Teil 39

Adam Pov

Schnell rannte ich in die Umkleidekabine um mich umzuziehen. Dann lief ich nach draußen wo Devan bereits auf mich wartete.
Es war wirklich heiß, wie er lässig hinterm Steuer saß und durch die Sonnenbrille zu mir rüber sah.
Gierig fuhr ich mir mit der Zunge über die Lippen.
Wie konnte er mich nur so wahnsinnig machen?
Ich stieg zu ihm ins Auto und wir fuhren los. „Also wo möchtest du hin?", fragte er mich. „Ich hab keine Ahnung. So gut kenn ich mich hier nicht aus. Aber wir sollten vielleicht mal einkaufen, wenn wir die nächsten Tage nicht verhungern wollen.", lachte ich. „Also zum Supermarkt.", meinte Devan und trat aufs Gas.
Und wieder fragte ich mich wo er gelernt hatte so gut Auto zu fahren.
Nach ein paar Minuten bogen wir auf den Parkplatz ein, der unmittelbar vor dem Supermarkt war. Wir stiegen aus und ich schnappte mir einen Wagen.
Verwirrt sah mich Devan an. „Was willst du denn damit?", wollte er wissen. „Na einkaufen. Dein Kühlschrank ist komplett leer also brauchen wir ein paar Sachen."
„Ja aber wir brauchen doch nur ein paar Dosen."
Entsetzt starrte ich ihn an. „Kommt nicht in Frage. Wir kochen.", sagte ich gespielt streng.
Gemeinsam liefen wir durch den Laden. Als wir alles beisammen hatten schlenderten wir zur Kasse.
„So viel hab ich in meinem ganzen Leben noch nie eingekauft Adam. Ich weiß nicht mal wofür das alles gut ist."
„Na dann zeig ich es dir eben. Es ist übrigens romantisch zusammen zu kochen.", sagte ich möglichst beiläufig.
Als wir dran kamen warf die Kassiererin mir immer wieder verstohlene Blicke zu.
Was war heute nur mit den Menschen los? Erst Devan und jetzt ich?
Devan hatte es wohl auch bemerkt und schlang beschützerisch einen Arm um meine Hüfte und warf der Kassiererin einen giftigen Blick zu.
Wie heiß konnte er denn bitte noch werden?
Er sah so unglaublich gut aus, mit diesem Anflug von Eifersucht in den Augen. Die Kassiererin hingegen sah nur verlegen weg und tippte irgendetwas auf ihrer Kasse herum.
Als wir bezahlt hatten führen wir wieder zu Devan. Dort luden wir die Einkäufe aus und ich verlieh seinem Kühlschrank eine neue Ordnung. Denn mal ehrlich wer legte schon Karotten ins oberste Fach? Jeder wusste doch, dass sie nach unten zum restlichen Gemüse gehörten. Im Fall von Devans Karotte gehörte sie aber weder nach oben noch nach unten, denn er hatte sie so lange darin liegen gelassen, dass sie bereits das schimmeln begonnen hatte.
Ekelhaft!
Neben mir hörte ich Devans Magen knurren.
„Da hat wohl jemand Hunger.", meinte ich und lächelte ihn sanft an.
Er nickte jedoch nur und sah verstohlen zum Kühlschrank.
Ich nahm ein paar Tomaten und Gewürze, da ich Nudeln mit selbst gemachter Tomatensoße kochen wollte.
Devan reichte mir ein Brettchen und ein Messer. Doch ich wollte, dass er die Tomaten schnitt.
Ich stellte mich hinter ihn, legte meine Hände über seine und begann mit ihm gemeinsam die Tomaten zu schneiden.
Dabei ging ich ganz behutsam vor, so dass er es lernen konnte.
Dann klingelte es an der Tür.
„Ich geh schon und wenn ich wieder komme dann will ich sehen wie gut du die Tomaten geschnitten hast.", raunte ich ihm zu. Dann verschwand ich in Richtung Haustür.

Hallöchen ihr Lieben 🥰
Na da hoffen wir doch mal, dass Devan sich nicht den Finger abschneidet 😂
Aber viel interessanter ist doch die Frage, wer da wohl vor der Tür steht🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

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