Kapitel 21. - Der kurze Augenblick
Taylor wusste ganz genau, was einer Frau gefällt und wie man mit den Körper einer Frau umgehen muss.
Ob er schon viele hatte..?
Er bedeckte meinen Hals mit küsse und saugte fest daran um sein Revier zu markieren.
Mein Atemzüge worden immer unregelmäßiger und mein Herz drohte zu explodieren.
Wie wird das alles bloß enden?
Ich wollte gar nicht mehr drüber nachdenken, was richtig oder falsch war.
Ich will mich einfach fallen lassen und alles in diesen Augenblick einfach vergessen.
Er zog mich langsam aus, dabei wendete er nicht einmal seine Augen von meinen Weg.
,,Ich will dich, Kira..Du gehörst mir...!"
Ich widersprach ihm nicht, aber stimmte ihn auch nicht zu.
Nein, ich schwieg einfach und ließ es an mir abschweifen.
Inzwischen stand ich nackt vor ihm und schämte mich überhaupt nicht.
Sein Blick schweifte auf mir und zwar von unten nach oben.
,,Verdammt. Bist du sexy!" flüsterte er berauscht und zog mich an Sich.
Dann drehte er mich um und schnupperte an meinen Nacken.
Seine Hände strichen über meine Taille, meine Hüfte und meinen hintern entlang.
Er glitt mit seiner Hand zwischen meine Beine und in mir zog sich alles wieder zusammen.
Er knabberte an mein Ohr und begann mit seinen Finger in mir zu kreisen.
,,Stöhn für mich."
Seine Finger schob er bereits in mich hinein, wieder und wieder.
Bis ich mir das stöhnen wirklich nicht verdrücken konnte.
Sein Atem wurde ebenfalls schneller und ich spürte, wie er es kaum aushielt.
Er drückte mich gegen die Wand.
,,Du rührst dich jetzt nicht vom Fleck. Und drehst dich auch nicht um" gab er mir die Anweisung.
Was?
Meine Neugier war jedoch zu groß.
Langsam und möglichst heimlich, drehte ich meinen Kopf zur Seite und nahm wahr, wie er was aus seinen Nachttisch hervorkramte.
Es waren Kondome.
Sein Blick wanderte zu mir.
Verdammt. Jetzt hat er mich doch erwischt.
Doch er sagte nix, er zog stattdessen seinen Gürtel langsam aus und verabschiedete sich von seiner Hose.
Seine Boxershorts streifte er ab und schon sah ich seinen erregten Penis.
Er öffnete mit seinen Mund die Packung vom Kondom und rollte es über seinen Schwanz.
Seine Blicke waren unbeschreiblich.
Ich merkte schon, wie sehr ich am auslaufen war und den Druck in mir kaum noch aushielt.
Sekunden später stand er schon hinter mir.
Plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck.
Seine ernste Miene tauchte auf, was mich etwas verunsicherte.
,,Wer hat dir erlaubt, sich umzudrehen?"
Er drückte mit einer Hand meinen Kopf in Richtung zur Wand und mit der anderen griff er meine Handgelenke um sie über mein Kopf an die wand abzudrücken.
,,Du hast nicht gehorcht. Vielleicht sollte ich dich gar nicht mehr ficken..."
Dabei spielte er mit meinen Nippel rum und machte mich nur noch mehr an.
Sofort worden sie hart und mein Verlangen stieg immer mehr an.
Automatisch sanken meine Hände nach unten, doch er drückte sie erneut hoch über meinen Kopf.
,,Nana...!"
,,Taylor..!" flehte ich ungeduldig.
Wieso spielst du so mit mir?
,,Bitte..!"
,,Bitte was? Was möchtest du Kira?"
,,Fick mich..!" schrie ich ihn schon beinah an.
Das ließ er sich nicht zwei mal sagen.
Er spreizte meine Beine auseinander und drang mit einen Ruck in mich ein.
Während ich kurz schrie vor Lust, stöhnte er gegen mein Nacken los.
Er griff nach meinen haaren und zog sie weit nach hinten.
Dabei bewegte er sich immer schneller.
,,Ahhh..TAYLOR!!"
,,Du bist so verdammt, eng...!!"
Als er dann auch noch mit seiner linken Hand an meinen Kitzler rumspielte, hielt ich es nicht aus.
,,I-ich komme...!" Stöhnte ich.
Unerwartet hörte er einfach auf und drehte mich zu ihm.
Ist er aus mir raus?
Sein Glied hielt er in der Hand und sah mich gierig an.
Genau kurz vor meinen Orgasmus.
