Teil 71

Lasst gerne das Lied nebenher laufen. Es begleitet Devan durch seine Gedanken...

Devan Pov

Er war unglaublich.
Wie er seine Finger über die Tasten fliegen lies. Es sah so unglaublich gefühlvoll, wie er spielte und ich verlor mich in seinem Anblick.
Seine blonden Haare waren, anders als sonst, total zerzaust. Und es sah wunderschön aus.
Er hatte seine Augen geschlossen und sein Gesicht wirkte so unfassbar entspannt.
Seine Finger glitten sanft über die Tasten und ich war aufs Neue überrascht, was er alles konnte.
Er war musikalisch, konnte unheimlich gut kochen und atemberaubend tanzen. Und all das tat er mit so viel Liebe.
Ich konnte nicht fassen, dass ich derjenige war, der mit diesem tollen Jungen zusammen war.
Ich war der, der genau diese Liebe und diese Leidenschaft spüren durfte.
Und zum ersten mal in meinem Leben war ich wirklich dankbar für etwas.
Zwar wusste ich nicht wem ich danken sollte, aber ich war glücklich und überwältigt.
Mir war klar, dass ich ihn eigentlich nicht verdient hatte. Und doch fühlte ich mich bei ihm geborgen.
Wenn ich bei ihm war, dann vergaß ich meinen Vater mal für eine Weile. Ich vergaß, dass ich eigentlich kein Fünkchen Gutes kn mir hatte.
In diesen Momenten gab es nur ihn und mich. Es gab nur uns und unsere Liebe.
Niemals hatte ich damit gerechnet so für jemanden zu empfinden. Wir waren so verbunden, so vertraut und das nach nur ein paar Tagen. Aber ich wusste genau, dass er es war, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen wollte.
Das klang kitschig ich weiß. Aber ich konnte nunmal nichts dagegen tun.
Jedes mal, wenn er mich berührte breite sich eine Gänsehaut an genau der Stelle aus. Und jedes mal, wenn er lächelte wurde mir ganz warm.
Bei ihm konnte ich sein, wer ich wirklich war. Ich konnte mich komplett fallen lassen und ich musste keine Angst vor möglichen Konsequenzen haben.
Ich wünschte diese Zeit würde niemals zu Ende gehen. Ich wünschte Adam und ich könnten für immer an genau diesem Punkt bleiben.
Nur er und ich.
Ohne meinen Vater, der mich dafür noch mehr hassen würde, als ohnehin schon. Ohne die Angst einmal alles zu verlieren, weil man eine Pflicht zu erfüllen hatte.
Eine Pflicht, die zu groß war um sie einfach vergessen zu können.
Ich wünschte mir so sehr, dass die Prophezeiung das hielt, was sie versprach.
Den Frieden zwischen Himmel und Hölle zu schaffen, durch zwei Liebende.
Die zwei Liebenden, die auf ewig aneinander gebunden waren.
Ich konnte mir nichts schöneres vorstellen, als auf ewig an Adam gebunden zu sein und alles zu Teilen was ich hatte. Ich wollte alle Erfahrungen, die noch kommen würden, mit ihm gemeinsam erleben.
Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn an meiner Seite machen sollte.
Er war die Erfüllung meiner heimlichen Träume. Er war einfach perfekt.
So gefühlvoll und so einzigartig.
Worte könnten nicht beschreiben, wie wichtig er mir war. Wie sehr ich ihn liebte.
Ich hatte es nur zu ihm gesagt. Noch zu keinem sonst. Und als ich es sagte, da wusste ich, es war richtig.
Ich wusste, dass es wahr war.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Ich lasse das Kapitel mal ein wenig wirken ❤️
Euer Wölfchen 🐺😘

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