Kapitel 8: Absturz bei Amerika

Als sie wegflog, sah sie nochmal zur Küste, da sie sich unsicher war, ob sie nicht doch mit einem Flugzeug besser zu Amerika kommen könnte. Sie blieb, aber dabei und flog weiter. Sie wusste bereits jetzt schon, dass sie mindestens fünf Tage brauchen würde und sie nicht einmal eine Pause machen konnte, da sie nur im Wasser landen könnte und wenn sie einmal im Wasser wäre, sie nicht mehr wegfliegen könnte, da man mit nassen Flügeln nicht fliegen kann. GEAU war sich auch nicht ganz sicher, was sie machen sollte wenn ihr das Essen oder das Trinken ausging, da sie auch mit zu viel nicht fliegen konnte, da es sonst zu schwer für sie wäre. Trotzdem ging sie die Risiken ein und flog über das Meer.

Wenn sie nur geradeaus fliegen würde, würde sie der Karte nach ihr Ziel erreichen. Leider wusste sie nicht wo Amerika lebte, daher hofft sie Hilfe von den Leuten zu bekommen, wenn sie den Kontinent erreichen wird. Einige Stunden vergingen und ihr wurde langweilig, da es im Ozean nichts Interessanteres gab als Fische und nur noch wenige Seevögel herumflogen, die auch ihr irgendwann zu langweilig wurden. Einige Fischerbote hatte sie auch bereits gesehen, doch sie musste sich von ihnen fernhalten. Die meiste Zeit glitt sie, da sie zu viel Energie verbrauchen würde, wenn sie mit den Flügeln flattern würde, stattdessen hielt sie ihre Flügel in Position und nutzte den Wind von unten, um oben zu bleiben.

Mehrere Stunden vergingen und sie sah immer weniger Boote und Vögel, außerdem wurde es langsam Nacht und die Sonne blendete GEAU deswegen. Sie hoffte sehr, dass es Irland und Nordirland gut geht und ihr Vater ihnen geholfen hat. Sie kam auf die Idee wie gestern auf einen Zettel einige Dinge zu schreiben. Sie nahm alle Materialien vorsichtig heraus und begann zu schreiben.



Tag 1:

Irland und Nordirland haben sich um mich gekümert. Die Zwei sind ser net zu mir gewesen. Wir wolten hilfe von Britanien doch er war gar nicht freundlich zu uns. Ich bin abgehauen und habe Papa mit einem Zetel um hilfe gefragt. Ich hofe es get alen gut. Ich habe mich auf den Weg zu Amerika gemacht und hofe er kan mir helfen bei der Suche nach Mama.



Sie packte alles wieder ein. Einige Stunden flog sie noch und befestigte ihre Tasche noch besser an sich und sah sich den Kompass nochmals an. Darauf versuchte sie einzuschlafen, mitten im Flug. Ihr gelang es an einer Gehirnhälfte zu schlafen, da sie immer noch aufpassen musste, dass sie nicht plötzlich von Himmel fällt. Vor Flugzeugen musste sie sich auch hüten, auch wenn diese nicht so tief flogen, besonders nicht auf dem Meer. GEAU flog tagelang über das offene Meer und versuchte ihre Nahrungsmittel zu sparen. Der Flug war unglaublich ermüdend und langweilig. Meist schien die Sonne und sorgte dafür, dass ihr zu heiß wurde, da sie so ein Wetter nicht gewohnt war.

Daheim war es eine perfekte Mischung aus Kälte und Wärme, während es hier zu heiß war. Kaum Wolken waren am Himmel, doch es wehte immer wieder eine sanfte und kühle Brise. Es war unglaublich anstrengend und ihre Reise, dauerte wegen immer wieder stärkeren Wind länger als geplant. Es war bereits fast eine Woche vergangen und sie war total verschwitzt. GEAU sah immer mehr Boote, wodurch sie mehr Hoffnung bekam. Ihre Flügel taten ihr unglaublich weh und sie flog deshalb immer tiefer. Als sie das bemerkte flog sie höher, damit niemand sie entdeckte. Sie war außerdem extrem müde, da sie nicht richtig schlief. Plötzlich hörte sie ein Flugzeug hinter sich und versuchte noch wegzukommen.

