Kapitel 1: Alles Normal
Es war Sommer im Jahr 1946. Es sind wenige Monate nach der Genesung von Drittes Reich vergangen. Er hatte inzwischen von seinem Partner erfahren, was seine ehemalige Freundin Österreich ihm noch mitteilen wollte, da sie traurigerweise ihr Leben für ihn geopfert hatte und da es niemand anderen, außer ihren minderjährigen Söhnen gab, übernahm er von nun an endgültig ihr gesamtes Land. Reich trauerte ihr immer noch etwas hinterher. Reich hatte auch weiterhin Probleme damit seine Flügel zu benutzen, da diese die einzigen Körperteile waren, die noch Probleme von seinem Koma hatten, doch es wurde besser. Es lag vermutlich daran, dass seine Flügel viel mit seiner niranischen Energie zu tun haben.
Seine jüngste Tochter GEAU war die beste Fliegerin in der gesamten Familie geworden, da sie zu den Zeiten als Reich weg war, ihren Stress durchs Fliegen abgebaut hatte. Ihr Vater Sowjet Union scherzte immer wieder damit, dass sie garantiert eine Woche ohne Pause durchfliegen könnte, doch ob es wirklich möglich war, wusste niemand. Jeder war sehr glücklich darüber, dass Drittes Reich wieder daheim war. Es war bereits Anfang August. GEAU war eine Frühaufsteherin und heute wachte sie wieder früh auf. Sie lag zwischen ihren Eltern im Bett, da sie wieder behauptet hatte, dass sie schlecht geträumt hatte, damit sie bei ihnen im Bett liegen konnte.
GEAU begann damit ihren Vater wach zu rütteln. „Engelchen ich werde in fünf Minuten aufstehen. Ich möchte mich nur noch etwas ausruhen und komm bloß nicht auf die Idee deine Mutter aufzuwecken!", murmelte der große Countryhuman. Es war seitdem Reich und Sowjet verheiratet waren immer schwierig mit den Bezeichnungen, da es schwierig war auseinander zu halten wer gemeint war, wenn jeder die beiden als ihren Vater betrachteten und so bezeichneten. Also haben sie sich darauf geeinigt, dass Reich als 'Mutter' bezeichnet wird und Sowjet als 'Vater' bezeichnet wird. Diese Umstellung war besonders bei BRD und DDR schwierig, doch ihr Bruder Deutschland hatte kein Problem damit. Nach über drei Jahren konnten sich BRD und DDR auch immer noch nicht daran gewöhnen, dass sie nun mit Sowjet Union und seinen Kindern zusammenleben müssen.
Ihre kleine Schwester verstand jedenfalls nicht, was die Zwei gegen ihren Vater hatten. GEAU hörte nicht auf ihren Vater und kuschelte sich an Reich, der darauf aufwache und seine Tochter kurz verschlafen ansah, bevor er seine Augen wieder schloss und wieder versuchte einzuschlafen. „Mama wach auf!", beschwerte sich seine Tochter bei ihm. Reich legte seine Flügel über sich und murmelte: „Engelchen lass mich bitte schlafen." „Nein, ich habe Hunger!", meinte sie. Darauf wurde sie von jemand hinter ihr weggezogen. "Lass deine arme Mutter in Ruhe, er hat derzeitig sowieso schon genügend Dinge, über er sich aufregen kann.", meinte ihr Vater. Er umklammerte sie, sodass sie nicht zu Reich kam.
Nach kurzer Zeit atmete Drittes Reich wieder ruhiger und GEAU und Sowjet schlichen sich aus dem Zimmer. Sowjet ging an den Herd und kochte ihr Frühstück. Inzwischen waren schon einige der anderen Kinder aufgestanden und nach unten gegangen. Es dauerte nicht mehr lange bis das Essen fertig war, als er von hinten umarmt wurde und sich Flügel um ihn legten. Reich bat ihn: „Schatz komm bitte wieder ins Bett, ich kann nicht schlafen ohne dich." „Gut, aber zuerst mache ich das Frühstück fertig.", machte er ihm klar. Weiterhin ließ sein Ehemann ihn nicht los. Als er fertig war, sagte er den Kindern: „Kinder das Frühstück könnt ihr euch aus der Küche holen.", stellte der Vater klar, „Ich muss hier noch jemanden ins Bett bringen."
