Kapitel 3
"Pinienschweif, du führst die erste Jagdpatrouille an.Nimm Hagebuttenpfote und Fliedernase mit. Olivenkralle, du führst die zweite an.Nimm Astpfote und Löwenkralle mit.Und Apfelglanz mit Mauspfote"teilte Moorschweif die Patrouillen ein.
Astpfote lief seinem Mentor hinterher. Er schnupperte, konnte aber keine Beutegerüche wahrnehmen. "In der Blattleere verkriecht sich die Beute und der Schnee dämmt die Gerüche", erklärte Olivenkralle wieder .Genervt stöhnte Mauspfote."Das weiß doch jedes Junges.Können wir nicht was Neues machen?" Ich auch. Apfelglanz schüttelte den Kopf."Wir sollen lieber jagen.Die Blattleere ist erfrüht gekommen. Wir sind gar nicht vorbereitet gewesen". Mauspfote stöhnte wieder und zuckte genervt mit der Schwanzspitze,schwieg aber.Die Patroullie trottete weiter mit geöffnete Mäuler und aufmerksam gespitzten Ohren.
Kaninchenduft stieg ihnen irgendwann mal in der Nase,Astpfote sah sich um und entdeckte das graue Tier unter einem Ginsterfleckbusch. Apfelglanz gab Mauspfote das Zeichen ihm zu folgen." Du scheuchst das Kaninchen auf.Achte darauf, dass es gleich zu Apfelglanz und Mauspfote rennt." gab Astpfotes Mentor die Anweisung. "Verstanden!", rief Astpfote.Er schliech sich, darauf bedacht keine Geräusche im Schnee zu machen.Der kalte Wind strich sein Pelz.Kurz vor dem Kaninchen blieb stehen und schrie so laut er konnte .Das Kaninchen erschreckte sich und lief gerade in seinen Tod rein. Astpfote verfolgte ihn, hinderte es an einer Flucht in die andere Richtung. Auf einmal schoß ein grauer Blitz vor.Es war Mauspfote.In ihrem Maul baumelte das tote Kaninchen."Gut gemacht,Mauspfote", lobte Apfelglanz sie.Dann wendet er sich an den älteren Schüler."Du warst aber auch gut". "Pah, sowas kann jeder", meinte Mauspfote.Olivenkralle kam.Er hat ein weiteres kleines,mageres Kaninchen gefangen."Apfelglanz hat Recht, es war toll wie du das Kaninchen gejagt hast." Der Lob lässt seine bernsteinfarbene Augen kurz leuchten.Aber Mauspfotes Worte brannten in seinem Herz.
"Bring das Kaninchen zu Abendsonne,Farnenherz und Kräuselschweif", sagte Apfelglanz zu seine Schülerin.Sie nickte. Olivenkralle putzte sich seine Pfote."Du kannst den Moos bei den Ältesten wechseln". Astpfote nickte und rannte zu Entenfeder, der immer frisches Moos hat. Die Heilerkatze überreichte ihm aber ungerne das frische,weiche Moos. Astpfote verspannte sich und rannte schnell weg vom Heilerbau und Entenfeder. Ihr Hass gegenseitig würde nie weggehen, dass war er sich sicher.Aber wieso hasst er moch so.Ist es wirklich wegen meinen Fehlern?
"Hallo? rief er in den Heidenbusch rein. "Ja?", ertönte es müde von Ginsternacht."Ich bringe euch frisches Moos". "Endlich", schnaubte Rehfarn."Mein Moos piekst mich schon". Astpfote ging rein und wechselte langsam und ordentlich das Moos. Neugierig lauschte er Diamantenlicht und Rehfarn. Ginsternacht schlief wieder. "Diese erfrühte Blattleere! Es war noch nie so hart in meinem gesamten Leben gewesen", schimpfte Rehfarn.Astpfote schluckte . Sie war nämlich die älteste aller Katzen und auch die ehrlichste. Was würde den Clan bevorstehen? Diamantenlicht nickte zustimmend."Zum Glück hat gestern Entenfeder die Katzenminze gepflückt. Astpfote lacht leise. Der HimmelClan besaß am Fuße eines Hügels, am Ufer eines schmales Baches büschelweise viele Katzeminze."Was ist so witzig?", herrscht Rehfarn ihn an. Schnell erklärte er es. Rehfarn schnaubte nur:"Mäusehirn.Der Frost zerstört die Katzeminze.Da ist es egal, wie viel Katzenminze es gibt. "Klingt einleuchtend", gab er zu und schämte sich. Er schnappt e sich das alte Moos und entsorgte es. Aus einigen Reste formte er einen Moosball.
