben, der das richtig interessant und spannend rüber bringt. Ich hör im Unterricht einfach nicht mehr hin und les mir alles selbst durch und an. Das bringt viel mehr. Machen Mimi, Nev, Luna, Colin, Dennis, Hannah und Susan genauso. Und Draco, Pansy, Theo, Blaise und einige andere Slytherins auch wie es scheint."

„Du hast den Job", kam es von Prof. McGonagall. „Du wolltest so etwas eh später machen, zwar im Ministerium oder bei Gringotts, aber ich nehme an, das kann man auch irgendwie kombinieren."

„Wir bringen dir die entsprechenden Artefakte einfach nach Hogwarts", überlegte der Zaubereiminister. „Hier ist eh kein Platz dafür vorhanden, so dass wir das irgendwie auslagern müssten, obwohl wir jemanden ganz dringend dafür brauchen oder sogar zwei."

„Ich könnte mir das Fach mit Mimi teilen, die möchte auch so etwas in der Richtung machen. Mimi spricht etliche Fremdsprachen und ist ein Ass in Alte Runen und Arithmantik. Dazu hat sie bereits Universitätsabschlüsse in Mathematik, Literatur und Geschichte."

„Ihr habt den Job", kam es von Cornelius Fudge. „Mach mit deiner Mimi bitte einen entsprechenden Plan, wie ihr euch das alles vorstellt."

„Hermine wollte aber nach Hogwarts in ihr Haus ziehen", erinnerte Prof. McGonagall ihr Patenkind.

„Und hat bereits einen Antrag gestellt, dass ihr Kamin ans Flohnetzwerk angeschlossen wird. Das klappt alles."

„Was ist mit Mr. Longbottom? Kräuterkunde?"

„Auf jeden Fall, zudem will er daneben in die Forschung gehen."

„Und Pomona möchte in vier Jahren aufhören, da hätten wir schon ihren Nachfolger."

„Sehe ich auch so Severus. Ms. Lovegood? Übernimmt sie die Zeitung ihres Vaters?"

„Nein, sie versteht sich nicht mit seiner neuen Freundin, die dort ja auch arbeitet. Außerdem steht sie gar nicht so richtig hinter den Wesen, die er immer sieht. Sie wollte nur einen gemeinsamen Nenner mit ihm schaffen. Sie interessiert sich für Alte Runen und Arithmantik."

Haben wir auch Nachwuchsprobleme im Ministerium", kam es von Percy. „Colin und Dennis?"

„Colin liegt Arithmantik und hat Interesse am Paranomalen Dennis Lieblingsfach ist wie auch das von Mimi Zaubertränke."

„Passt auch."

Bleibt nur noch die Frage, wo wir die Sonderferien verbringen, Wuschelkopf."

„Wir fahren zu Mimi, Onkel Sev, da ist Platz genug und die Seeluft wird dir gut tun. Ich habe übrigens Tränkebücher im Verlies meiner Eltern gefunden, die habe ich alle mitgenommen. Lesestoff ist also für dich ausreichend vorhanden."

„Wie bist du eigentlich in Gryffindor gelandet?"

„Hab den Sprechenden Hut bequatscht, außerdem hatte ich zuvor einen Zusammenstoß mit einer gewissen nachgemachten Blondine."

Der Zaubereiminister prustete in seinen Kaffee. „Streitet ihr euch immer so?"

„Seit dem ersten Schultag", bestätigte Harry grinsend. „Doch wir gehen sobald wie möglich gemeinsam Jeans kaufen."

„Du brauchst dringend eine komplette neue Garderobe", Severus betrachtete sein Patenkind kritisch. „Warum hast du dir eigentlich nie vorher so etwas zugelegt?"

„Kein Geld bzw. es musste ja für sieben Schuljahre reichen und die Dursleys hätten sie mir eh weggenommen oder Dudley hätte alles zerstört. Das ist mein Cousin."

„Kein Geld?" Severus glaubte sich verhört zu haben. „Die Potters gehören zu den reichsten Familien des Landes."

„Ich hatte bislang nur mein Schulverlies."

„Und Dumbledore bediente sich ausgiebig daraus." Severus wollte am liebsten jemanden verhexen. „Das holst du bitte umgehend nach, Harry. Ich möchte keine alten Klamotten mehr an dir sehen."

„Sonst Feuer", erinnerte Molly Harry grinsend.

„Ich will auch nicht länger so rumlaufen. Wann können wir denn zu Mimi? Ich muss sie noch anrufen, damit sie sich auf uns einstellen können."

„Frag bitte auch, was noch alles fehlt", schärfte Severus seinem Patenkind ein. „Sie müssen sich ja auch auf uns einstellen, was die Lebensmittel und Getränke angeht."

„Du musst als erstes die Heiler fragen, wann du reisen kannst", erinnerte Lucius seinen besten Freund und Cousin.

Oh nö. Die behaupten doch allen Ernstes, dass ich noch mindestens vier Wochen bleiben muss. Kommt gar nicht in Frage! Ich geh da nicht wieder hin!"

„Und wenn wir Madame Pomfrey mitnehmen?" Harry würde alles tun, um endlich zu seinen Freunden zu kommen. „Sie ist doch bislang in Hogwarts geblieben."

„Eine sehr gute Idee", Severus strahlte schon wieder. „Fragen wir einfach Poppy. Aber zu erst fragst du Ms. Granger, Wuschelkopf, wie viel Platz vorhanden ist und ob deine Freunde überhaupt noch Gäste haben wollen außer dir."

Mach ich. Ich muss nur zusehen, dass ich endlich an ein Handy komme."

„Wir haben hier erst einmal alles geklärt", stellte der Zaubereiminister fest. „Jetzt müssen wir alles in die Wege leiten. Harry, du hast somit erst einmal frei, wir klären jetzt alles wegen Molly. Kannst du gegen 18:00 Uhr wieder hier sein? Dann können wir schon einmal überschlagen, wie der weitere Ablauf ist."

„Und nimm Draco mit", bestimmte sein Pate. „Passt aufeinander auf und macht keine Dummheiten."

„Wir doch nicht."

„Gerade ihr."

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