,,Ich kann mich nicht erinnern dir erlaubt zu haben zu kommen?" hauchte er mir ins Ohr.
Der Druck und das Verlangen nach ihm in mir vergrößerte sich umso mehr.
Da er nun über mir war, drückte er meine Beine auseinander.
Er drang wieder in mich ein und bewegte sich erst langsam in mir.
Seine rechte Hand umfasste mein Hals und er wurde wieder schneller.
Ich kann nicht mehr.
Er konnte genau meine Gedanken lesen.
,,Komm für mich Baby..!"
Taylor sah mich pervers an und war nur noch kurz vom Höhepunkt entfernt.
Das lies ich mir nicht zwei mal sagen.
An seinen Gesichtsausdruck spürte ich, dass auch er in diesen Moment soweit war.
Wir starrten uns tief in die Augen und kamen dabei gleichzeitig zum Orgasmus.
Taylor..
Völlig außer Atem rollten wir uns beide zur Seite.
Ich starrte die Decke an und genoss den Moment.
Leider hielt dieser Moment nicht lange an, mein schlechtes Gewissen holte mich ein.
Meine Eltern werden den Verstand verlieren.
Was wohl alle dort denken?
Das ich zwei mal von den selben Menschen entführt wurde..
Die werden eh denken, das ich gefoltert und vergewaltigt werde...
...Dabei schlaf ich freiwillig mit ihm..
Zum Glück wissen sie gar nicht, wie Taylor aussieht, das würde alles schlimmer machen..
CEM!
Wie konnte ich bloß Cem vergessen?
Der hat doch genau gesehen, wie Taylor aussah...!
Der würde doch keine Sekunde zögern, der Polizei alles zu erzählen!
Aber er war so Schwerverletzt...was ist, wenn er gar nicht mehr lebt?
Es bestand ja auch die Möglichkeit, dass ihn niemand rechtzeitig finden konnte und er...
Nein, ich wollte nicht daran denken.
Das machte doch alles nur schlimmer.
Wie soll ich jemals wieder in meinen alten Leben zurück treten können?
Wollte ich überhaupt zurück in mein altes Leben?
Ich bin so verkorkst.
,,Über was denkst du so nach?" riss mich Taylor aus meinen Gedanken raus.
Ich blickte zu ihm.
Er war nicht mehr nackt. Anscheinend hab ich nicht mal mitbekommen, wie und wann dieser Kerl sich umgezogen hat.
Es war ein komisches Gefühl einfach so nackt neben ihn zu liegen.
Ein Gefühle von Scham trat bei mir auf, was bei mir ein Unwohlsein auslöste.
Ich zog seine weiße Decke um mich und fühlte mich bedeckt viel wohler.
Er schmunzelte mit seinen Mund und sah mich vergnüglich an.
,,Sag bloß du schämst dich deinen sexy Körper zu präsentieren?"
Beschämt ignorierte ich seine Aussage und suchte vom Fußboden meine Klamotten auf.
Schneller als gedacht war ich wieder angezogen.
Als ich mich wieder zu Taylor widmen wollte, erschreck ich mich.
Er stand bereits hinter mir und sah mich nicht mehr so belustig an.
,,Wenn ich mit dir rede, hast du mir zu antworten!"
Dabei hielt er mich am Kinn und zwang mich zu ihm hoch zu schauen.
Er scheint ein wirklich dominanter Mensch zu sein.
Da ich mich nicht streiten wollte, nickte ich einfach.
Er schaute auf meine Lippen und mutig riss ich mich zusammen und küsste ich ihn von mir aus.
Als ich meine Lippen von ihn löste, sah er mich zufrieden an.
Bitte sag jetzt nichts drüber!!
Er zog mich, aber stattdessen an sich und fragte: ,,Hast du Hunger?"
Er wusste, es war mir unangenehm und wollte ablenken.
,,Etwas."
,,Ich bestell uns eine große Familien Pizza."
Er scheint mir echt etwas zu vertrauen.
Er kam gar nicht auf den Gedanken, dass ich diese Situation ausnutzen würde..
,,Komm Babe, setz dich gemütlich auf die Couch im Wohnzimmer und schau etwas Fernsehen.
Ich ruf eben bei der Pizzeria an."
Taylors aufrichtige nette Art, die anscheinend tief in ihm geborgen war, schien etwas aufzutauchen.
Sein Lächeln war unbezahlbar, da er es mich selten sehen ließ.
Ist er gerade glücklich?
Dieser Mann war wirklich verrückt.
Genau wie ich.
,,Gerne.." erwiderte ich sein lächeln und folgte ihn gehorsam.
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