Teil 54
Devan Pov
Nachdem wir wieder angezogen waren liefen wir gemeinsam in die Küche um uns dort etwas zu essen zu machen.
Adam wühlte im Kühlschrank nach ein paar Zutaten und ich setze mich an die Kücheninsel und starrte auf seinen knackigen Hintern.
Einfach zum anbeißen.
Wenn ich daran dachte dass...
„Möchtest du Pizza oder Steak", fragte Adam und riss mich aus meinen Gedanken.
„Was? Ähm Steaks?!", das war zwar mehr eine Frage als eine Antwort aber ihn schien das nicht zu stören, denn er fing direkt mit der Vorbereitung an.
Er würzte die Steaks und ließ sie in der Pfanne vor sich hin brutzeln. Dann fing er an Tomaten und Gurken zu schneiden und den Salat zu waschen.
Aus verschiedenen Ölen und Gewürzen fertigte er geschickt ein Dressing.
Wir entschieden uns an der Kücheninsel zu essen und ehe ich mich versah war Adam auch schon fertig und vor uns standen Teller mit herrlich duftenden Steaks und einem frischen Salat.
„Wow das schmeckt einfach unglaublich gut.", nuschelte ich mit vollem Mund, als ich mir das erste Stück Steak in den Mund schob.
Adam grinste verlegen.
„Danke"
„Was hältst du davon, wenn wir nach dem Essen einen Film schauen?", schlug ich vor.
„Gerne. Hast du welche auf DVD?"
„Klar. Es gab Zeiten da hab ich den ganzen Tag nichts anderes gemacht, als Filme zu schauen. Dann wurde ich allerdings von Dad hier her geschickt und ich hab keine Zeit mehr dafür gefunden, weil ich ständig Besuch von irgendwelchen Mädchen hatte."
„Ist dein Dad... Also ist er wirklich der Teufel?", fragte Adam.
Ich nickte. „Ja ist er. Davor war es mein Großvater. Bis mein Dad geheiratet hat und so wird es wieder sein nur dass... Also ich glaube nicht dass...", seufzend gab ich meine Erklärungsversuche auf.
Wie sollte ich ihm klar machen, dass von mir erwartet wurde, dass ich ein hübsches irdisches Mädchen zur Frau nehmen soll, um den nächsten Nachfahren zu zeugen.
„Dass was?", wollte er wissen.
In diesem Moment brachen die Gefühle, die ich so mühsam versucht hab zu verbergen, aus mir heraus.
„Er wird es nicht verstehen. Er wird mich foltern. Dafür, dass ich kein Mädchen heiraten und keine Kinder bekommen werde. Dafür, dass ich... dass ich... Ach shit! Dafür dass ich schwul bin verdammt nochmal."
„Das heißt er weiß es nicht?"
Ich ließ meinen Kopf in meine Hände sinken und schüttelte langsam den Kopf.
„Nein, er weiß es nicht.", gestand ich mit zittriger Stimme.
Schnell stand Adam auf, umrundete die Kücheninsel und schloss mich in seine Arme.
Es tat gut so dicht bei ihm zu sein und seine Liebe zu spüren.
Die Liebe, die mir mein ganzes Leben lang gefehlt hat, die mein Vater nie zeigen konnte und auch nie zeigen wird.
Bei diesem Gedanken drückte ich mein Gesicht an Adams Brust um meine herannahenden Tränen zu verstecken.
Das war alles so peinlich.
Der zukünftige Teufel kuschelte sich in die Arme eines kleineren und heulte.
Doch anstatt sich über mich lustig zu machen drückte Adam mich nur noch fester an sich und begann meinen Rücken zu streicheln.
Hallöchen meine Lieben 🥰
Ich hoffe ihr habt mich nicht zu sehr vermisst😬
Na hier bin ich auf jeden Fall wieder 🥳
Ich hoffe euch hat der neue Teil gefallen🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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