Teil 55
Adam Pov
Es tat mir so leid für Devan. Wie es schien hatte er kein gutes Verhältnis zu seinem Vater.
„Es tut mir leid Devan. Das wusste ich nicht. Wenn du nicht darüber reden möchtest, dann musst du es nicht tun, aber ich bin immer für dich da. Du kannst mir alles erzählen."
Ich musste zugeben dass ich schon sehr neugierig war, aber andererseits wollte ich ihn nicht drängen.
„Danke", murmelte er gegen meine Brust.
Ich zog ihn auf die Beine und hinter mir her ins Wohnzimmer. Dort ließen wir uns auf das weiße Sofa fallen und ich drückte Devan wieder an mich.
Er wiederum legte seinen Kopf auf meiner Brust ab, dann begann er zu erzählen: „Es ist so. Jeder Nachfahre des Teufels wird irgendwann auf die Erde geschickt um eine Frau zu wählen, die seine Kinder austragen soll.
Dann verschleppt er sie in die Unterwelt, wo sie seine Kinder gebärt.
Das Problem ist, dass ich das nicht will. Ich würde viel lieber hier bleiben und mit dir eine Familie gründen.
Wenn mein Vater rausfindet, dass ich schwul bin, dann wird er mich foltern bis mein Wille gebrochen ist."
Ich musste schwer schlucken.
„Was meinst du mit foltern? Meinst du etwa...", ich konnte es gar nicht aussprechen so geschockt war ich.
„Nein nicht dass was du jetzt denkst. Mein Vater weiß wo meine Schwächen liegen und meine größte ist die, von ihm geliebt werden zu wollen.
Wenn er es also herausfinden würde, dann würde er nie wieder ein Wort mit mir wechseln, er würde mich nie wieder ansehen und das würde mich brechen."
Ich spürte wie mein T-Shirt ein wenig nass wurde.
Er weinte stumm vor sich hin.
„Devan das... Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich kann mir nicht mal im geringsten vorstellen wie es ist von der Familie nicht geliebt zu werden."
„Ist schon okay mein Engel. Jetzt hab ich ja dich und nichts und niemand wird uns je trennen."
Devan sah zu mir hoch und küsste mich.
Ich konnte spüren, dass all seine Emotionen in diesem Kuss lagen.
Er war so unglaublich stark.
Wie hielt er das nur alles aus?
Er beendete den Kuss und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust.
„Erzähl mir von dir. Wie ist deine Familie so?"
„Ähm also mein Dad ist der oberste Engel der Himmelswelt und meine Mom ist eine Irdische. Sie wollte damals bei ihrer Hochzeit nicht verwandelt werden, um bei ihrer Familie bleiben zu können.
Naja dass Ally meine Zwillingsschwester ist weißt du ja bereits. Sie ist drei Minuten jünger als ich und sie ist meine beste Freundin.
Wir sind jedes Jahr in einen anderen Ort gezogen, wobei wir nie weiter als eine halbe Stunde von hier entfernt gewohnt haben. So konnte Mom ihre Tanzschule leiten.
Das war zumindest immer die Begründung für die vielen Umzüge gewesen. Mom hatte immer gesagt, dass es dort, wo wir hingehen würden besser war, weil sie schneller von der Arbeit zurück sein konnte.
Doch wie sich ja jetzt herausgestellt hat sind wir nur meinetwegen umgezogen. Und nur meinetwegen konnte Ally nie richtige Freunde finden."
Hallöchen meine Lieben 🥰
Bin mal bissle schneller zurück.
Wie ich sehe seid ihr fleißig am lesen. Das freut mich wirklich sehr. 🙈
Ich freue mich auch immer über hilfreiche Kritik oder über Wünsche und Ideen.
Also immer her damit🤗
Und danke, danke, danke für die vielen Sternchen ⭐️ und die vielen reads.
Ich hätte nie gedacht dass meine Geschichte so gut ankommen würde😍🙈
Viel Spaß noch beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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