Kapitel 5: Die Reise beginnt!

Am nächsten Morgen ging GEAU zu ihrem Vater, der endlich einmal eingeschlafen war und legte sich zu ihm. „Reich", murmelte er im Schlaf und kuschelte sich an seine Tochter. „Ich bin nicht Mama.", kicherte sie. Ihr Vater wurde langsam wach und als er sah, dass es seine Tochter und nicht Reich war wurde er wieder traurig. „Papa warum bist du traurig?", fragte GEAU Sowjet Union. „E-Es geht nur um deine M-Mutter.", meinte er mit einem traurigen Ton. Seine Tochter bat ihn darauf: „Bitte sag mir, was mit Mama los ist." Er sagte nur: „Ich werde es dir und deinen Geschwistern später erzählen, was vorgefallen ist. Ich möchte zuerst noch etwas schlafen." Sie nickte darauf und kuschelte sich mehr an ihren Vater.

Nach kurzer Zeit schlief er wieder ein, worauf auch sie einschlief. Sie wachte irgendwann auf, da ihr Vater wieder am Weinen war. Sie versuchte ihn zu beruhigen, doch er konnte sich einfach nicht beruhigen. Nach einigen Minuten hatte sich der große Countryhuman wieder im Griff und stand auf, nahm seine Kleidung und wanderte ins Badezimmer. Da weil ging GEAU nach unten zu ihren Geschwistern, die gerade den Radio anhatten und Musik hörten, doch egal auf welchem deutschen Sender sie umschalteten, es lief überall traurige Musik, was alle noch mehr verwirrte. Irgendwann kam Sowjet runter zu seinen Kindern und bat: „Kinder schaltet bitte das Radio aus und setzt euch an den Tisch. Ich habe euch etwas Wichtiges zu sagen."

Russland schaltete das Radio ab und setzte sich zu seinem Vater und seinen Brüdern und Schwestern an den Tisch. „Kinder ihr fragt euch bestimmt, wann eure Mutter wieder zurückkommt oder?", fragte Sowjet Union. Alle nickten darauf und warteten auf eine Antwort. Sowjet antwortete: „Reich wird nicht mehr nach Hause zurückkommen." BRD sprang auf und fragte: „Warum kommt er nicht wieder und für wie lange?" Der große Countryhuman, versuchte nicht schon wieder zu weinen, da die Kinder es wissen mussten und antwortete: „R-Reich kommt nie wieder zurück, denn er... denn er ist... er ist tot." „WAS?!", riefen alle am Tisch und waren verwirrt oder dachten sie hätten sich gerade verhört.

„Ihr habt euch nicht verhört, er ist tot.", sagte er tieftraurig. Alle Kinder kamen zu ihn und umarmten ihn. Alle brachen gemeinsam in Tränen aus. Irgendwann fragte Weißrussland: „Wie ist Mama, denn gestorben?" „Er hat das Flugzeug nicht gesehen, wurde dadurch verletzt und ist vom Himmel gefallen.", brachte er heraus. Allen liefen die Tränen und wollten sich gegenseitig aufmuntern. Irgendwann stand Sowjet Union auf, um Essen zu machen, da er nachher das Haus verlassen musste, da er sich noch um einiges kümmern musste und am Abend für einen Tag verreisen musste. Während dem Essen waren alle still und die meisten aßen kein Stück, da sie jeglichen Appetit verloren hatten. Sowjet brach noch einmal in Tränen aus und alle versuchten ihn zu beruhigen.

Nach dem Essen, dass nicht wirklich Essen war, verließ Sowjet das Haus, darauf hatte Lettland nun die Verantwortung. Der Rest des Tages bestand aus traurig und verzweifelt sein. Am Abend kam Sowjet zurück, um seine Sachen zu holen, wegen dem Verreisen nach Berlin und Moskau. Irgendwie fing GEAU an, an der Geschichte zu zweifeln. In der Nacht stellte sie sich beispielsweise einige Fragen wie: Wie könnte Mama das Flugzeug übersehen? Mama ist doch immer so etwas wie unsterblich, warum sollte dann ein Flugzeug und ein Aufprall ihn umbringen? Woher weiß man, dass Mama durch den Aufprall gestorben ist? Woher weiß man überhaupt, dass ein Flugzeug ihn verletzt hatte?

