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~ POV Ran ~

"Perfekter kann es gar nicht laufen" grinste ich, als ich Tomos Nachricht sah. "Was ist perfekt?" fragte Rindou, der gerade seinen Anzug raussucht. "Tomoe ist heute Nacht bei Takashi. Somit können wir alles in Ruhe vorbereiten für morgen" summte ich. "Du willst jetzt aber nicht die ganze Nacht daran arbeiten?" haute Sanzu raus, bekam aber gleich einen Schlag auf den Hinterkopf von Yuna. "Natürlich werden wir die Nacht daran arbeiten du Dummkopf. Immerhin soll es perfekt werden" tadelte sie ihn und auch Ria machte mit. "Jeder hier hilft Ran damit alles perfekt läuft, auch wenn es die ganze Nacht lang dauert"
"Danke ihr beiden" lächelte ich und schon halfen alle mit.
Die ganze Nacht fuhren wir umher, bereiteten alles vor und meine Nervosität stieg von Minute zu Minute weiter.

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"Wie oft willst du dich jetzt noch umziehen Ran?" seufzte Rindou Gelangweilt. "Sitz da nicht so blöd rum, sondern hilf mir!" keifte ich Rindou überfordert an. "Du bist echt zu blöd dir anständige Kleidung raus zu suchen Aniki." Rindou stand auf und suchte aus meinem Kleiderschrank einen passenden Anzug aus. "Hä, aber das ist doch mein ganz normaler Anzug?" "Ja und der passt am besten" Rindou drückte ihn mir in die Hand und sein Blick lies keinen Widerspruch zu. "Na gut dann zieh ich den an." Schnell zog ich mich wieder um, den langsam aber sicher lief mir die Zeit davon. Somit ging ich sofort zu meiner Zimmertür als ich fertig war. "Aniki hast du nicht was vergessen?" rief mir Rindou hinterher. Ich blieb stehen und drehte mich um. "Natürlich das wichtigste vergesse ich wieder" seufzte ich und nahm Rindou die kleine Schatulle ab. Nachdem ich nochmal geprüft habe ob es vollständig ist, packte ich sie in meine Hosentasche. "Danke Rindou" lächelte ich und er nickte. "Na los jetzt Aniki. Hol dir dein Mädchen endgültig" grinste er und schon ging ich los.

~ POV Tomoe ~

"Danke für den schönen Abend Nii-chan" Ich umarmte meinen Bruder fest und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Nicht dafür Tomo" wank er ab und strich über meine Haare kurz. "Sag den Mädchen und Mama liebe Grüße. Ich komm die Tage mal wieder vorbei" verabschiedete ich mich von ihm und Taka nickte. "Pass auf dich auf Tomoe" "Immer doch" grinste ich und verlies das Apartment. Als ich allerdings zu meinem Auto ging, war ich etwas überrascht. "Was macht ihr den hier?" fragte ich Sanzu und Takeomi verwirrt, die beide an meinem Auto lehnten. "Es gibt nen Auftrag für uns Tomoe und da dein Auto dafür zu auffällig ist, fährt Take mit deinem Heim und wir nehmen den schwarzen Jeep." erklärte mir Sanzu und ich seufzte. "Immer diese Auftrage. Nicht einmal kann ich in Ruhe meinen Morgen genießen." seufzte ich, aber stieg auf die Beifahrerseite des Jeeps ein. Auch Sanzu stieg kurz darauf ein und dann fuhren wir auch schon los.

Wirklich darauf achten, wo wir hinfahren tat ich nicht. Es war mir ziemlich egal, Hauptsache der Auftrag ist schnell erledigt und ich kann dann nach Hause. Ungefähr 20 Minuten fuhren wir zu unsrem Ziel, doch als ich ausstieg war ich etwas verwundert. "Sanzu wieso sind wir am Meer?" Der Pinkhaarige grinste nur und zeigte auf den Strand. Ich ging an die Promenade und sah zum Strand runter, doch was ich sah konnte ich nicht glauben.
Auf dem weißen Sandstrand wurde ein roter Teppich ausgelegt. Jeweils links und rechts davon waren Fackeln aufgestellt, die fast bis zum Wasser führen. Mit meinem Blick sah ich zum Ende und bekam gleich wässrige Augen.
"Na los geh schon" flüsterte Sanzu sanft und drückte mich leicht Richtung Strand.

Etwas unbeholfen stolperte ich die Treppen runter auf den roten Teppich, aber ging dann mit langsamen Schritten auf Ran zu. Dieser stand am Ende des roten Teppichs, in der Mitte eines Herzens aus Rosenblättern und umrundet von Fackeln. Mit jedem Schritt pochte mein Herz schneller und ich konnte den Blick von Ran nicht abwenden. Sein lila Anzug saß perfekt, seine Haare waren ordentlich gekämmt und sein lächeln strahlte. Als ich bei ihm ankam, nahm er meine Hände in seine und führte mich zu sich in die Mitte des Herzes. Ganz leicht konnte ich spüren wie seine Hände zittern, wodurch ich tatsächlich etwas ruhiger wurde. Mit seinen leuchtend lilanen Augen sah er mich sanft an und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr.
"Du siehst wunderschön aus" flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ran.. was ist das hier?" flüsterte ich unsicher, obwohl ich in meinem Herzen bereits wusste was hier los ist.

"Unser Leben ist gefährlich. Jeden Tag bringen wir uns in Gefahr und schon öfters wären wir beide fast dabei drauf gegangen. Doch ich kann mir ein Leben ohne dich nichtmehr vorstellen Tomoe." Rans Stimme klang traurig und gleichzeitig voller Liebe. "Du bist der Mensch mit dem ich mein Leben teilen will, bis in alle Ewigkeit. Ich will jede Sekunde mit dir genießen, für dich da sein und dich beschützen. Ich will dein Partner in Crime sein, dein bester Freund und dein Sicherer Hafen, denn das bist du für mich." Bei jedem Wort bekam ich immer mehr Tränen in den Augen, während er den Blickkontakt keine Sekunde abbrach.

"Ich Liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt Tomoe Mitsuya und deshalb möchte ich dich fragen." Ran ließ meine Hände los, holte aus seiner Hosentasche eine Schatulle raus und ging vor mir auf die Knie. Die Schatulle öffnete er und ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein.
"Tomoe Mitsuya. Möchtest du meine Frau werden, gemeinsam mit mir alt werden und vielleicht sogar eine Familie gründen?"

Tränen liefen über meine Wangen und ich konnte als Antwort nur ein leises "Ja" hauchen, da meine Stimme versagt. Ran bekamm ein Lächeln im Gesicht und während er mir den Ring an den Finger steckt, liefen auch ihm Tränen übers Gesicht. Kaum war der Ring an meinem Finger und Ran aufgestanden, fiel ich ihm um den Hals. Fest umarmte er mich und übersäte mich mit Küssen. Doch während wir uns fest im Arm hielten und küssten, ging plötzlich ein Feuerwehr los.
Dementsprechend erschrack ich auch, doch als ich zur Strandpromenade sah riss ich die Augen auf. Ganz Bonten, Yuna, Ria, Draken, Hakkai, Baji, meine Mutter, Yuzuha und meine Geschwister standen da und jubelten.
"Aber.." hauchte ich und Ran kicherte. "Sie waren alle eingeweiht und Takashi hat dich heute Nacht extra bei sich gelassen, damit wir hier alles vorbereiten können." "Wirklich?" Mit großen glassigen Augen sah ich zu Ran hoch der nickte und schon küsste ich ihn wieder.

"Ich Liebe Ran Haitani"

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