Doch sie schaffte es nicht, ihr linker Flügel wurde etwas erwischt und sie viel vom Himmel. Sie konnte ihren Flügel nicht mehr bewegen und kam dem Boden immer näher. Sie packte mit ihrer linken Hand den Flügel und breitete ihn aus. Nun konnte sich GEAU wieder mit dem Bauch nach unten drehen und sorgte dafür, dass sie weiterglitt. Erleichtert sah sich um und bemerkte erst jetzt, dass unter ihr Land war. Sie nahm ihren Kompass mit einer Hand aus dem Rucksack und drehte etwas die Richtung, in die sie fliegen musste. Während den Tagen auf dem Meer, hatte sie anhand von ihren Karten und dem Buch herausgefunden, wo Amerika lebte. Es dauerte noch etwas bis zu ihrem Ziel.

Als sie endlich ankam kreiste sie kurz um das Gebäude und kam langsam runter. GEAU versuchte ihre Landung zu planen, doch diese bekam sie nicht mehr hin, besonders weil ihre Beine zu schwach waren und stürzte unsanft ab auf die Wiese. Einige Leute liefen zu ihr einige waren geschockt, andere verwirrt oder schlecht gelaunt. Irgendwann kam jemand und hob sie vorsichtig auf, als sie die Person sah, sah sie Kanada der sie besorgt ansah. Amerika kam auch dazu, er war jedoch vom Gesichtsausdruck ängstlich und nahm sie vorsichtig an sich, bevor sie das Bewusstsein verlor. Sie wurde immer wieder kurz wach und fühlte nur, dass Amerika mit ihr irgendwo hinrannte.

Als sie wieder wach wurde lag sie in einem großen Bett in einem großen Zimmer. Auf dem Bett sah sie jemanden, der wohl darauf wartete, bis sie aufwachte, da er ihr etwas näherkam und seine kalte Hand auf ihre Stirn legte. Davon zuckte sie zusammen und die Person entfernte ihre Hand. „Wie geht es dir GEAU?", fragte die Person. „Besser als vorher.", meinte sie. Der Mann meinte: „Du liegst hier schon seit einem Tag." „Wirklich so lange?", fragte sie, da sie ihm nicht glaubte. „Gestern war es 16 Uhr, als du abgestürzt bist und nun ist es 15 Uhr.", antwortete er. Darauf gähnte GEAU kurz. Der Mann fragte: „Dein linker Flügel ist gebrochen, wie hast du das angestellt?"

„Flugzeug", antwortete sie ihm. „Was machst du überhaupt hier?", fragte er verwirrt. GEAU antwortete ihm: „Ich wollte Amerika um Hilfe bitten, wegen meiner Mama." „Wie soll ich dir mit Reich Helfen, er ist doch verstorben oder nicht?", fragte Amerika verwirrt. „Mama ist nicht tot und ich weiß es!", protestierte das kleine Countryhumans Mädchen. „Gut, wenn du aufhörst für Tage zu verschwinden und in meinem Garten mit gebrochen Flügel abstürzt.", meinte Amerika. „Wird nicht wieder vorkommen!", versicherte sie ihm. Worauf er fragte: „Wie bist du überhaupt hierhergekommen?" „Ich bin hierher geflogen.", antwortete sie ihm. Geschockt rief er: „WAS?! Das ist unmöglich!" „Ist es nicht und könnte ich bitte etwas schlafen, weil ich seit einer Woche nicht richtig schlafen konnte?", fragte GEAU. „J-Ja, natürlich.", sagte er und verließ langsam ihr Zimmer, während sie wieder einschlief.

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