Kapitel 33

"Rey!" "Was ist jetzt schon wieder?! Hast du vielleicht noch so einen grandiosen Einfall, wie der hierher zu fliegen!", schrie sie zickig und drehte sich zu Ben. Er hob beschwichtigend die Hände und sagte: "Ich wollte dich nur daraufhin weisen das wir links müssen, außer du willst in einem Sumpf versinken. Kann ich durchaus nachvollziehen." "Ja wäre gar nicht schlecht wenn du in einem Sumpf versinkst", erwiderte die Jedi, dann lief sie zügig weiter. Nach einer Weile des Schweigens packte Ben sie beiden Schultern damit sie sich zu ihm umdrehte. "Was ist auf einmal mit dir los?", fragte er besorgt, dennoch ein bisschen wütend. "Nichts!", entgegnete sie barsch, "Lass mich los!" Die Jedi versuchte sich aus seinem griff zu befreien, was ihn dazu brachte ihn nur noch zu verstärken. "Rey, bitte rede mit mir", erklärte er ihr eindringlich, "Ich will dir nur helfen." "Dann lass mich in ruhe und schär dich sonst wohin. Hauptsache ich muss dich nie wiedersehen!", schrie sie wütend. Plötzlich ließ er sie los fast wäre sie zu Boden gefallen so überrascht war sie. "Okay", erwiderte er bloß schulterzuckend und ging geradeaus weiter. Verwirrt blieb Rey einen Moment stehen bevor sie ihm hinterher rannte. "Ich sagte du sollst verschwinden, also... wo geht's du hin?", fragte sie unsicher. Wieder nur ein schulterzucken als Antwort. "Ich... du... Was?", stotterte sie nun noch verwirrter und wusste nicht mehr wohin sie selbst eigentlich gehen wollte. "Erzähl mir was mit dir los ist dann können wir deinen Freund retten aber alleine schaffst du es nicht!", rief er einige Meter entfernt. "Was interessiert dich das überhaupt? Du bist Kylo Ren der Oberste Anführer der Ersten Ordnung! Was interessieren dich die Gefühle einer wie wars noch gleich? Ach, ja Schrottsammlerin!", rief sie ihm wütend zu und stapfte in die entgegen gesetzte Richtung. Es war ihr egal wohin sie lief Hauptsache weg von ihm und diesen Hexen. Am besten soweit es ging von diesem ganzen Planeten zurück nach Jakku. "Rey, warte bitte!", hörte sie Bens Stimme näher kommen. "Zu früh gefreut!", dachte sie sich genervt. "Was ist los mit dir? Es gibt weit aus schlimmere Reisegefährten", sagte er miteinem schiefen Grinsen, als er vor ihr zum stehen kam. "Ach und wen?", fragte sie herablassend. "Hux!", entgegen er schulterzuckend und bei einem Gedanken an ihn musste er einen Wutanfall unterdrücken. "Ich bezweifle das er nur annähernd so nervig ist wie du", sagte sie kalt und fügte sarkastisch hinzu, "Immerhin könnte ich den wenigsten ohne schlechtes gewissen töten." "Und mich nicht?", fragte der dunkle Ritter und zog fragend eine Augenbraue hoch. "Nein, leider kann ich dich nicht Töten, denn auch wenn ich mir gerade nicht sicher bin ob ich dich vermissen würde, mindestens 3 Personen würden es tun", antwortete sie ihm und blickte ihm tief in die Augen. Sie versank tief in seinen braunen Augen. Die Jedi konnte sich gerade noch fangen und den Blick abwenden um ihre Wut nicht zu vergessen. Ben hatte ihren Blick bemerkt, so hob er nun mit einer Hand ihr Kinn an. "Ich wusste gar nicht das ich so beliebt bin", scherzte er worauf sie schmunzeln musste, "Also wenn du nicht dazu gehörst,... wer dann?" Rey streckte sich ihm nun entgegen als wollte sie ihn Küssen, doch kurz bevor sich ihre Lippen trafen wand sie sich aus seinem Griff. "Also, weil ich ja weiß das du nie darauf kommen wirst werde ich es dir verraten", sie machte eine theatralische Paus, dann sprach sie weiter, "Wenn du mich währenddessen zu Finn führst." Nun lächelte sie schelmisch, gespannt auf seine Reaktion mit einem seufzten Stimmte er zu und musste ebenfalls Grinsen.

Nebeneinander liefen sie nun durch den Wald. Ben konnte seine Neugierde nicht zurückhalten und fragte: "Nun wer sind diese Personen?" "Ich glaube zu mindest die erste müsstest du selbst erraten", erwiderte sie geheimnisvoll. Er legte in einer übertriebenen Geste eine Hand an sein Kinn und entgegnete: "Vielleicht, wenn ich nicht gerade wieder einen Wutanfall hatte, meine Mutter und Chewie, trotz seinem gescheiterten Mordversuch. Aber die dritte Person..." "Das werde ich dir später verraten.", entgegnete sie geheimnisvoll, da packte Ben ihre Hand, mit einer eleganten Drehung zog er sie zu sich. Er schlug seine Arme um sie und flüsterteihr ins Ohr: "Gut, dann erzähl mir lieber was vorher mit dir los war oder fällt dir ein besser Zeit vertreib ein?" "Ben", sagte sie nun ernst, da begonnen hatte ihren Nacken zu Küssen, "Ich kann das nicht und... Ich brauch einfach ein weinig Abstand." "Okay, nach Monaten haben wir endlich Zeit für uns ohne, das wir uns verstellen müssen... und du willst abstand?", fasste er die Situation fragend zusammen. "Ja!" "Ähm, muss ich das jetzt verstehen?", entgegnete er und kratzte sich am Kopf. "Bitte lass mir einfach ein wenig Abstand. In Ordnung?", fragte sie während sie sich von ihn wegschob. Er nickte bloß immer noch verwirrt wollte ihr, jedoch ihren Freiraum geben. "Erklärst du es mir wenigstens?", erwiderte nach kurzem Schweigen. Sie seufzte und begann zögerlich zu sprechen: "Ich... weiß auch nicht wie ich das erklären soll... aber ich hab einfach Angst vor dem was kommt. Das mit uns woher willst du wissen das... das es echt ist und nicht nur... Teil von Palpa..." "Rey, selbst wenn diese Hexe recht hat... das Schicksal hat uns zusammen geführt und nicht irgend so ein alter Knacker in einem Bademantel", unterbrach er sie lachend, "Glaub mir wenn es eines gibt wobei ich mir sicher bin dann ist es meine Liebe zu dir!" "Trotzdem... ich brauch einfach... etwas Zeit", erwiderte sie. Nun kam Ben zu ihr gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte fürsorglich: "Alles was du willst, meine Prinzessin." Darauf hin lief er weiter, kurz blieb sie verwundert stehen. "Komm schon damit wir ihn vor Sonnenuntergang finden!", rief ihr dunkler Prinz, warauf hin sie schnell zu ihm rannte.

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