Sie verstand es nicht und zweifelte mehr daran, sie fragte auch am nächsten Morgen ihre Geschwister, die nur seltsam reagierten. „Wie kannst du nur an dem Tod von Mama zweifeln!", meinte Ukraine. „Ich zweifle nicht an seinem Tod, ich zweifle nur an der Geschichte.", meinte sie. Sie rief darauf: „Trotzdem zweifelst du an seinem Tod!" „Gar nicht!" Die zwei stritten sich noch eine Zeit lang und langsam begann sie auch an Reichs Tod zu zweifeln, während die anderen sie immer mehr für verrückt hielten. Die Kinder sahen ihrem Vater im Fernsehen zu. Keiner hatte bisher gesagt, dass Drittes Reich und Sowjet Union eine Familie hatten und Sowjet fiel es heute schwerer als sonst, den ahnungslosen Leuten, das zu verschweigen.

Er sagte, er würde das Land von Reich übernehmen, da es Reich so wollte, doch er hatte nie gesagt, dass er dafür oder dagegen währe. Einige Leute glaubten ihm nicht und die meisten hatten Vorurteile gegenüber Sowjet Union, auch wenn dieser den Leuten von Reich versprach keinen Kommunismus einzuführen. Weder Drittes Reich noch Sowjet haben von ihrer Beziehung oder ihrer Familie erzählt, wegen dem Misstrauen von ihren Völkern. Mitten in der Nacht kehrte er zurück zu seinen Kindern und schmiss sich sofort ins Bett. Über die nächsten Tage verschlechterte sich seine Lage, da er wieder anfing Wodka zu trinken und den ein oder einen Rausch bekam.

Die Kinder verzogen sich dann immer von ihm und verschlossen aus Angst ihre Zimmer, da die meisten sich noch allzu gut an Sowjet Unions Rausch erinnern konnten, der dazu geführt hatte, dass Reich zum ersten Mal schwanger wurde. GEAU zweifelte über die Tage immer mehr und war nie zufrieden mit den Antworten, die sie bekam, da sie meist nur hörte: „Es ist halt so!" Doch damit war sie nicht zufrieden und konnte damit auch nicht ruhig schlafen. Nach einigen Tagen suchte sie nach der wunderschönen Kette, da Reich sie ja nicht mehr brauchte, wenn er Tod war und sie gerne eine Erinnerung an ihn hatte. Überall suchte sie nach der Kette, doch sie war nirgendwo zu finden, auch ihr Vater wusste nicht wo die Kette war.

Das wurde immer seltsamer für GEAU und sie verstand immer weniger ihre Familie. Sie wollte allen unbedingt beweisen, dass ihre Mutter noch am Leben sein könnte und sie glaubte immer fester daran. GEAU glaubte auch, dass wenn sie weiter daheim herumsitzen würde, sie nicht weiterkommen würde. Sie musste sich Hilfe von anderen Countryhumans suchen die garantiert wussten, ob ihre Mutter am Leben sein könnte und ihr bei der Suche helfen könnten. Sie versuchte alles, doch eines Tages traf sie eine große Entscheidung. GEAU schrieb:



Papa ich mache mich auf die Suche nach Mama. Hab keine Angst wegen mir. Ich werde ihn finden und ihn wider nach Hause bringen. Ich neme essen, trinken und noch mer mit, also keine Sorge deswegen. Mit liben Grüßen deine GEAU.



Nachdem sie das geschrieben hatte, legte sie den Zettel vorsichtig ins Wohnzimmer, ging in die Küche und packte in ihren Rucksack Essen und Trinken ein. Darauf ging sie noch in das Kinderzimmer und holte sich einige Kuscheltiere, etwas zum Zeichnen und Bücher. Danach wartete sie bis ihr Vater wieder anfing seinen Rausch auszuschlafen. Schon schlich sie sich wieder nach unten, holte einige Karten und einen Kompass und ging nach draußen. Es gab eine kleine kalte Brise von Osten und sie entschied sich zu Frankreich oder Britannien zu fliegen, da sie sich sicher war, dass sie ihr helfen, konnten bei der Suche. Kurz darauf zog sie ihre Tasche so an, dass sie sich nicht an ihrem Rücken befand, sondern an ihrem Bauch, da sie sonst nicht fliegen konnte. Schon bereitete sie ihre Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. Ein aller letztes Mal blickte sie zurück und war sich unsicher, wegen ihrer Entscheidung, doch danach flog sie entschlossen weiter.

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