Kapitel 12: Zuhause

Reich war als erstes wach, da das Baby anfing zu schreien, weil es Hunger hatte. Etwas später wurde GEAU wach und bemerkte, dass niemand im Zimmer war. Sie streckte sich etwas, stieg langsam aus dem Bett und ging die Treppen hinunter zu ihrer Mutter, der gerade versuchte zu kochen und gleichzeitig das Baby in den Armen hielt. „Guten Morgen Mama!", wünschte GEAU. Reich drehte sich zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wünsche ebenfalls: „Guten Morgen Engelchen! Wie hast du geschlafen?" „Gut, weil ich dich endlich wieder habe!", rief GEAU und umarmte Drittes Reich. Reich lächelte dadurch noch mehr und beugte sich weiter runter zu seiner Tochter, um sie besser umarmen zu können.

Kurz darauf musste er seine Tochter wieder auslassen, da er sich um das Essen kümmern musste. „Wie lange hast du gebraucht, um mich zu finden?", fragte Reich neugierig. GEAU antwortete: „Elf Tage" „Nur elf Tage?! Ich habe eher fast einen Monat erwartet.", meinte Drittes Reich sehr erstaunt, „Vielleicht bist du ja ein Schutzengel, so schnell wie du mich gefunden hast." GEAU lächelte ihn glücklich an und bekam noch einen leichten Kuss auf die Stirn, bevor ihre Mutter meinte: „Ich muss wohl deinem Vater erzählen, dass er sich um zwei Wunder kümmern muss." Darauf kicherte er, doch seine Tochter verstand nicht, was er meinte. Wegen ihrem Blick antwortete Reich: „Einer der Namen, die mir dein Vater gibt, ist 'Wunder'."

„Warum nennt er dich 'Wunder'?", fragte das Kind. Reich antwortete: „Weil ich deinen Vater immer wieder aufs Neue zum Staunen bringe." Darauf fragte GEAU: „Wann fliegen wir wieder nach Hause?" „Nach dem Frühstück, muss ich mich noch etwas zusammenpacken und dann werden wir zu deinem Vater und deinen Geschwistern fliegen.", antwortete die Mutter seiner Tochter. GEAU freute sich sehr darüber, doch Reich bereitete sich eher auf ein ernstes Gespräch vor, da er noch sehr wütend und enttäuscht von seinem Mann war. „Kann ich eigentlich meinen kleinen Bruder mal besser ansehen?", fragte GEAU ihre Mutter. Reich antwortete mit: „Natürlich kannst du ihn dir ansehen."

Darauf setzte er sich auf den Boden, mit dem in eine Decke gewickelten Baby, dass er darauf auf seinen Schoß legte. Das kleine Kind hatte eine ähnliche Flagge, wie BRD oder Deutschland. Die Flagge war oben schwarz, darauf weiß, dann rot und unten golden. Das Baby hatte goldgelbe Augen, wie sein Vater und hatte noch keine Zähne. „Warum hat er keine Zähne?", fragte GEAU. „Er wird noch seine Zähne bekommen. Countryhumans und Menschen haben von Geburt an keine Zähne.", erklärte Drittes Reich seiner Tochter. GEAU kam näher zu dem Baby, was darauf zu Lachen begann, da er sich freute sie zu sehen. Seine große Schwester lachte leicht mit. Doch dann begann das Baby etwas zu husten.

Reich nahm es wieder in den Arm und sah sich besorgt das kleine Kind an, dass seine Hände nach GEAU ausstreckte. GEAU fragte besorgt: „Ist alles gut Mama?" „Deinem kleinen Bruder geht es nicht so gut und ich muss sehr vorsichtig mit ihm sein.", meinte er. Das Mädchen fragte: „Wie heiß mein kleiner Bruder eigentlich?" „Er heißt Libertasland.", antwortete Drittes Reich. „Schöner Name!", meinte GEAU. Reich stimmte zu: „Ja, der Kleine hat einen tollen Namen. Dein Vater hat sich einen guten ausgesucht." „Bedeutet sein Name etwas?", fragte GEAU. „Ja, es bedeutet so etwas wie Land der Freiheit.", erklärte Drittes Reich. Darauf stellte GEAU die Frage: „Bedeutet mein Name auch etwas?"

„Dein Name hat viele Bedeutungen, aber ich bin mir sicher, dass die Hauptbedeutung Eurasische Union des Friedens und der Nächstenliebe ist.", meinte Reich. Darauf meinte seine Tochter: „Hört sich schön an!" „Ich weiß und es ist der beste Name für dich.", sagte Drittes Reich glücklich und küsst seiner Tochter auf die Stirn. Darauf wurde er von ihr umarmt. Vorsichtig drückte er seine Tochter mehr an sich. Reich und GEAU lächelten glücklich, bis Reich ein Zischen hörte, da das Wasser übergelaufen war. Darauf kümmerte er sich um das Essen. Nachdem sie gegessen hatten und Drittes Reich sich vorbereitet hatte, verwandelte er sich in das Schattenwessen, nahm seine Tochter, seinen Sohn und das ganze Gepäck, bevor er sich zusammen mit ihnen in den Himmel erhob und sich auf die Reise nach Hause machte.

