Teil 78

Adam Pov

Ich rutschte dichter an Devan heran und er legte einen Arm um mich. Dann begann mein Vater zu erzählen: „Als ich noch jung war, da stieß ich bei einer Patrouille durch Zufall auf deinen Vater Devan. Er war damals am Boden zerstört. Er war völlig aufgelöst, weil erfand, dass sein Vater kein Recht dazu hatte darüber zu bestimmen, wie sein Leben auszusehen hat.
Ich versuchte so gut es ging ihn zu trösten. In diesem Moment war es mir egal, dass er der Teufel war. Zudem wirkte er nicht fies oder zerstörerisch.
Er war einfach Konstantin. Aus dieser Begegnung entwickelte sich langsam eine Freundschaft. Leider mussten wir sie geheimhalten. Keiner durfte wissen, dass ein Engel mit dem Teufel befreundet war. Wir wurden zu besten Freunden. Wir vertrauten uns blind und konnten einander alles erzählen.
Irgendwann lernte ich deine Mutter kennen Adam. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich fing an mehr Zeit mit ihr zu verbringen.
Konstantin fand es nicht richtig mit einem Erdling zusammen zu sein. Immerhin versuchte er jahrelang dagegen anzukämpfen einen heiraten zu müssen.
Er versuchte mich zu warnen. Er hatte Angst sie würde jemand anderen finden und mir das Herz brechen. Ich wollte nicht auf ihn hören und irgendwann entfachte deshalb ein unglaublicher Streit zwischen uns.
Konstantin konnte nicht sehen, dass nicht alle Erdlinge gleich waren. Er fing an sowohl Erdlinge, als auch Engel zu hassen. Wir kehrten einander den Rücken zu und sahen uns nie wieder.
Seine letzten Worte an mich waren, dass ich für ihn gestorben war und er mich gewarnt hätte. Sie würde mir das Herz brechen und mir wünschen ich hätte gleich auf ihn gehört.
Das wiederum brach mir das Herz. Ich hatte die Liebe meines Lebens gefunden und dafür aber meinen besten Freund verloren.
Es ist meine Schuld, dass Konstantin so geworden ist. Ich bin Schuld daran, dass er die Menschen so hasst."
Geschockt sah ich meinen Vater an. Er klang so wehmütig bei seinen Erzählungen und ich spürte einen kleinen Stich in meinem Herzen.
„An dem Tag... Als unsere Freundschaft zerbrach wurde die Prophezeiung ausgesprochen.
Der Engel von dem ich euch erzählt habe. Der, dem die Nebelgestalt erschien... Das war ich. Sie erschein in der selben Nacht, in der unsere Freundschaft zerbrach.
Als du und Ally kurz darauf geboren wurdet und das blaue Licht über dir erschien, da wusste ich es.
Es tut mir so unendlich leid, dass ihr meinen Fehler wieder gut machen müsst. Dass ihr nicht selbst entscheiden konntet in wen ihr euch verliebt.", fügte er mit brüchiger Stimme hinzu.
„Dad. So komisch es auch klingt... Ich bin froh, dass es so ist. Man kann sich doch so auch nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Und ich hätte mir keinen besseren als Devan wünschen können. Sieh dir doch mal seine Seele an.", versuchte ich beruhigend auf ihn einzureden.
Mein Vater blickte auf und sah Devan an. Er begann zu lächeln. „Du hast recht mein Sohn. Er ist kein normaler Teufel."
Mit diesen Worten stand er auf und ging. Devan und ich blieben überwältigt auf dem Sofa zurück und hingen unseren Gedanken nach.

Hallöchen meine Lieben 🥰
So jetzt gehts hier auch endlich mal weiter. Abiprüfungen sind geschrieben und alles gut überstanden 😂
Ich hoffe ich komm wieder mehr dazu zu schreiben. 🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

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