Kapitel 18

-2 Tage später-

~Emma's Sicht~

Ich stelle gerade Chips und Bier auf den Gartentisch, da in wenigen Minuten Deutschland gegen Portugal spielt. Die Jungs haben draußen eine Leinwand und einen Beamer aufgestellt, damit wir draußen Fußball gucken können.

"Emma du guckst doch mit oder?" fragt Jürgen und ich nicke. Jürgen und ein paar der anderen sind auch noch hier. Ich gehe rein, um mir einen Sitzsack zu holen, da ich keine Lust habe auf einem der Gartenstühle zu sitzen.

Ich war gestern und heute wieder beim Training und es wird immer besser. Es macht auch sehr Spaß aber das Fußballspiel schaue ich mir irgendwie nicht sehr aufmerksam an. Ich spiele die ganze Zeit mit meinem Handy und schreibe mit Erik.

*WhatsApp Gespräch*

Ich: "Erik? Ich glaube ich bin etwas verknallt."

Erik: "Dann sag Marco das doch. Der hat da bestimmt nichts gegen.:D"

Ich: "Was? Wie kommst du denn darauf, dass es Marco ist? o:"

Erik: "Logisches Denken. ;)"

Ich: "Idiot! Man was mache ich denn jetzt?._."

Erik: "Geh zu ihm und sag es ihm! Bist doch schon ein großes Mädchen ;)"

Ich: "Ja, mach dich ruhig lustig über mich. Ich kann ihm das doch nicht einfach so in's Gesicht klatschen..."

Erik: "Emma, du süßes kleines Ding!:D Du musst es ihm sagen das ist nur fair!;)"

Ich: "Ja ist ja gut. Ich warte trotzdem noch."

Erik: "Na gut. Aber nicht zu lange! Okay?:) bis dann Süße ich muss hier aufpassen ;) :*"

Ich: "Ja ja! Bis dann, Eribäri! :*"

Ja, ich nennen ihn neuerdings Eribäri. Ist mir spontan in den Kopf gekommen. Marco. Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit um ihn. Ist das so richtige Liebe? Ich glaube schon. Dieses kribbeln im Bauch, wenn er mich anfasst oder mich ansieht, die Gänsehaut die es mir versetzt, wenn ich seine Stimme höre oder auch nur seine Nähe spüre. Aber was rede ich, warum sollte er ein Mädchen wie mich wollen?

Als ich fertig bin mit denken ist das Spiel längst vorbei. Ich bekomme mit wie alle jubeln und das reißt mich aus meinen Gedanken. Deutschland hat 4:0 gewonnen. Ich bin stolz, denn Mats hat ein Tor geschossen.

Mit der Zeit verabschieden sich die Jungs alle nach und nach und ich räume etwas auf.

"Du, Emma?" ertönt seine Stimme hinter mir. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut. Ich drehe mich um. Marco lehnt am Türrahmen und sieht mich unsicher an. "Was denn?" frage ich und er kommt langsam auf mich zu. Ein kleines Stück vor mir kommt er zum stehen. "Ich... Also ich wollte dich fragen, ob du..." er stoppt. Ich sehe ihn abwartend an aber er weicht meinem Blick aus. "... Ob du mit mir morgen was machen willst? Nur du und ich?" mein Herz macht einen Satz. Hat er mich gerade nach einem weiteren Date gefragt? Naja also falls das letzte überhaupt ein Date war. Ich nicke nervös und aufgeregt aber versuche es mir nicht anmerken zu lassen. Ein erleichtertes Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus. "Super! Du darfst dir auch aussuchen, was wir machen." sagt er lächelnd. "Überrasch' mich." antworte ich und er nickt. "Tut mir leid Marco, aber ich gehe schlafen, okay?" "Ja, ist okay. Schlaf gut." sagt er noch und ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange. Dann gehe ich in's Bett.

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