Teil 59
Adam Pov
Mr Mandrakes Unterricht langweilte mich. Ich wusste nur zu gut über Mozart und dessen Künste bescheid. Ich hatte ja nicht umsonst jahrelang privaten Musikunterricht gehabt.
Also widmete ich mich wieder meiner derzeitigen Lieblingsbeschäftigung. Ich dachte an Devan und was er letzte Nacht getan hatte.
Sofort schoss mir das Blut in meine Mitte und eine Welle der Erregung überkam mich.
Schnell versuchte ich an irgendwas anderes zu denken, um nicht hart zu werden.
Ich ließ meinen Blick durchs Klassenzimmer streifen und sah Jay der schmachtend Ally anstarrte.
Sofort ebbte meine Erregung ab.
Ich wusste selbst dass meine Reaktion nach außen hin übertrieben wirkte. Es war nur so, dass Ally von jedem, in den sie sich verliebte das Herz gebrochen wurde. Und ich hasste es einfach, meine Schwester traurig zu sehen.
Da war ich lieber zu vorsichtig, als zuzulassen, dass sie wieder verletzt wurde.
Als die Stunde dann endlich vorbei war liefen alle nach draußen, um sich etwas zu essen zu holen. Nur Devan und ich waren jetzt noch hier.
Vorne stand Mr Mandrake und raufte sich die Haare. „Jones... Jones... Jones...", murmelte er vor sich hin.
Das war ja mal ein komischer Zufall. Mein Onkel hieß auch Jones. Also natürlich nicht mit Vornamen.
Er war Lehrer und würde bald hier her ziehen, damit er näher bei seiner Schwester sein konnte. Ähnlich wie ich war auch er überbeschützend, was seine Schwester, also was meine Mutter anging.
In diesem Moment blickte Mr Mandrake auf und fragte: „Ihr kennt nicht zufällig einen Mr Jones? Ich soll ihm einen Brief bringen, allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung wo er wohnt.
„Heißt dieser Mr Jones zufällig Phillipp?", wollte ich hingegen wissen.
Mr Mandrakes Augen begannen zu leuchten. „Du kennst ihn also? Das ist super kannst du mir sagen wo er wohnt?"
Ich schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Er hat mir seine genaue Adresse noch nicht gesagt. Aber er kommt heute Abend bei uns vorbei. Wenn Sie möchten nehme ich den Brief mit.", schlug ich vor.
„Das ist lieb von dir. Ich darf ihn nur leider nicht an jemand anderen weitergeben tut mir leid. Könntest du mir eventuell deine Adresse geben? Dann bringe ich ihn ihm heute Abend kurz vorbei."
Ich nickte zögerlich, schrieb unsere Adresse auf und reichte sie Mr Mandrake.
„Danke! Du bist meine Rettung.", sagte er noch und verschwand.
Devan hatte währenddessen schweigend daneben gesessen und meldete sich jetzt zu Wort: „Wer ist denn Phillipp Jones?".
„Er ist mein Onkel. Also der Bruder meiner Mom und mindestens genau so schlimm wie ich, wenn es darum geht seine Schwester zu beschützen.", lachte ich.
Dann ging ich auf Devan zu und ließ mich auf seinem Schoß nieder. Dabei setzte ich mich so hin, dass meine Beine links und rechts herunterhingen und ich meine Brust gegen seine drücken konnte.
Devan legte einen Arm um meine Hüfte, um mich näher zu sich zu ziehen und mit der anderen fuhr er in meine Haare.
Dann küsste er mich leidenschaftlich und ich entspannte mich.
Dabei bemerkte ich nicht wie sich um uns herum die Mädchen versammelten, die nach der Tanzstunde noch länger geblieben waren und dann etwas mit Devan und mir unternehmen wollten.
Hallöchen meine Lieben 🥰
Hier ist ein weiteres Kapitel für euch🎉
Da wir uns ja schon länger nicht mehr gelesen haben noch ein frohes neues Jahr euch allen🎇🎆
Ich bin total platt! Ihr lest so fleißig meine Geschichte und es kommen dabei so viel Reads und Sternchen zusammen. ⭐️
Damit hätte ich nie gerechnet. Ihr seid spitze😍
Na genug Geschwafel von mir😂
Ich wünsche euch viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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