Teil 15
Devan Pov
Ich hielt ihn fest in meinem Armen und lief so schnell es mir irgendwie möglich war zurück zu mir nach Hause.
Die Dunkelheit und der Regen machten dies leider nicht gerade einfacher.
Zu Hause angekommen brachte ich Adam nach oben und legte ihn in mein Bett. Vorsichtig deckte ich ihn zu. Dann wanderte meine Hand wie von selbst zu seinem Gesicht und ehe ich mich versah, strich ich ihm sanft über seine Wange.
Selbst in bewusstlosem Zustand sah er wunderschön aus. Seine Haare klebten ihm nass am Kopf und tränkten das ganze Kissen mit Wasser.
Mist so würde es ihm nicht warm werden. Schnell ging ich ins Badezimmer und holte meinen Föhn aus dem kleinen Schränkchen unter dem Waschbecken. Dann ging ich zurück steckte den Föhn in die Steckdose und versuchte ihn aufrecht hinzusetzen. Das war schwerer als ich dachte.
Als ich es endlich hinbekommen hatte, ihn einigermaßen aufrecht zu bekommen, begann ich, ihm seine wundervollen Haare zu föhnen. Sie trockneten schnell, weswegen ich ihn nicht allzu lang in diese komischen Position halten musste. Behutsam legte ich ihn wieder ab. Vorher tauschte ich jedoch noch schnell das nasse Kissen gegen ein trockenes.
Er sah so friedlich aus. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass er bewusstlos war, hätte ich fast glauben können er schliefe. Allerdings war er weis wie eine Wand. Wie konnte man nur so blass sein?
Na gut womöglich lag es ja einfach nur daran, dass er durch sein blondes Haar so blass wirkte. Oder war das bei dunklen Haaren?
Gott wo war ich denn schon wieder mit meinen Gedanken. Mit sowas kannte ich mich doch eh nicht aus.
Einen kurzen Augenblick betrachtete ich Adam noch, dann stand ich auf und verließ das Zimmer. Vor der Tür blieb ich jedoch stehen, kramte mein Handy hervor und rief Jay an.
Ich teilte ihm mit, dass ich Adam gefunden hatte er aber bewusstlos war und ich nicht wusste was ich machen sollte.
Er sagte daraufhin nur: „Alles klar. Ich schau mal ob ich Ally noch finde und ob sie weiß, was wir machen müssen.".
Dann legte er auf.
Stimmt ja! Ally war auch noch da draußen. Wie konnte ich das nur vergessen?
Aber mein kleiner hinter der Tür ließ mich einfach alles vergessen. Ich konnte nur an ihn denken und ansonsten keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Ach Adam. Mein süßer kleiner Engel.
Hey Moment! Engel?
Ich musste schmunzeln. Ja. Das passte irgendwie zu ihm. Er war mein Engel.
Und ich?
Ja ich war der Teufel. Sein Teufel.
Ich ging wieder zu Adam. Er lag immer noch bewusstlos in meinem Bett. Ich machte mir wirklich Sorgen. Was hatte ich da nur wieder angerichtet?
Vorsichtig nahm ich seine Hand in meine und drückte sie ganz sanft.
Ich starrte ihn noch eine Weile an und dachte darüber nach, wie er nur so perfekt sein konnte.
Irgendwann riss ich meine Klingel aus den Schwärmereien.
Schnell lief ich nach unten und öffnete die Haustür.
Davor standen Jay, Ally und eine mittelalte Frau, die die Hand eines ungefähr gleichaltrigen Mannes hielt.
Hallöchen ihr Lieben 🥰
Oh, oh wer das wohl sein mag🙈
Könnt ihr es erraten 😱🤗
Viel Spaß weiterhin beim lesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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