Teil 17

Adam Pov

Ich merkte wie ich langsam das Bewusstsein zurückerlangte. Eine eigenartige, aber angenehme Energie durchfloss meinen Körper.
Nach ein paar Sekunden schaffte ich es meine Augen zu öffnen.
Wo war ich? Was war überhaupt passiert?
Über mir konnte ich Devan sehen. Oh nein wir hatten doch nicht etwa?
Auch wenn es schön gewesen wär, ich konnte mich nicht daran erinnern und ich hatte Angst, dass er mich dann abschreiben würde.
Eine Träne schlich sich in mein Auge. Mehr kam nicht, da ich noch immer ausgetrocknet war.
Als Devan seine Arme um mich schlang, war ich verwirrt. Was war denn jetzt los?
Ich vernahm einige Schluchzer direkt an meinem Ohr.
Er weinte? Warum? Was war denn passiert?
Ich konnte mich immer noch nicht wieder erinnern. Das letzte was ich wusste war, dass ich die Treppe wieder nach unten gelaufen war. Danach fehlten mir sämtliche Erinnerungen.
Eine Tiefe Stimme lies uns auseinander fahren. Ich sah mich um und erblickte meinen Vater zusammen mit Ally.
Oh nein. Irgendwas schlimmes musste passiert sein. Ansonsten wäre er niemals hier.
Fragend sah ich meinen Vater an. Dieser räusperte sich und begann zu sprechen: „Ally würdest du uns einen Moment alleine lassen?".
Als Ally gegangen war sprach er weiter: „Macht es euch lieber gemütlich. Das hier könnte etwas länger dauern."
Wir rutschten also ganz an das Kopfende meines Bettes und lehnten uns an.
„Vor über tausenden von Jahren,", begann er seine Geschichte: „begann der Mensch das böse in sich zu entfalten. Auch ein Wächter aus dem Himmelreich entdeckte seine dunkle Seite. Er war verbittert. Er wollte auch ein Engel sein. Er wollte die gleiche Macht besitzen. Er experimentierte viel mit dunkler Magie.
Eines Tages ging einer seiner Versuche wahnsinnig schief. Es löschte jegliche gute Seite in ihm und ihm wuchsen zwei Hörner auf dem Kopf. So erfuhren alle von seinen Taten und er wurde von den Engeln verbannt.
Sie erschufen die Unterwelt, in der der Wächter auf ewig die menschlichen Übeltäter festhalten sollte. Unter ihnen fand der Wächter eine Frau, die genau wie er jegliches gute in sich verloren hatte und sie bekamen ein Kind.
Die Feindseligkeit der Familie gegenüber dem Himmelreich wuchs stetig.
Einige Jahre verstrichen in denen auch das Himmelreich eine starke Abneigung gegen alle der Unterwelt.
Eines Nachts erschien einem Engel im Traum eine Nebelgestalt. Sie prophezeite das Ende aller Feindseligkeit, durch zwei liebende, die ohne einander nicht überleben können. Um das überleben beider garantieren zu können gab die Gestalt dem Engel einen Spruch, der die beiden Liebenden auf ewig aneinander binden soll. So können sie überleben, selbst wenn sie mal getrennt sein sollten. Jedem von uns wird dieser Spruch beigebracht, damit wir im Notfall reagieren können. Und genau das ist eben passiert.
Ihr seid die Liebenden. In dem Moment, als ihr euch das erste Mal gesehen habt, setzte die Prophezeiung ein. Ihr seid diejenigen, die den Frieden schaffen werden.", beendete er seine Erzählung.
Geschockt starrte ich meinen Vater an. Dafür war der Spruch? Wieso wurde mir das nie gesagt? Uns wurde nur beigebracht, dass er sehr wichtig war und wir ihn nie vergessen dürften.
Ich schluckte. Ich war jetzt also für immer an Devan gebunden?

Hallöchen ihr Lieben 🙋🏻‍♀️
Jetzt gibt es für die Beiden also kein zurück mehr.
Aber wie sollen sie dafür sorgen, dass zwei so verhasste Parteien, Frieden schließen?
Findet es heraus🤗
Euer Wölfchen 🐺😘

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top