Wenige Stunden später waren sie bereits wieder zuhause, da die Schattenform um einiges schneller als beispielsweise ein Flugzeug war. Sie standen vor der Haustür, doch es kostete Reich etwas Überwindung die Tür aufzuschließen. Da es hier ungefähr Mitternacht war, konnte man keinen Mucks hören. GEAU stürmte die Treppen hinauf zu dem Zimmer ihrer Geschwister, doch das Zimmer war zugesperrt. „Mama? Das Zimmer ist zugesperrt.", informierte das Mädchen seine Mutter. Reich kam näher und sperrte mit seinem Schlüssel die Tür auf. Fast alle Kinder saßen auf dem Boden und spielten Karten. Sofort als sie Reich und GEAU sahen, verschlag es ihnen die Sprache, während ihre Mutter anfing zu Lächeln und GEAU Russland in die Arme fiel, wodurch beide auf dem Boden landeten.

„Großer Bruder!", rief sie, als sie ihrem Bruder in die Arme fiel. „Kleine Schwester!", rief Russland und brach fast in Tränen aus vor Freude. Die anderen Geschwister kamen entweder auf ihre kleine Schwester oder ihre Mutter zugestürmt. Reich setzte sich mit dem Baby auf eines der Betten und redete etwas, bis er Russland bat, das Baby zu halten, da er noch etwas mit Sowjet zu klären hätte. Er warnte die Kinder schon davon, dass es recht laut werden könnte. Darauf verließ Reich das Kinderzimmer und ging in sein und Sowjet Unions Schlafzimmer. Der große Countryhuman schlief im Bett und kuschelte sich an ein Kissen. Drittes Reich kochte vor Wut und stapfte auf seinen Mann zu, dem er das Kissen wegzog und eine Schelle verpasste, bevor er ihn mit seinen Händen an den Schultern packte und ihn in das Bett drückte.

Sowjet wachte auf nachdem ihm das Kissen entfernt wurde, nun war er verwirrt und wütend. „WAS ZU...", Sowjet brachte kein Wort mehr heraus als er Reich sah. Seine Augen weiteten sich, als er in das wuterfüllte Gesicht seines Mannes blickte. Er brachte außerdem seinen Mund nicht mehr zu und fühlte, wie die Tränen in ihm aufstiegen. „WAS FÄLLT DIR EIN?!", brüllte Reich voller Wut. Sowjet Union brachte kein Wort heraus und war wie erstarrt. „DU HÄLLST DICH NICHT AN DEIN VERSPRECHEN UND VERSCHWEIGST MIR, DASS ES DIR NICHT GUT GEHT!! ICH FÜHLE MICH SEHR VERLETZT VON DIR!!", brüllte Reich seinen Mann an, dem schon die Tränen über die Wangen liefen, während er versuchte seine zurückzuhalten.

„Lügner", flüsterte Reich noch am Ende, als er den Kampf gegen seine Tränen aufgab. Langsam und behutsam legte Sowjet seine rechte Hand auf Reichs Wange und wischte seine Tränen weg. Drittes Reich ließ ihn los, stellte sich auf, zeigte mit seinem Arm zur Tür und befahl seinem Mann: „Raus aus dem Zimmer!" Sowjet zögerte zwar etwas, doch er verließ das Zimmer, bevor er es jedoch verließ, küsste er Reich kurz auf die Wange. Jedoch verhielt sich Reich auch davon kein Stück anders. Mit hängenden Kopf ging er an dem Kinderzimmer vorbei und machte sich auf den Weg nach unten, da er im Gefühl hatte, dass er diese Nacht auf dem Sofa verbringen musste. Reich saß auf dem Bett mit dem Kopf auf seinen Knien, während er mit seinen Armen, seine Beine umschlungen hatte.

„Mama?", fragte BRD, der in das Zimmer kam. Reich drehte seinen Kopf in BRDs Richtung. „Könntest du bitte deinem Bruder sagen, dass er mit Libertasland zu mir kommen soll.", bat Reich seinen Sohn, der daraufhin nickte und Russland holen ging. „Da sind wir Mama.", meinte Russland, als er das Zimmer betrat und sich darauf neben ihn setzte. Langsam gab Russland ihm das Baby, dass bereits eingeschlafen war. „Ich hoffe zwischen dir und Papa, wird alles besser gehen.", sagte Russland. Reich stimmte ihm zu: „Das hoffe ich auch mein Sohn, aber zuerst muss ich deinem Vater beibringen, dass er niemanden anlügen soll." Darauf gab Drittes Reich Russland einen Kuss auf die Stirn, worauf Russland seine Mutter und das Baby in dem Zimmer ließ, während er ins Bett ging.

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