Am nächsten Tag wurde ich früh von Eragon geweckt die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen. "Was ist los?" "Wir fliegen nach Gil'ead" "Wozu?" "Komm schon" Ich stand auf. Vater drehte sich zu uns herum. "Wo wollt ihr hin" "Wir werden Arya suchen" "Woher kennst  du diesen Namen?" "Sie ist Durzas Gefangene. Wir werden sie befreien" "Das kommt gar nicht in Frage Gil'ead liegt in der entgegengesetzten Richtung (er stand auf). Wir können jetzt nicht umkehren wir sind fast da. Das werde ich nicht zulassen. Es ist ein zu großes Risiko" "Das Ei wurde mir geschickt. Ob es ein Risiko ist, entscheide ich, nicht du" "Eragon es geht hier um mehr als nur um uns" "Wenn wir es nicht tun wird sie getötet" "Ja. Und dieses Opfer nimmt sie gerne auf sich denn euer Leben ist ihr mehr wert als ihr eigenes "Wir lassen sie nicht sterben" "Wenn sie stirbt dann lässt sie ihr Leben, wie die vielen anderen die auf euch gewartet haben so wie die Varden jetzt auf euch Eragon. Du musst verstehen das es euer Leben ist was wichtig ist" 

"Das verstehe ich" "Ein falscher Schritt eine leichtsinnige Entscheidung und alles ist verloren" "Es ist gut wenn man Mutig aber manchmal ist es besser Weise zu sein"  Wir stiegen auf Saphiras Rücken. "Eragon hör auf mich" "Deine Schande ist nicht unsere. Du hast vergessen was es bedeutet ein Drachenreiter zu sein. Wir werden Arya retten" "Eragon"  "Bitte nicht Saphira. Wir sind die Reiter und wir geben die Befehle" Saphira knurrte und flog los. Nach kurzer Zeit landeten wir. "Du würdest zu viel Aufmerksamkeit auf dich lenken. Wir warten bis es dunkel wird. Melina und ich wir werden allein hinein gehen" "Diese Mauern bergen denn Tod in sich, Eragon" "Nicht heute und nicht den unseren wir werden ihr das Leben retten wir können das schaffen" "Unsere Kraft ist am größten wenn wir zusammen sind" "Wir können erst wirklich zusammen sein wenn wir so stark geworden sind wie du" Als es dunkel war, zogen  wir umhänge über unsere Köpfe dann liefen zu einer Festung/Burg wie auch immer. 

"Eragon ich bleibe hier" "In Ordnung" Er ging rein und ich wartete draußen. Nach ungefähr zwei Stunden ertönte ein Brüllen und Saphira flog über mich hinweg. Ich rannte hinter ihr her. //Was ist passiert? Oh bitte lass nicht geschehen sein// Nach ungefähr 3 Stunden hatte ich sie eingeholt. Vater lag bei Eragon und einer Frau. //Nein das darf nicht sein// "Eragon was ist passiert" "Durza er wollte mich töten doch er kam dazwischen" Ich lief zu Vater. "Nein bitte du darfst nicht sterben lass mich nicht allein" Tränen fielen, "Melina pass gut auf dich und Eragon auf" Ich legte meine rechte Hand über seine Wunde und sprach den Heilzauber aus doch es half nichts. Er lächelte nur. "Hör mir jetzt gut zu. Es gibt einen Zauber den darfst du niemals vergessen" Ich versprach es ihm. "Mit diesem Zauber kann man fremde Welten bereisen und damit kann man immer zurück" "Und wie soll das Funktionieren?" "Du musst schon einmal dort gewesen sein sonst geht es nicht" "Ich verstehe" Er flüsterte mir die Worte ins Ohr. 

Eragon nahm mich in seine Arme. Er stellte mir Arya vor. In der darauf folgenden Nacht starb Vater dann.

Wir legten ihn am nächsten Tag in ein Grab aus Stein doch Saphira machte ein Diamantengrab daraus so das die Zeit ihm nichts mehr anhaben konnte. Dann verließen wir die Grabstätte und packten unsere Sachen. Ich bekam gerade noch mit wie Arya zusammen brach. "Eragon" riefen Saphira und ich Synchron. Er rannte sofort zu ihr. Saphira fuhr herum und flog davon. Einen kurzen Moment später flog neben mir etwas auf den Boden. Saphira kam zurück. Das etwas fing an zu lachen. Eragon ging auf es zu und zückte Vater Schwert. Saphira kam zurück. "Dieser Kerl hier ist uns gefolgt" "Mein ganzes Leben habe ich von Drachen geträumt" "Steh auf" Der junge Mann stand auf" "Wer bist du und wieso folgst du uns?" "Ich bin Murtagh und du brauchst ich Drachenreiter" "Danke wir kommen auch ohne dich zurecht" "Du suchst die Varden. Ich kenne mich in der Gegend aus kenne die Täler und Flüsse. Sie wird leiden wenn du vom Weg abkommst. Eragon sah zu Arya. "Wieso hast du dein Leben für uns riskiert?" 

