Teil 32

Devan Pov

Vor der Schule suche ich einen Parkplatz. Als ich einen gefunden hatte sagte ich Adam, dass er kurz warten sollte. Ich stieg aus, ging zum Kofferraum und holte eine Jeansjacke hervor. Die hatte ich extra für ihn mitgenommen. Sie würde wunderbar zu dem schwarzen T-Shirt und seiner hellen Jeans passen.
Ich selbst hüllte mich in eine Lederjacke, die eine perfekte Kombi mit dem weißen T-Shirt und der dunklen Jeans ergab.
Ich schlüpfte zurück ins Auto und übergab ihm die Jacke.
Er machte große Augen als er sie sah und zog sie an.
Die Jacke war, wie auch das T-Shirt, ein bisschen zu groß. So sah er einfach perfekt aus.
Er würde zwar in allem was er trug umwerfend aussehen aber mit meinen Sachen konnten die anderen sehen, dass sie lieber die Finger von ihm lassen sollten.
Er war meins.
Apropos die anderen.
Was würden sie sagen, wenn ich gleich mit Adam in die Schule spaziert kam?
Ich spürte wie ich zunehmend nervöser wurde.
Ich atmete tief durch und rutschte nervös auf meinem Sitz hin und her.
Adam merkte sofort was los war und versuchte mich zu beruhigen.
„Hey, es wird alles gut! Wir laufen da jetzt einfach rein und verhalten uns ganz normal. Du musst nicht meine Hand nehmen und mich nicht küssen, wenn du es nicht willst. Wir gehen die Sache langsam an ok?!"
Ich nickte.
Also stiegen wir aus und liefen nebeneinander zum Schulgebäude. Schon auf dem Weg über den Pausenhof  sahen einige Mädchen verstohlen zu uns rüber.
Das war zwar nichts neues, da fast jedes Mädchen meine Freundin sein wollte, trotzdem wurde ich wieder nervöser.
Und wieder spürte Adam was los war und streifte unauffällig meine Hand, was mich sofort wieder beruhigte.
Wie schaffte er sowas nur?
Im Korridor stellten wir fest, dass unsere Spinde direkt nebeneinander lagen.
In der ganzen Hektik war uns das zuvor gar nicht aufgefallen.
Wir verstauten unsere Rucksäcke und kramten unsere Bücher für die nächsten Stunden heraus.
„Ist alles ok? Ich geh auch weiter weg, wenn es dir dann besser geht.", faselte Adam.
„Nein ich brauch dich hier. Bei mir. Du beruhigst mich.", erwiderte ich.
Er lächelte.
Ich liebte es, ihn zum lachen zu bringen.
Sein Lächeln war so schön.
Ich könnte ihn dem ganzen Tag beim Lächeln zusehen.
„Schatz!", keifte eine mir bekannte Stimme.
Oh shit!
Sie hatte es immer noch nicht verstanden.
„Kate!", sagte ich leicht säuerlich.
„Ich hoffe du freust dich endlich mal mich zu sehen! Aber naja wer freut sich bei mir schon nicht. Auf jeden Fall haben wir ab morgen Tanzkurs für die Abschlussfeier und ich hab uns direkt zusammen eingetragen.", plapperte sie drauf los, während sie sich bei mir einhackte und mich mit sich zog.
„Du hast was?", fragte ich aufgebracht.
„Na wir stehen doch eh schon als Ballkönig und Ballkönigin fest.", meinte sie.
Adam folgte uns stumm, und gab mir durch seine Nähe neue Energie.
Trotzdem wurde ich immer wütender und bevor ich mich versah sagte ich mit lauter Stimme: „Kate wir sind kein Paar! Wir waren es nie und werden es auch nie sein!"
Auf einen schlag hatte ich somit die Aufmerksamkeit den kompletten Korridors.
Ups.

Hallöchen meine Lieben 🥰
Also es ist doch nochmal ein Teil heute🙈
Wie immer hoffe ich, dass er euch gefällt.
Und auch wie immer:
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘

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