Teil 65
Adam Pov
Ich lief hinter meiner Mutter in die Küche. Dort stellte ich den Karton auf dem Boden. Gerade als ich die Küche wieder verlassen wollte hielt meine Mutter mich auf.
„Adam Schatz, warte! Ich wollte noch etwas mit dir besprechen.", meinte sie. Fragend sah ich sie an.
„Du weißt ja, dass meine Eltern heute auch kommen. Ich finde du solltest ihnen endlich die Wahrheit sagen. Ich weiß ja, dass sie nicht die offensten sind, wenn es um Homosexualität geht, aber ich möchte nicht, dass du weiter darunter leidest und dich deswegen verstellen musst.", erklärte sie.
„Ja Mom ich weiß. Aber was ist, wenn sie sich dann wegen mir von der Familie abwenden? Das kann ich euch nicht antun. Besonders dir nicht.", sagte ich ein wenig niedergeschlagen.
„Adam, du könntest mich niemals enttäuschen. Du bist mein Sohn und ich werde dich immer lieben, egal was kommt. Und selbst wenn die beiden es nicht verstehen... Sie werden sich irgendwann wieder einkriegen. Du musst ihnen ja auch nicht sagen: hey ich bin übrigens schwul.
Stell doch Devan einfach als deinen Freund vor und dann können sie selbst ihre Schlüsse daraus ziehen.", sagte meine Mutter sanft un schloss mich in ihre Arme.
„Okay... Ich machs.", meinte ich nach einer Weile. Meine Mutter lächelte und flüsterte: „Ich bin stolz auf dich. Auf dich und auf Ally."
„Danke, Mom.", sagte ich und lächelte.
„Was ist denn jetzt in der Kiste?", fragte ich und deutete auf den großen Karton.
Meine Mutter begann zu strahlen. „Ach nur ein paar Kinderfotos, die ich für meine Eltern rausgesucht hab. Sie wollten unbedingt welche von euch und von Phillipp und mir."
„Apropos Onkel Phillipp... Wo ist er überhaupt?", wollte ich wissen.
Meine Mutter zuckte mit den Schultern und meinte nur: „Keine Ahnung. Ich glaube er wollte zu euch ins Wohnzimmer."
Ich drückte meine Mutter noch einmal an mich und ging dann zurück zu den anderen. Jetzt würde ich mich zuerst bei Mara outen und bei Onkel Phillipp und dann später noch bei meinen Großeltern.
Im Wohnzimmer sah ich wie sich Ally an Jay schmiegte und Mara verdattert und mit einem fragenden Gesichtsausdruck da saß. Onkel Phillipp saß neben Devan und die beiden unterhielten sich angeregt über Autos.
Na wenn sich da nicht zwei gefunden hatten. Ich musste kurz schmunzeln, doch dann meldete sich Mara zu Wort: „Adam... Wer ist sie?"
Mehr musste sie nicht sagen, denn ich wusste auf was sie hinaus wollte.
Ich setzte mich mit einigem Abstand neben sie und begann zu erzählen: „Es gibt kein anderes Mädchen.", „Aber warum sagst du dann, dass... dass du jemand anderen liebst?", unterbrach sie mich.
„Es gibt kein anderes Mädchen, weil es einen anderen Jungen gibt.", sagte ich und eine Last fiel von meinen Schultern ab.
„Aber,... Aber, das verstehe ich nicht du bist doch nicht... Du warst doch nie...", „Doch Mara genau das war ich schon immer. Ich wollte dich nicht verletzten und dachte du würdest dich vielleicht in jemand anderen verlieben, wenn ich kein Interesse zeige. Aber es hat keinen Zweck mehr es dir zu verheimlichen. Nicht mehr jetzt, da vergeben bin."
Hallöchen meine Lieben 🥰
Hier mal ein kleiner Cut.
Vielleicht schreibe ich heute noch weiter mal schauen...
Aber bis da hin:
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top