"Meine Familie wurde getötet von den Soldaten des Königs als ich noch ein kleiner Junge war. Ich hatte Gerüchte gehört. Es hieß, ein Reiter wäre erschienen" "Eragon wir müssen los" "Falls es jemals eine Zeit für Vergeltung gab, dann jetzt" Eragon dachte nach und schaute mich an. Ich nickte. "Kannst du uns den schnellsten Weg zu Varden zeigen?" "Folgt mir auf zu den Varden. (Er ging ein paar Schritte und blieb dann stehen) Du wirst lernen mir zu vertrauen Drachenreiter" Saphira knurrte. "Wie es aussieht musst du sie auch noch überzeugen" Ich stieg mit Eragon aufs Pferd und wir ritten los. Dann ritten wir durch Flüsse und einigen Täler in einem Tal im Beor-Gebirge stiegen wir ab und gingen zu Fuß weiter. An einem Wasserfall hielten wir inne. Eragon gab mir hinten einen Schubs und ich fiel ins Wasser. Das Wasser war Eiskalt. Ich hörte zwei weitere Platscher. Dann wurde ich hoch gezogen. Wir waren nun hinter dem Wasserfall. Plötzlich wurden Sperre auf uns gerichtet.

 Männer zogen uns aus dem Wasser und brachten uns in einen Gang. Ein Mann mit dunkler Haut kam dazu. "Wer von euch ist der Reiter?" "Ich bin das mein Name ist Eragon" "Ich bin Ajihad Anführer der Varden wenn du der Reiter bist rufe jetzt dein Tier herein" "Falls es uns angreift stirbst du als erster" Einen Augenblick später kam Saphira durch den Wasserfall hinter ihr schloss sich der Gang. Eragon ging zu ihr. "Sie ist vergiftet worden von einem Schatten" "Unsere Heiler werden sich um sie kümmern" "Wache über Arya..." Dem Mann neben Ajihad wurde etwas zu geflüstert. "Urgals in dem Moment durchkämmen sie die Berghänge" Ajihad kam auf Eragon zu. "Wie haben wenig Zeit werdet ihr uns Anschließen? zahlenmäßig sind sie uns überlegen" Eragon sah zu mir und Murtagh wir nickten beide synchron. "Wir kämpfen an eurer Seite" Ajihad nickte doch dann fiel sein Blick auf Murtagh und ging auf ihn zu. Er musterte ihn. "Ergreift ihn" Eragon kam zu uns "Nein" Saphira brüllte ich wusste nicht wo sie jetzt herkam da sie mit Arya weg ging. 

"Er gehört zu mir er hat mir das Leben gerettet" "Er ist der Sohn von Morzan dem Verräter" Eragon drehte sich zu ihm um. "Ist das war?" "Ein Sohn sucht sich seinen Vater nichts aus. Das ist das einzige was er mir jemals vermacht hat (Er zeigte uns seinen Rücken auf dem eine Narbe zu sehen war). Ich habe diesen Mann bis zum Tage seines Todes gehasst" "Sperrt ihn ein wenn er zu fliehen versucht tötet ihn die Zeit ist zu knapp um ein Risiko einzugehen wenn die Urgals hier sind kann das nur bedeuten das die Männer des Königs nicht weit sind" Eragon und ich wurden in ein Quartier gebracht. Ich machte mir sorgen um Murtagh. Nach ungefähr 2 Stunden kam eine junge Frau herein Eragon drehte sich um. "Entschuldigt ich hätte klopfen sollen" "Ist schon in Ordnung" "Mein Vater hat mich gebeten euch zu ihm zu bringen" "Wir sind sofort fertig" "Arya hat gut auf die Behandlung der Heiler reagiert sie hat große Kraft" "Wann können wir sie sehen?" "Sie ruht sich jetzt aus nur sie kann das beantworten" 

Große Türen wurden geöffnet und wir traten ins freie. Ajihad kam dazu doch ich hörte ihrem Wortwechsel nicht zu. Erst als Eragon mich mit dem Ellenbogen anstupste. "Entschuldigt bitte" Ich merkte das Ajihad ich an sah. "Ihr seit auch ein Drachenreiter nicht war?" "Ja in gewisser weise" "Dann seit ihr auch auserwählt" "Da er mein Bruder ist war es Zufall" Nach einem weiteren Wortwechsel brachte er uns zurück und zeigte uns unsere Rüstungen. Ich zog sie schnell an. Arya kam dazu. Ein Horn ertönte als wir uns Saphiras Rüstung ansahen. Eragon und ich standen wenig später auf einem Plateau und sahen hinunter. "Hast du Angst" "Nein nur das ich dich vielleicht verlieren könnte" "Sag so was nicht" "Aber es ist so ich habe nur noch dich und Roran" Er nahm mich in den Arm. "Ich werde nicht sterben das verspreche ich dir" Wir lösten uns als ein leises Dröhnen zu hören es wurde immer laute dann brach der Fels und Urgals stürmten auf den Platz unter uns. Die Schlacht hatte begonnen. 

Wenige Minuten später flogen Eragon und Saphira los. //Vater jetzt ist der Moment um uns für deinen Tod zu rächen//