"Hallo, Mutter", begrüßte er Abendsonne."Hallo, Kräuselschweif und Farnenherz"
"Hallo", grüßten alle zurück. Sein Bruder Rindenjunges sprang zu ihm. Sicheljunges blieb auf dem hellorangenem Rücken. Astpfote nickte und warf Rindenjunges den Moosball zu.Sicheljunges schnappte ihn aber mit einem Sprung von Abendsonnes Rücken. Die beiden Kater rauften um den Moosball. Er schnappte sich geschickt den Moosball und schleuderte ihn zum Ende der Kinderstube. Sicheljunges und Rindenjunges folgten ihm.Die Kätzinnen schnurrten vergnügt. Farnenherz begann zu erzählen wie sie mal ein Eichhörnchen bei der Hügellandschaft gefangen hatte. Intressiert hörten die Königinnen und der Schüler zu. Farneherz verstand es Spannung zu erzeugen, deswegen konnte sie sich gut um Jungen kümmern und Mütter erlösen. Wegen ihrem kaputten Bein hatte Farnenherz sich das als Aufgabe gemacht.
Astpfote warf den Ball immer wieder hin und her und ließ die beiden Jungen spielen. "Was wollt ihr werden? Krieger oder Heiler?", erkundigte er sich irgendwann Mal."Krieger!" riefen beide und zeigten paar Kampftechnicken. Er lachte. "Lasst das Entenfeder bloß nicht hören", witzelte Abendsonne und leckte ihre Jungen ab., welche sich quickend duckten. Astpfote lächelte traurig. Es ist schwer zu akzeptieren, dass man manche Wege nicht laufen darf. Entenfeder hatte ihn gezwungen Kriegerschüler zu werden, da er sich Kräuter schlecht merken konnte und einmal Ringelblume bei Fliedersnase Wunde vergessen hatte. Dies hatte eine lebensgefährliche Infektion zur Folge. Wolkenstern und Moorschweif fanden diese Idee gut, doch er hasste sie.
Astpfote entfernte den letzten Floh aus Ginsternachts schwarzen, dichtem Fell,Hagebuttenpfote zerbiss ein Exemplar auf Diamantenlichts Pelz. Das neue Moos war nämlich voller Flöhe gewesen, das Efeupfote gerade ausgewechselt hatte "Wollen wir spazieren?", fragte Hagebuttenpfote. "Gerne", miaute Astpfote. Flocken wirbelten draußen herum, als beide aus dem Brombeertunnel kamen. Kalter Wind streichelte ihre Felle. Die Schüler sprangen im Schnee herum, tollten, liefen Wettbewerbe und kämpften. Bei den Kämpfen gewann immer Hagebuttenpfote. "Lass uns zu den Heidefelsen gehen", schlug Astpfote nach einer weitere Niederlage vor."Ich würde überall mit dir gehen,Astpfote", schnurrte seine Baugefährtin. Schwatzend erreichten sie die Heidefelsen. Die flachen Felsen wurden von wenigen Heidebüschen umgeben. Sie spielten HeidenClan. Hagebuttenpfote spielte die böse Anführerin Hagebuttenstern und Astpfote ihr Gefährte Astkralle. Der HeidenClan hatte sich aufgelöst und nun streunten beide herum, nach dem Wunsch Katzen für ihren bösen Clan zu finden. Immer wenn sie eine Patroullie entdeckten, sprangen die Schüler diese an und wollten sie zum Beitreten zwingen. Einige Patroullien schien das nicht gefallen und Astpfote fühlte sich unter ihren tadelten Blicke unwohl. Als der Schneesturm stärker wurde, eilten die Schüler zum Lager. Zeit verbringen mit Hagebuttenpfote machte ihm Spaß. Er sollte zufrieden sein. Er konnte Krieger werden, mit Hagebuttenpfote, die ihn liebte, zusammenkommen, eine Familie gründen. Doch er war nicht zufrieden
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