Kapitel 31
-2 Monate später-
~Emma's Sicht~
Die Woche im Hotel war sehr schön. Marco hat mich jeden Tag durchgehend verwöhnt, außer, wenn er Training hatte. Das Spiel haben sie allerdings nicht gewonnen. Er hat ein Tor geschossen und sagte es sei nur für mich gewesen. Leider blieb es bei dem einen Tor und Bayern hat noch zwei Tore geschossen.
Heute sind Marco und ich theoretisch schon 6 Monate zusammen, jedoch waren wir davon nur etwas über zwei Monate 'bewusst' zusammen, sage ich jetzt mal.
Ich stehe in der Küche und koche für Marco und mich Gulasch, da es sein Lieblingsessen ist. Ich passe auf, dass die Kartoffeln nicht überkochen, als sie zwei starke Arme um mich schlingen. Der linke Arm ist Tätowiert und ich schaue rauf. Ich starre eine ganze Weile seinen Arm an.
"Deckst du schon den Tisch?" "Ja, Baby." antwortet er und küsst meine nackte Schulter. Mir ist so warm hier drin, dadurch, dass Marco den Kamin angemacht hat und durch das kochen, dass ich nur ein Top anhabe.
Marco löst sich von mir und deckt den Tisch. Ich stelle das Essen auf den Tisch. "Lass es dir schmecken." sage ich und schon hat Marco den Mund voll. "Oh mein Gott! Baby, das schmeckt Affengeil!" sagt Marco und ich muss lachen. "Marco! Iss nicht zu viel du wirst fett!" sage ich und muss noch mehr lachen. Der werte Herr Reus hat nämlich schon 3 volle Teller gegessen. Er steht beleidigt und zieht sein T-Shirt hoch. Er präsentiert mir seinen hammergeilen Sixpack "Ich denke ich kann mir noch eine Portion leisten." sagt er und grinst mich frech an. Mein Blick verharrt auf seinem Oberkörper. Ich schlucke. Marco bemerkt es und grinst dreckig. Ihr müsst wissen: Bis auf Küsschen hier und Küsschen da ist weiter noch nichts gelaufen. Ich habe mich auch noch nicht getraut Marco mit Zunge zu küssen. Er tut mir leid deswegen. Früher hatte er fast jeden Tag ein Mädchen abgeschleppt, hatte jeden Tag Sex. Das ist jetzt bereits etwas über 6 Monate her. Marco zieht sich sein T-Shirt über den Kopf und setzt sich Oberkörperfrei wieder hin. Also, wenn er denkt so werde ich schwach, hat er sich geschnitten.
Ich esse gemütlich auf und stehe dann auf, um den Tisch abzuräumen. Mats und Erik sind heute feiern gegangen, weshalb Marco und ich alleine sind.
Als der Tisch abgeräumt ist sitzt Marco immer noch am Tisch und beobachtet mich. Ich gehe zu ihm und setze mich so rum auf seinen Schoß, dass ich ihn ansehe. Ich lasse meine Hände über seine Brust gleiten "Baby, wenn du weiter machst geht das nicht nach hinten los, sondern nach oben los!" sagt Marco und lacht sich kaputt. Erst verstehe ich das nicht, muss dann aber auch voll lachen. "Hab 'ne Idee! Lust auf eine Massage?" fragt Marco und zwinkert. Ich nicke eifrig und gebe ihm einen Kuss. Ich lege meine Arme um seinen Nacken und er fasst unter meine Oberschenkel. Er hält mich jetzt an meinen Po fest und trägt mich zur Couch und setzt mich sanft ab. "Bin gleich wieder da, Babe." flüstert er und geht nach oben.
Ich lehne mich zurück und warte gespannt. Marco hat vorhin das Wohnzimmer wunderschön hergerichtet. Überall brennen Kerzen, welche den Raum romantisch erhellen.
Marco kommt mit einem Handtuch und einer Flasche Massageöl wieder. Er legt das Handtuch auf die Couch und breitet es aus. Er bringt noch die Kissen vor dem Öl in Sicherheit und deutet mir mit einer Geste, dass ich mich auf das Handtuch legen soll. Ich ziehe mir mein Top über den Kopf und spüre Marcos Blicke auf mir. Er hat mich erst zwei mal in Unterwäsche gesehen. Einmal, wo ich die Nacht bei ihm verbrachte, als wir damals den Horrorfilm geguckt haben und ich nicht gemerkt habe, dass ich nur Unterwäsche anhabe und einmal beim Training als ich provokant auch mein Top ausgezogen habe, weil die Jungs es alle gemacht hatten.
Ich spüre wie ich rot werde und lege mich deshalb schnell auf den Bauch, damit Marco es nicht sieht. Marco setzt sich vor meinen Po auf meine Oberschenkel und lässt das Öl auf meinen Rücken laufen. Das Öl ist kalt und lässt mich kurz zusammen zucken. Ich höre, dass Marco leise lacht. Er lässt seine Hände über meinen Rücken gleiten und eine Gänsehaut breitet sich auf meiner Haut aus.
Ich seufze wohlig aber merke, dass Marco immer wieder an meinem BH hängen bleibt. Er beugt sich zu mir runter "Baby? Darf ich deinen BH aufmachen? Der geht mir tierisch auf die Eier." flüstert er mir in mein Ohr und muss lachen. Ich nicke schüchtern und schon ist mein BH auf.
Seine Hände fahren mit minimalem Druck geschickt über meine Schulterblätter. Ich wohliges Stöhnen entfährt mir und spüre, wie Marco grinst. Ich ignoriere es und genieße es weiter. Ich spüre einen federleichten Kuss auf meinem Nacken und sofort breitet sich dort eine Gänsehaut aus und ich muss lächeln. Ein Kribbeln durchfährt meinen ganzen Körper.
Nach einer Weile spüre ich, wie mein BH zugemacht wird und Marco mich umdreht. Ich bin zu müde, um meine Augen zu öffnen. Marcos einer Arm gleitet unter meinen Rücken und sein anderer Arm legt er unter meine Kniekehlen. Er hebt mich mit Leichtigkeit hoch und trägt mich nach oben.
Er legt mich auf einem Bett ab und läuft noch einmal nach unten. Vermutlich löscht er das Kerzenlicht. Ich atme tief ein und rieche seinen Duft. Ich bin in Marcos Bett. Er kommt wieder rein und schließt die Tür hinter sich. "Schatz? Ich habe dein Top geholt. Möchtest du es noch wieder anziehen?" flüstert er und ich nicke schwach, bringe es dennoch nicht fertig meine Augen zu öffnen und mich aufzurichten. Er lacht leise und legt seine Hand unter meinen Rücken und drückt mich so nach oben, sodass ich sitze. Ich mache mir die Mühe, dass ich sitzen bleibe. "Arme hoch!" befiehlt Marco grinsend und ich tue, was er sagt. Er zieht mir mein Top an und dann lass ich mich wieder fallen.
Ich höre, wie Marco sich seine Hose auszieht und sie wegschmeißt. Ja, er schläft immer nur in Boxer, während ich immer in Top und Jogger schlafe.
Ich spüre, wie sich sein nackter Körper von hinten an mich herankuschelt, da ich auf der Seite liege. Marco schlingt seine Arme um mich und schon schlafen ich ein.
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