Kapitel 51

~Emma's Sicht~

Erik und ich gehen langsam den Gang in der Kirche entlang. Marcos Blick wird weicher und er sieht erleichtert aus. Dachte er wirklich ich würde nicht auftauchen?

Alle grinsen mich glücklich an und dann erreichen wir Marco. Erik gibt mich an ihn weiter und er strahlt nicht so glücklich an. "Du bist wunderschön!" flüstert er lächelnd und ich werde etwas rot.

Wir setzen uns und der Pfarrer beginnt zu reden. Es ist alles so wunderschön! Zwischendurch wird immer mal wieder ein Lied gesungen oder gespielt und Marco hat ein Dauerlächeln auf den Lippen.

Wir erheben uns und der Pfarrer beginnt wieder zu reden. Ich höre nichts, sehe nur in Marcos wunderschönen Augen und verliere mich darin. "So antworten sie 'Ja, mit Gottes Hilfe.' " höre und Marco lächelt mich an. "Warte bevor du antwortest, muss ich dir etwas sagen." sage ich und alle sehen mich gespannt an. Marco sieht leicht ängstlich aus. "Ich glaub, ich bin schwanger." sage ich und alle lachen. Marco lacht mit ihnen und ich ebenso. "Ja, mit Gottes Hilfe!" sagt Marco dann. Auch ich antworte mit 'Ja, mit Gottes Hilfe!' und stecken uns die Ringe an. Es folgt der schönste Kuss, den ich je hatte. Es liegen so viele Emotionen und Gefühle darin.

Wir lösen uns und alle klatschen und jubeln. Ich spüre wie der Kleine in meinem Bauch umhertritt und ich muss lächeln. Meine Hand streichelt über meinen Bauch und das Baby tritt noch mehr und kräftiger. Ich werfe Marco einen ängstlichen Blick zu, welchen er erwidert. Und dann passiert es: ein extremer Schmerz durchfährt meinen Bauch und ich schreie auf. Alle sehen mich erschrocken an.

An meinem Bein läuft eine eigenartige Flüssigkeit herunter und ich halte inne. "Ich glaube meine- AAAAAAAAHHH!!!" sage ich und schreie dann wieder. "Oh mein Gott!" ruft Marco und hebt mich blitzschnell im Brautstyle hoch. "Ich werde Vater und das ein meiner Hochzeit! Das ist der beste Tag in meinem Leben!" ruft Marco und alle lachen.

Er rennt mit mir auf dem Arm aus der Kirche und setzt mich in's Auto. Er setzt sich auf den Fahrersitz und fährt mit quietschenden Reifen los.

"Aaaah! Scheiße, Marco bitte fahr schneller!" schreie ich und Marco sieht mich panisch an. "Äh... Schatz atmen! Nicht die Luft anhalten. Atme die Wehen weg!" sagt er ganz ruhig und da bin ich ihm so dankbar für. Ich lächle ihn an und er legt seine Hand auf meinen Bauch. "Wir schaffen das!" sagt er mit aufmunternder Stimmt. Wir lächeln uns einfach nur überglücklich an. Wir sind verheiratet und demnächst wird unser gemeinsamer Sohn das Licht der Welt erblicken.

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