Schon hob er Reich hoch und trug ihn wieder zurück ins Schlafzimmer, wo sie sich niederließen und sich sein Partner an ihn kuschelte. Sowjet Union legte über ihn und sich selbst die Decke. Es dauerte nicht lange bis Reichs Kraft nachließ, da er wieder einschlief. Eigentlich wollte Sowjet wieder aufstehen, nachdem sein Ehemann eingeschlafen war, doch stattdessen schlief er selbst auch ein. Ungefähr um Mittag wachte Sowjet wieder auf und bemerkte, dass Reich weg war. Er stand auf und streckte sich, bevor er nach unten ging und sah, dass Reich mit den Kindern im Garten spielte. Glücklich sah er seinem Lebensgefährten zu, wie er mit den Kindern fangen spielte. Irgendwann ging Sowjet in die Küche und machte sich einen Kaffee, um darauf nach draußen zu gehen und sich zu seiner Familie zu gesellen.
Als er draußen angekommen war, setzte er sich auf die Holzbank und beobachtete, wie Reich den Kindern nicht hinterherkam, worauf er anfing zu kichern. Es dauerte etwas, bis Drittes Reich erschöpft zu ihm schlenderte, sich neben ihn saß und aus seinem Kaffee trank. „Danke für den Kaffee! Hol dir deinen eigenen!", meinte er kichernd. Sowjet Union wusste, dass er nur wieder einen Scherz machte und küsste ihm auf die Stirn. Darauf schmiegte er sich an ihn. Dann fiel ihm ein: „Werde ich wirklich in wenigen Tagen deine restlichen Kinder kennen lernen?" „Ja und vergiss nicht, dass sie genauso zu deiner Familie gehören.", antwortete er. Reich begann zu nicken und kuschelte sich noch mehr an ihn. Sowjet legte einen Arm über seine Schultern und zog ihn näher zu sich.
Zusätzlich küsste Sowjet Union ihm wieder auf die Stirn. Nach dem leichten Kuss drehte sich Reich zu seinem Mann und küsste ihm auf die Lippen. Einige der Kinder sahen ihnen zu und freuten sich, während andere einfach nur die Augen verdrehten. Nach dem Kuss legte Sowjet seine Hand auf Reichs Wange und sah ihm tief in seine himmelblauen Augen. Reich sah ihm ebenfalls tief in seine goldgelben Augen. „Ich liebe dich.", flüsterte der größere von beiden. Nachdem Sowjet das geflüstert hatte, schmiegte sich Drittes Reich an die Hand auf seiner Wange und flüsterte zurück: „Ich liebe dich noch mehr." „Und ich liebe dich am meisten.", meinte Sowjet. Worauf Reich fortsetzte: „Nein, ich liebe dich am meisten."
„Warum können wir uns nie einigen, wer den anderen mehr liebt?", fragte Sowjet ihn. Darauf zuckte der kleinere Countryhuman nur mit den Schultern. „Dafür bist du süßer!" „Nein, du bist süßer!", meinte Reich. „Da haben wir es schon wieder! Schon wieder können wir uns nicht einigen!", kicherte Sowjet. Darauf begann Reich ebenfalls zu kichern. Reich kam noch näher zu seinem Ehemann und kuschelte sich an dessen Brust. Sowjet Union hielt ihn noch näher an sich, dass Reich sich auf seinen Schoß saß und sich an ihn lehnte. Darauf legte Sowjet seine Arme um ihn und hielt ihn fest an sich. Die meisten Kinder hatten sich bereits daran gewöhnt, dass ihre Eltern, die ganze Zeit am Kuscheln waren.
Es dauerte nicht lange und Sowjet Union stand auf, um sich um das Mittagessen zu kümmern, während Drittes Reich in sein Büro ging und dort Papierkram erledigte. Nach ungefähr einer Stunde rief Sowjet Union alle zum Mittagessen und ging, nachdem er gegessen hatte, ebenfalls in sein Büro. Die Kinder mussten glücklicherweise nicht in die Schule, da sie Sommerferien hatten und einige immer noch lieber zuhause unterrichtet wurden, da sie sich so sicherer fühlten, sie waren schließlich immer noch Countryhumans und ihren Eltern gehörten verschiedene Länder. Nach einigen Stunden ging Reich zu den Kindern und unterhielt sie kurz, da er immer noch schnell seine Kraft verlor, was ihm jetzt schon seit ein paar Wochen jedes Mal passierte.
Nach dem Spielen übte Reich mit einigen der Kindern noch etwas Mathematik, bevor sie wieder weiterspielten. Irgendwann war auch Sowjet fertig und fuhr kurz einkaufen und die Briefe abschicken. Danach beschäftigte er sich damit verschiedene Münzen zu zählen, bevor er ebenfalls mit den Kindern spielte. Darauf kochte er zu Abend und aß mit seiner Familie. Etwas später spielten sie Brettspiele, spielten mit Spielfiguren, lasen Bücher oder zeichneten. Es war Nacht und alle lagen in ihren Betten. Reich hatte den Kindern eine Geschichte vorgelesen und wünsche jedem eine gute Nacht und schöne Träume, bevor er sich zu seinem Ehemann legte und an seiner Seite einschlief.
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